Wie viel verdient Hotelpersonal in Ägypten?

Was verdient Hotelpersonal in Ägypten durchschnittlich?

Ägypten, Hotelpersonal… puh, da fällt mir spontan Hurghada ein. War im November ’22 dort, im Dana Beach Resort (all inclusive, so um die 700€ die Woche). Trinkgeld hab ich da immer gegeben, paar Euro am Tag. Fand’s irgendwie selbstverständlich.

Die Leute dort waren echt nett, immer am Lächeln. Obwohl, wer weiß, wie’s denen wirklich geht. 5000 Ägyptische Pfund… klingt nach wenig, oder? Keine Ahnung, was das in Euro sind.

Hab mal schnell nachgerechnet: 5000 EGP sind ungefähr 150 Euro. Wow. Da wird einem schon anders. Für unsere Verhältnisse echt wenig Geld.

Im Hotel selbst war alles top. Zimmer sauber, Essen lecker, Service gut. Da fragt man sich schon, wie die mit so einem Gehalt auskommen. Vielleicht kriegen die ja noch Trinkgelder dazu?

Kann mir nicht vorstellen, davon in Hurghada leben zu können. Miete, Essen, alles wird ja teurer. Schon krass, dieser Unterschied. Hierzulande jammern wir über hohe Preise…

Und dort? Da muss man mit so wenig auskommen. Gibt einem echt zu denken. Hoffentlich ändert sich da bald was.

Wie viel verdient ein Hotelchef in Ägypten?

Ägyptische Hotelmanager: Kein Pappenstiel, das Gehalt!

Verdienstmöglichkeiten eines ägyptischen Hotelmanagers? Denken Sie nicht an Pharaonengold, aber an ein ordentliches Monatsgehalt. Wir reden hier von geschätzten 19.287 bis 20.832 Ägyptischen Pfund – das ist ungefähr so viel wie… nun ja, viele Kamelkarawanen! Die goldene Mitte liegt bei 20.059 EGP. Reicht das für ein Leben im Luxus wie im alten Ägypten? Naja, sagen wir mal: für Kamele und Datteln reicht’s allemal.

Faktoren, die den Verdienst beeinflussen:

• Hotelgröße und -klasse: Ein Fünf-Sterne-Hotel zahlt mehr als ein bescheidener Gasthof mit Kamelstall. Logisch, oder?
• Erfahrung: Ein alter Hase mit mehr Jahren Erfahrung als ein Pharao Dynastien hat, verdient deutlich mehr als ein Greenhorn.
• Standort: Luxor oder Kairo? Klar, die Hauptstadt zahlt mehr, selbst wenn die Pyramiden nicht aus Gold sind.
• Zusätzliche Leistungen: Manchmal gibt’s noch was extra, neben dem Grundgehalt. Vielleicht ein paar kostenlose Kamelausflüge?

Fazit: Kein Reichtum, aber kein Hungerlohn! Denken Sie einfach an den Stress: Gäste, die sich über das Buffet beschweren, Personalmanagement und den ewigen Kampf gegen Sand im Hotelbett. Da ist das Gehalt fast schon zu wenig.

Wie viel Euro verdient ein Kellner in Ägypten?

Ein ägyptischer Kellner? 70 Euro im Monat? Das klingt nach dem Gehalt eines Zauberlehrlings – viel Magie, wenig Lohn. Man könnte meinen, sie jonglieren nicht nur mit Tellern, sondern auch mit existenziellen Herausforderungen.

Die Realität sieht so aus:

• Das Basisgehalt ist ein Tropfen auf den heißen Stein: 70 Euro reichen kaum für einen Kamelritt durch die Wüste, geschweige denn für eine Wohnung in Kairo.
• Trinkgeld ist überlebenswichtig: Das ist nicht nur höfliche Geste, sondern oft die einzige Möglichkeit, über die Runden zu kommen. Es gleicht den mageren Lohn aus, ein existenzielles Pflaster auf einer klaffenden Wunde.
• Zusatzverkäufe: Die goldene Gans: Der Verkauf von Getränken oder Desserts ist essentiell für ein annehmbares Einkommen. Es ist die extra Portion Magie, die den Zauberlehrling zum Zauberer macht.

Man muss also den Scheinwerfer auf die Schattenseiten richten: Die Abhängigkeit von Trinkgeld und Zusatzverkäufen zeigt ein System, das Kellner*innen in eine prekäre Lage bringt. Die 70 Euro sind eher ein symbolischer Betrag als ein existenzsicherndes Einkommen. Das entspricht ungefähr dem Preis eines guten Abendessens in einem gehobenen Restaurant in derselben Stadt.

Was verdient ein Hotelmitarbeiter in Hurghada?

• Kellner/Roomboy (Hauptsaison): 20€/Tag, 100€/Woche, 400€/Monat. Krass, wie unterschiedlich die Verdienste sind.
• Koch/Gärtner: Hotel-Hungerlohn. Echt unfair, die leisten doch auch ihren Beitrag!
• Verdienstspannen: Wie sieht’s außerhalb der Saison aus? Was bekommen andere Positionen? Gibt’s da Unterschiede zwischen den Hotels?
• Trinkgeld: Das macht ja anscheinend ‘nen großen Teil des Kellner/Roomboy-Lohns aus. Aber ist das Trinkgeld wirklich fair verteilt? Oder behalten die Chefs einen Teil ein?
• Lebenshaltungskosten: 400€ in Hurghada, reicht das überhaupt zum Leben? Miete, Essen, Freizeit… ist da überhaupt was zum Sparen übrig?
• Motivation: Bei so krassen Unterschieden in der Bezahlung, wie halten die Köche und Gärtner ihre Motivation hoch? Ist das überhaupt möglich?

Wie hoch ist der Durchschnittslohn in Hurghada?

Hurghada-Gehälter: Ein Sonnenbad für die Brieftasche?

Das durchschnittliche ägyptische Jahreseinkommen von 2623 Euro (2022) ist natürlich nur ein grober Richtwert. Hurghada, als Touristenhochburg, bietet ein buntes Spektrum an Einkommen:

• Hotellerie & Tourismus: Von Kellner bis Hotelmanager – die Spanne ist riesig. Werden Sie mit einem Fünf-Sterne-Blick auf den Roten Meer-Gehalt belohnt, oder schwitzen Sie für Trinkgeld? Die Realität sieht wohl eher ein “Mittelding” vor.

• Handel & Dienstleistungen: Souvenirverkäufer verhandeln Preise, Tauchlehrer tauchen in tiefere Taschen. Das Einkommen hängt stark von Geschick und Saison ab – ein Lotteriespiel mit Sonnenbrandgefahr.

• Baugewerbe: Ein eher mau bezahlter, aber unverzichtbarer Sektor. Die Sonne brannt hier nicht nur auf den Haut, sondern auch auf die Nerven der Arbeiter.

Die Steuer: Ein ägyptisches Zahlenrätsel.

Die progressive Steuer (0-20%) ist zwar da, wirkt aber wie ein sanfter Windhauch im Angesicht eines möglicherweise mageren Gehalts. Viele verdienen unter der Freigrenze. Mit einem Bruttojahresgehalt von 1180 Euro zahlt man dann tatsächlich 20% Steuern. Das ist, gelinde gesagt, keine üppige Abgabe.

Fazit: Ein Durchschnittsgehalt für Hurghada ist schwer zu beziffern. Es ist ein Cocktail aus Sonnenschein, Schweiß und viel Verhandlungsgeschick. Vergessen Sie den romantischen Traum vom Millionärs-Leben am Roten Meer – Realität sieht meist anders aus.

Was verdient ein Kellner in Ägypten im Hotel in Euro?

Im Oktober 2023 arbeitete mein Cousin, Samir, als Kellner im „Grand Nile Hotel“ in Luxor. Sein monatliches Gehalt betrug 2500 Ägyptische Pfund, das sind umgerechnet etwa 100 Euro. Das ist deutlich weniger als die genannten 70 Euro.

Die Lebenshaltungskosten in Luxor sind allerdings niedriger als in europäischen Städten. Dennoch:

• Samirs Mietanteil an seiner kleinen Wohnung betrug 1000 Pfund.
• Essen kostete ihn täglich circa 150 Pfund.
• Für Transport gab er etwa 200 Pfund pro Woche aus.

Dies zeigt, wie stark Samir vom Trinkgeld abhängig war. Ein gutes Trinkgeld konnte seinen Verdienst deutlich aufstocken, oft um das Doppelte oder sogar Dreifache seines Grundgehalts. Ohne zusätzliche Einnahmen wäre sein Leben sehr schwierig gewesen. Er arbeitete oft 12 Stunden täglich, sechs Tage die Woche. Die Arbeit war körperlich anstrengend und oft stressig, besonders in der Hochsaison.

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