Wie bekommen Salzwasserfische Wasser?

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Salzwasserfische trinken Salzwasser – und zwar viel! Durch Osmose verlieren sie ständig Körperwasser ans Meer. Spezialisierte Zellen in ihren Kiemen filtern überschüssiges Salz heraus, damit sie hydriert bleiben.

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Wie erhalten Salzwasserfische ihr Wasser?

Salzwasserfische? Die trinken das Zeug! Erinnere mich noch an meinen letzten Sardinien-Urlaub, Juli 2022, sah ich die kleinen Kerlchen im kristallklaren Wasser – ständig am Schluckeln.

Das Salzwasser, naja, das ist ja Gift für die. Sie müssen aktiv dagegen arbeiten, sonst vertrocknen sie. Ihr Körper verliert ja durch die Osmose ständig Wasser.

Deshalb trinken sie eben, um das auszugleichen. Die Nieren arbeiten dann auf Hochtouren, um das Salz wieder loszuwerden. Komplizierter Prozess, aber faszinierend zu beobachten. Kostenpunkt für den Urlaub? Ungefähr 1500 Euro, einschließlich Schnorchel-Ausrüstung.

Wie kommen Fische an Süßwasser?

Karpfen im Gartenteich meiner Großeltern, Sommer 2023. Hitze flimmerte über der Wasseroberfläche. Die Tiere schnappten nach Luft. Das brachte mich zum Nachdenken: Wie überleben die in diesem doch recht kleinen Teich, wo das Wasser ständig verdunstet und kaum Salz enthalten sein kann?

  • Süßwasserfische, wie Karpfen und Forellen, haben ein Problem: Ständig strömt Wasser in ihren Körper.
  • Osmose: Das Wasser will die Salzkonzentration innen und außen ausgleichen. Im Fisch ist mehr Salz. Also rein mit dem Wasser!
  • Lösung: Die Fische pinkeln wie verrückt. Dünner Urin, viel Wasser raus. So regulieren sie ihren Salzhaushalt.
  • Zusätzlich nehmen sie über die Kiemen aktiv Salz aus dem Wasser auf, um den Verlust auszugleichen.

Anders als die Salzwasserfische, die trinken müssen, haben Süßwasserfische genau das umgekehrte Problem. Sie müssen ständig Wasser loswerden, sonst platzen sie. Ein faszinierendes System, das perfekt an die Umgebung angepasst ist.

Warum schwimmen Fische im Salzwasser?

Mitternacht. Die Gedanken kreisen. Fische. Salzwasser. Osmoregulation. Ein ständiger Kampf gegen den Wasserausstrom.

  • Ihre Körperflüssigkeit – weniger salzig als der Ozean.
  • Wasser diffundiert. Strebt nach Ausgleich. Vom Fisch ins Meer.
  • Austrocknungsgefahr. Ein leiser, ständiger Druck.

Sie trinken. Meerwasser. Kompensieren den Verlust. Doch das Salz. Eine zusätzliche Belastung.

  • Spezielle Zellen in den Kiemen. Arbeiten unermüdlich.
  • Transportieren Salz nach außen. Gegen den Konzentrationsgradienten.
  • Energieaufwendig. Ein Preis für das Überleben.

Auch die Nieren. Spielen eine Rolle. Filtern das Blut. Entfernen überschüssiges Salz. Konzentrierter Urin. Minimaler Wasserverlust. Ein ausgeklügeltes System. Im Dunkel der Tiefe. Ein stiller Kampf ums Gleichgewicht.

Warum überleben Süßwasserfische nicht im Salzwasser?

Okay, hier ist ein Versuch, das umzusetzen:

  • Süßwasserfische? Die platzen doch im Meerwasser, oder? Weil…

  • Osmose! Das ist das Zauberwort. Süßwasserfische sind innen salziger als außen.

  • Salzwasser zieht das Wasser aus ihnen raus. Schrumpeln wie Rosinen!

  • Und sie können das Salz nicht einfach so loswerden. Ihre Nieren sind nicht dafür gemacht.

  • Salzwasserfische haben das umgekehrte Problem, trinken ständig Meerwasser, müssen aber das Salz wieder loswerden. Spezielle Zellen in den Kiemen und so… Wahnsinn!

  • Frage mich, ob Fische auch durstig werden? Verrückt!

Wie ist der Fisch ans Wasser angepasst?

Fisch-Adaptation: Wasserleben

  • Kiemen: Atmung im Wasser. Effiziente Sauerstoffaufnahme.

  • Seitenlinienorgan: Hydrodynamische Wahrnehmung. Objekt- und Beuteerkennung. Räumliche Orientierung.

  • Schwimmblase: Auftriebskontrolle. Energiesparendes Vertikalmanövrieren. Tauchtiefe unabhängig von Muskelkraft.

#Fischwasser #Osmose #Salzwasserfisch