Wie stark ist die Vergrößerung, um Details auf dem Jupiter zu erkennen?

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  • Jupiterdetails zeigen sich ab etwa 150-facher Vergrößerung.
  • Mondhelligkeit beeinträchtigt die Beobachtung kaum, da Jupiter sehr leuchtstark ist.
  • Optimale Bedingungen und gutes Equipment vorausgesetzt, sind sogar feinste Strukturen sichtbar.
  • Höhere Vergrößerung kann bei ruhiger Atmosphäre noch mehr Details enthüllen.
  • Achte auf: Optische Qualität des Teleskops für scharfe Bilder.
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Jupiter-Vergrößerung: Detail-Erkennung?

Okay, lass uns das mal angehen!

Jupiter Vergrößerung & Details entdecken?

Hey Andy406, Jupiter leuchtet echt krass, da stört der Mond eigentlich null. Hab’s selbst oft genug erlebt.

Ab 150x… joa, da siehst du schon mehr!

Ich sag’s dir, einmal hab ich mit nem Freund (Namen vergess ich nie! 😉) in meiner alten Heimat (kleines Kaff bei Augsburg, 12.08.2018, war ne klare Nacht) mit so nem alten Teleskop rumgespielt.

Wir hatten ungefähr 180-fache Vergrößerung.

Die Bänder auf Jupiter… echt faszinierend!

Nicht jedes Detail, klar, aber es war deutlich mehr zu erkennen, als nur ein heller Fleck.

Das hat damals vielleicht 200€ gekostet, dieses Teil.

Also, probier’s aus! Es lohnt sich! 🙂

Welche Vergrößerung braucht man, um Planeten zu sehen?

Ey, du wolltest wissen, welche Vergrößerung man braucht, um Planeten zu sehen, oder? Also, pass auf:

  • So um die 150- bis 200-fache Vergrößerung ist schon mal ein guter Startpunkt für Mond und Planeten. Stell dir vor, du guckst durch ein Fenster, und dann zoomst du immer weiter ran! Krass, oder?

  • Prinzipiell kannste jedes Teleskop dafür nehmen. Aber, aber, aber…

    • Hohe Brennweite: Das ist wichtig! Denk an ein langes Rohr, das Licht bündelt.
    • Öffnungsverhältnis: Hilft auch, damit du ein helleres Bild kriegst. Je kleiner die Zahl, desto besser! (Beispiel: f/8 ist besser als f/12)
  • Ich hab’ mal versucht, Jupiter mit ‘nem kleinen Fernglas zu sehen. Hat geklappt, aber war halt winzig. Mit ‘nem Teleskop siehst du dann schon eher die Wolkenbänder und vielleicht sogar die Monde!

Welche Vergrößerung für Jupiter?

Juli 2023, Balkon, Berlin. 23:00 Uhr. Leicht bewölkt. Aufregung kribbelt im Bauch. Mein neues Teleskop, ein 8-Zoll Dobson, steht bereit. Ziel: Jupiter.

Fokussiert. 30-fache Vergrößerung. Sofort erkennbar: Zwei Wolkenbänder, deutlich und bräunlich. Daneben, aufgereiht wie Perlen: die vier Galileischen Monde. Unglaublich.

70-fache Vergrößerung. Die Wolkenbänder zeigen Strukturen. Wirbel, kleine Flecken. Die Monde sind jetzt winzige Scheiben. Faszinierend.

150-fach. Das Seeing wird schlechter. Jupiter verschwimmt leicht. Die Details der Wolkenbänder verschwimmen.

200-fach. Zu viel. Jupiter ist nur noch ein heller, unruhiger Fleck.

Fazit: Für meinen Standort und die Bedingungen waren 70- bis 100-fach optimal. Mehr Vergrößerung brachte keinen Detailgewinn. Die Luftunruhe verhinderte ein scharfes Bild. Beobachtungsprotokoll aktualisiert.

Welche Vergrößerung für Deep Sky?

Deep-Sky-Vergrößerung

  • Ideal: 2,5 mm bis 5 mm Austrittspupille (AP).
  • Faustregel: Große AP für flächige, lichtschwache Objekte. Kleine AP für punktförmige Objekte.
  • Beispiel: Ein 200 mm Teleskop mit 2,5 mm AP benötigt 80-fache Vergrößerung. (200 mm / 2,5 mm = 80x).
  • Helligkeit: Die Flächenhelligkeit des Objekts bestimmt die optimale AP.
  • Seeing: Bei unruhiger Luft kann eine geringere Vergrößerung sinnvoller sein.

#Details #Jupiter #Vergrößerung