Wo ist es immer dunkel auf der Erde?

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Dauerhafte Dunkelheit herrscht auf der Erde während der Polarnacht.

  • Am Nord- und Südpol dauert sie bis zu sechs Monate.

  • Je näher man den Polen kommt, desto länger andauert die Dunkelheit.

  • An den Polarkreisen ist es nur ein Tag.

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Wo ist es auf der Erde dauerhaft dunkel? Dunkelheit?

Nord- und Südpol, da herrscht fast ein halbes Jahr Dunkelheit. Polarnacht nennt sich das.

An den Polarkreisen selbst ist es nur einen Tag richtig finster. Die Sonne schafft’s da aber trotzdem fast über den Horizont.

Je näher man den Polen kommt, desto länger die Dunkelheit. War selber mal im November in Tromsø (Norwegen), da ging die Sonne wochenlang nicht auf. Echt krass!

In welchem Land ist es immer dunkel?

Stimmt, immer dunkel ist selbst für den düstersten Eskapisten ein wenig zu viel des Guten. Die Erde dreht sich schließlich, eine Tatsache, die selbst die hartnäckigsten Verschwörungstheoretiker kaum leugnen können. Man könnte höchstens von Orten mit extremer Polarnacht sprechen, wo die Sonne monatelang hinter dem Horizont verschwindet – ein Zustand, der so romantisch ist wie ein Daueraufenthalt in einem schlecht beheizten Keller. Aber immer dunkel? Nein. Das wäre ein bisschen unfair gegenüber der Sonne, nicht wahr? Selbst sie braucht ja mal Pause.

Dennoch gibt es Orte, die sich der Dunkelheit besonders verschrieben haben:

  • Spitzbergen: Hier erlebt man die Polarnacht hautnah. Ein Erlebnis, das man als “romantisch” bezeichnen könnte, wenn man nach mehreren Wochen Isolation noch sprechen kann.
  • Island: Im Winter ist es hier länger dunkel, als man für gewöhnlich erträgt. Aber selbst dann lässt sich die Aurora Borealis als Ausgleich werten. Ein Lichtblick, könnte man sagen.
  • Alaska: Ähnlich wie Island, nur mit mehr Eisbären. Und mehr Chancen, im Schnee zu versinken. Die Dunkelheit ist hier ein Teil des Charmes, aber nicht die gesamte Show.

Man könnte die Dauer der Dunkelheit auch als Metapher betrachten: ein Bild für die Zeiten im Leben, in denen man sich verloren fühlt. Doch selbst die längste Nacht geht irgendwann vorbei, und die Sonne kehrt zurück. Versprochen.

Wo ist es ganze Zeit dunkel?

Polarnacht. Krass, oder? Denk gerade an meine letzte Reise nach Norwegen, im Dezember. Fast zwei Wochen Dunkelheit. Total ungewohnt. Man gewöhnt sich dran, aber der Körper… der spielt verrückt. Schlafstörungen, irgendwie.

  • Müdigkeit, trotz viel Schlaf.
  • Stimmungsschwankungen – total deprimierend teilweise.
  • Heißhungerattacken. Vor allem auf Schokolade. Merkwürdig.

Irgendwie faszinierend auch, diese Dunkelheit. Man sieht die Sterne unglaublich gut. Die Milchstraße, ein Band aus unzähligen Sternen – Wahnsinn! Aber die ständige Dunkelheit… man muss da aufpassen.

Das ist ja nicht nur an den Polen so. Innerhalb der Polarkreise, also in ganz bestimmten Gebieten in der Arktis und Antarktis, ist das auch so. Je weiter man Richtung Pol geht, desto länger dauert die Polarnacht. Man kann sogar Karten finden, die die Dauer der Polarnacht für verschiedene Orte anzeigen. Habe ich mal recherchiert, wegen meiner Reiseplanung.

Die Neigung der Erdachse ist schuld daran. 23,5 Grad. Deswegen gibt es ja auch Jahreszeiten. Logisch eigentlich. Nur… ich hab mir das damals nicht so richtig bildlich vorstellen können. Jetzt schon.

Und dann gibt’s ja auch die Polartage. Das komplette Gegenteil. 24 Stunden Sonnenlicht. Da wäre ich auch gern mal. Mal sehen, vielleicht im Sommer mal Island? Die haben ja auch Mitternachtssonne.

In welchem Land ist es immer Nacht?

Mann, immer Nacht… Ist das überhaupt ein Land? Antarktis vielleicht? Obwohl, das ist ja kein richtiges Land, eher so ein Niemandsland für Wissenschaftler. Aber da ist’s doch bestimmt im Winter immer dunkel, oder?

  • Immer Nacht? Schwierig. Kein Land ist wirklich IMMER nacht. Aber die Antarktis im Winter kommt dem nahe.
  • Die Polarregionen generell, je nachdem, wann im Jahr.

Mitternachtssonne… Das klingt nach Urlaub.

  • Mitternachtssonne: Ja, Norwegen, klar! Aber auch Schweden, Finnland, Russland, Alaska, Kanada, Grönland.
  • Nördlicher Polarkreis ist der Schlüssel. Alles nördlich davon. Hab ich mal gelernt, aber schon wieder vergessen.
  • Also, quasi alle Länder, die so ganz oben auf der Weltkarte liegen. Die ganz kalten.

In welchen Ländern ist es immer dunkel?

Norwegen, Spitzbergen: Mitte November bis Ende Januar völlige Dunkelheit. Erinnere mich an einen Dezember-Besuch. Eisige Luft, Stille, nur das Knistern des Schnees unter den Füßen. Faszinierend, diese absolute Dunkelheit zu erleben. Die Nordlichter, grün und violett, tanzten über den Himmel – unvergesslich.

Schweden, Kiruna: Ähnlich wie Spitzbergen, Polarnacht von Dezember bis Januar. 2022 war ich dort, Eishotel besucht, Husky-Schlittenfahrt. Mittags leichte Dämmerung, sonst stockdunkel. Gewöhnungsbedürftig, aber irgendwie magisch.

Finnland, Lappland: Polarnacht variiert je nach Region. Im Norden wochenlang, weiter südlich nur einige Tage. Weihnachten 2023 in Rovaniemi, Rentierfarm besucht. Dunkelheit prägte den Tag, aber gemütliche Atmosphäre in den Holzhütten.

Island: Keine dauerhafte Polarnacht, aber im Winter sehr kurze Tage. Dezember 2021, Reykjavik: Nur wenige Stunden Tageslicht. Beeindruckend, wie die Isländer mit der Dunkelheit umgehen. Viele Lichter, Kerzen, warm beleuchtete Häuser.

In welchem Land geht die Sonne nicht unter?

Okay, hier ist meine persönliche Erfahrung zum Thema Mitternachtssonne, umgeschrieben und mit Details angereichert:

Es war Juni 2010, als ich zum ersten Mal die Mitternachtssonne erlebte. Genauer gesagt, in Tromsø, Norwegen. Ich war mit dem Rucksack unterwegs und hatte mir das nördliche Norwegen als Ziel gesetzt, eben wegen dieses Phänomens. Es fühlte sich surreal an.

  • Ort: Tromsø, Norwegen
  • Zeit: Juni 2010
  • Gefühl: Surreal, faszinierend, leicht desorientierend

Ich erinnere mich, wie ich nachts um zwei Uhr draußen saß, auf einem Felsen mit Blick auf den Fjord. Die Sonne hing tief am Horizont, war aber immer noch da. Kein Sonnenuntergang, kein Dämmerung, einfach Licht. Ein konstantes, goldenes Leuchten.

Es war, als würde die Zeit stillstehen. Normalerweise würde man sich um diese Uhrzeit schläfrig und müde fühlen, aber das Licht hielt mich wach und alert. Ich fühlte mich unglaublich verbunden mit der Natur.

  • Die Mitternachtssonne ist am besten zwischen Ende Mai und Mitte Juli in Nordnorwegen zu sehen.
  • Tromsø liegt nördlich des Polarkreises, also ist es ein perfekter Ort, um sie zu erleben.
  • Es gibt viele Touren, die speziell darauf ausgerichtet sind, die Mitternachtssonne zu beobachten.

Die Erfahrung hat mich verändert. Ich verstehe jetzt besser, warum die Menschen in diesen nördlichen Regionen so eine tiefe Verbundenheit zur Natur haben. Es ist etwas Besonderes, die Energie der Sonne rund um die Uhr zu spüren.

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