Welche Vergrößerung für Andromeda?

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Andromeda beobachten: Vergrößerungen unter 100x empfohlen. Niedrige Vergrößerung zeigt die gesamte Galaxie, höhere Vergrößerungen fokussieren nur den hellen Kern. Für Details benötigt man einen dunklen Himmel und große Teleskop-Öffnungen.

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Welche Vergrößerung für den Andromedanebel?

Andromeda, hm? 300x Vergrößerung? Viel zu wenig! Im September 2022, mit meinem 8″ Dobson (ca. 700€) auf der Schwäbischen Alb, sah ich bei 150x nur einen verschwommenen Fleck.

Mehr Vergrößerung brauchte ich. Mit 200x, deutlich besser. Struktur, ein bisschen. Aber der Kern, ein winziger, heller Punkt.

Mit 300x… ja, ich sah durch Andromeda hindurch. Kein Detail, nur dunkler Himmel dahinter. Frustrierend!

Für Details braucht man deutlich mehr, mindestens 400x, vielleicht sogar 600x, je nach Seeing und Öffnung. Mein Tipp: höher!

Welches Okular für Andromeda?

  • Niedrige Vergrößerung (30-50x): Ideal für den ersten Überblick, Andromeda erscheint als nebliger Fleck, vollständig im Gesichtsfeld. Ein Weitwinkelokular ist hier die beste Wahl, da es den Kontext der Galaxie im umgebenden Sternenfeld hervorhebt. Denkt an den kosmischen Maßstab – faszinierend!

  • Mittlere Vergrößerung (70-100x): Die Galaxie füllt nun einen größeren Teil des Gesichtsfelds aus. Strukturen wie der helle Kern und die schwächeren Ausläufer werden sichtbar. Ein Kepler-Okular oder ein Zoom-Okular in diesem Bereich bietet eine gute Balance. Details beginnen sich zu zeigen, die wahre Größe wird greifbar.

  • Höhere Vergrößerung (über 100x): Nur sinnvoll unter optimalen Bedingungen (dunkler Himmel, große Teleskopöffnung). Konzentriert euch auf den Kernbereich und versucht, Strukturen in den Spiralarmen zu erkennen. Die Randbereiche der Galaxie verblassen bei dieser Vergrößerung meist. Ein Zoom-Okular ist hier praktisch, um die optimale Vergrößerung zu finden. Manchmal ist weniger mehr.

  • Okulartypen im Detail:

    • Weitwinkel: Unverzichtbar für niedrige Vergrößerungen und den “Wow-Effekt”. Bietet ein immersives Erlebnis.

    • Kepler: Solide Allrounder für mittlere Vergrößerungen. Gut für Details, aber das Gesichtsfeld ist eingeschränkter.

    • Zoom: Flexibel, aber oft mit Kompromissen bei der Bildqualität im Vergleich zu Festbrennweiten. Praktisch zum Experimentieren.

    Zusätzlicher Tipp: Die optimale Vergrößerung hängt stark von der Teleskopöffnung und den Beobachtungsbedingungen ab. Experimentiert und findet heraus, was für euer Setup am besten funktioniert. Die Astronomie lebt vom Entdecken!

Wie stark ist die Vergrößerung, um die Andromedagalaxie zu sehen?

Andromeda, ein ferner Schleier, sichtbar als Hauch.

  • Bloßes Auge: Ein schwacher, nebelhafter Fleck.
  • Teleskop: Notwendig, um Details zu enthüllen.

Die Öffnung des Teleskops bestimmt die benötigte Kraft.

  • Größere Öffnung: Mehr Licht, höhere Vergrößerung möglich.
  • 50x: Ein guter Startpunkt für Andromeda.

Welches Objektiv für Andromeda?

Andromeda. Riesig. 200mm Brennweite reicht. Mehr geht natürlich immer. Deckt 3°10′ ab. Denkt an die Bildfeldrotation bei langen Belichtungen. Mehr Brennweite, mehr Details, aber auch mehr Aufwand. Abwägungssache. Die Wahl des Objektivs beeinflusst die Perspektive, nicht die Existenz.

Welche Vergrößerung für Deep Sky?

Deep-Sky-Vergrößerung: Abhängig vom Objekt.

  • Flächenhelle Objekte (Galaxien, Nebel): Große Austrittspupille (AP) von 5 mm ideal. Mehr Licht, Objekt erkennbar.
  • Kleine, lichtschwache Objekte (Planetarische Nebel, Kugelsternhaufen): Kleine AP, 2,5 mm optimal. Kontraststeigerung, Details sichtbar.
  • Faustregel: Objektdurchmesser vs. Helligkeit. Groß und schwach: hohe AP. Klein und hell: niedrige AP. Öffnung des Teleskops konstant.

Zusatz: Optimale Vergrößerung errechnet sich durch Teleskopöffnung (mm) / gewünschte AP (mm). Beispiel: 200 mm Öffnung / 5 mm AP = 40-fache Vergrößerung.

Welche Brennweite für Orionnebel?

Orionnebel: Brennweite

650mm. Emissionsnebel M42.

  • Distanz: Unbekannt (Information fehlt).
  • Equipment: Canon EOS 1000Da, Baader MPCC Mark III.
  • Belichtung: 30 Minuten gesamt.
    • 10 Lights x 180 Sekunden, ISO 800.
    • 5 Darks x 180 Sekunden.
  • Montierung: Spezifikation fehlt.
  • Guiding: Verwendet, Details fehlen.

Welcher Filter für Orionnebel?

Orion-Nebel? O-III-Filter draufklatschen! Das Ding ist wie ‘ne Spezialbrille für den Weltraum-Smog. Doppelt ionisierter Sauerstoff – klingt abgefahren, is’ aber einfach nur das Zeug, das den Nebel zum Leuchten bringt. Stell dir vor, du guckst durch ‘ne rosarote Brille, nur dass die Brille kosmische Superkräfte hat und dir den Orion-Nebel in all seiner Pracht präsentiert. Ohne Filter: Grauer Matsch. Mit Filter: Bäm! Leuchtendes Weltraum-Feuerwerk.

  • Mehr Kontrast: Der Nebel knallt richtig raus, wie ‘ne Discokugel im Weltall.
  • Details, Details, Details: Feine Strukturen werden sichtbar, die vorher im Einheitsbrei verschwunden sind.
  • Spektakulärer Anblick: Kurzum: Das Auge freut sich und das Astro-Herz macht Luftsprünge!

Vergiss die anderen Filter, der O-III ist der King für Orion. Ist wie der Unterschied zwischen Dosenbier und ‘nem frisch gezapften Pils. Prost, Orion!

Welches Teleskop eignet sich, um Galaxien zu sehen?

Galaxien? 200mm Öffnung Minimum. Spiegelteleskop. Refraktoren bieten bei diesem Durchmesser kein sinnvolles Preis-Leistungs-Verhältnis. Planeten sind damit auch sichtbar. Mehr Öffnung? Mehr Details. Mehr Universum. Die Wahl des Teleskops ändert die Perspektive, nicht die Realität. Aber vielleicht doch.

Welchen Filter für Galaxien?

Schmalbandfilter? Nebel, Galaxien… Egal.

  • Nebel & Galaxien?: Schmalband geht beides. Wer’s mag.
  • Astrofotografie?: Dafür ist er gemacht. Sonst wozu?
  • Tiefgründig?: Lichtjahre filtern. Was bleibt, ist die Frage. Existenz, komprimiert zu Pixeln. Irgendwie banal.
#Andromeda #Teleskop #Vergrößerung