Welcher Tauchschein ist der erste?
Der Einstieg in die faszinierende Unterwasserwelt beginnt oft mit dem Scuba Diver Kurs. In nur wenigen Tagen erlernst du die Grundlagen des Tauchens, inklusive essenzieller Theorie. Du tauchst ein in die Welt der Tauchphysik und entdeckst, wie Naturgesetze, wie die von Boyle, das Verhalten unter Wasser beeinflussen. Dies ist dein erster Schritt zum zertifizierten Taucher!
Der erste Schritt in die blaue Tiefe: Welcher Tauchschein ist der richtige Einstieg?
Die Sehnsucht nach der Stille der Tiefsee, das faszinierende Farbenspiel der Korallenriffe und die Begegnung mit einzigartigen Meeresbewohnern – viele träumen davon, die Unterwasserwelt zu erkunden. Doch welcher Tauchschein ist der richtige Einstieg in dieses unvergessliche Abenteuer? Die Antwort lautet: der Open Water Diver Kurs (oder international vergleichbare Zertifizierungen wie der PADI Open Water Diver, SSI Open Water Diver etc.).
Oftmals wird der Scuba Diver Kurs als erster Schritt genannt, und tatsächlich vermittelt dieser auch wichtige Grundkenntnisse. Doch im Vergleich zum Open Water Diver bietet er nur eine eingeschränkte Tauchfähigkeit. Der Scuba Diver ist eher als Einführung zu verstehen, und erlaubt nur Tauchgänge unter direkter Aufsicht eines zertifizierten Tauchlehrers oder Divemasters. Die maximale Tauchtiefe und die Komplexität der Tauchgänge sind deutlich limitiert. Man kann diesen Schein also nicht als eigenständigen Tauchschein betrachten, sondern eher als Vorbereitung auf den Open Water Diver.
Der Open Water Diver hingegen ist der vollwertige Einstiegsschein ins Tauchen. Nach erfolgreichem Abschluss dieses Kurses bist du ein zertifizierter Taucher und kannst selbstständig tauchen – natürlich im Rahmen der von deinem Zertifikat festgelegten Grenzen. Du erlernst nicht nur die Grundlagen der Tauchphysik und -ausrüstung, sondern auch wichtige Sicherheitsaspekte, Notfallverfahren und die notwendigen Fertigkeiten für einen sicheren Tauchgang. Dies beinhaltet unter anderem:
- Theorie: Ein umfassendes Verständnis der Tauchphysik, -physiologie und -planung.
- Praxis: Übungseinheiten im Schwimmbad, um grundlegende Tauchfertigkeiten wie Tarierung, Maskenklärung und Atemregler-Wiederherstellung zu erlernen.
- Ozeantauchgänge: Mehrere Tauchgänge im offenen Gewässer unter Aufsicht eines Tauchlehrers, um das Erlernte in der Praxis anzuwenden und die Erfahrung im Tauchen zu sammeln.
Nach Abschluss des Open Water Diver Kurses bist du in der Lage, selbstständig und verantwortungsbewusst in Begleitung anderer zertifizierter Taucher Tauchgänge bis zu einer bestimmten Tiefe (in der Regel 18 Meter) durchzuführen. Du kannst nun die faszinierende Welt unter Wasser eigenständig erkunden und beginnst deine Reise zu einem erfahrenen Taucher.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Während der Scuba Diver ein erster, eher eingeschränkter Einblick ins Tauchen bietet, ist der Open Water Diver der ideale Einstieg für alle, die die Unterwasserwelt selbstständig und sicher erkunden möchten. Investiere in deine Sicherheit und deine Taucherfahrung – beginne direkt mit dem Open Water Diver Kurs und erlebe die Magie der Ozeane in vollen Zügen!
#Einsteiger #Owd #TauchscheinKommentar zur Antwort:
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