Welche Uhrzeit partielle Mondfinsternis?

Wann ist der Supermond im September?

Der Supermond leuchtet am 18. September.

Es ist still. Nur das Ticken der Uhr. Der Mond, ein kalter Zeuge.

• Er zieht mich an.
• Er erinnert mich an…was?

Früher hielt ich das für Magie. Heute sehe ich nur Physik. Entfernung, Anziehungskraft, Lichtbrechung.

Die Romantik ist gestorben. Vielleicht mit ihr auch ein Teil von mir.

Der 18. September. Ein Datum. Nicht mehr.

• Ein Datum, das ein Ereignis markiert.
• Ein Ereignis, das keine Bedeutung mehr hat.
• Bedeutungslosigkeit. Das ist es.

Wie viel Uhr beginnt die Mondfinsternis?

Die Mondfinsternis, ein himmlisches Schauspiel, startet pünktlich um 4:12 Uhr. Ein bisschen früh für Nachtschwärmer, vielleicht ein bisschen spät für Lerchen – eine Uhrzeit, die den inneren Schweinehund so richtig auf die Probe stellt. Man könnte sagen: Der Mond wartet nicht auf Langschläfer!

Die totale Phase, der Höhepunkt des Spektakel, liegt leider außerhalb unserer Sichtbarkeit. Schade eigentlich, als ob ein Rockstar nur die Vorband spielen würde. Aber die partielle Finsternis bietet dennoch ein beeindruckendes Naturschauspiel.

Dennoch: Wer sich den Wecker stellt, wird belohnt:

• Ein kosmisches Event live erleben – ohne teure Reisekosten!
• Ein unvergessliches Fotomotiv – für den Instagram-Feed.
• Ein Beweis für die eigene Disziplin – den man allen Schlafmützen vor die Nase halten kann.

Die partielle Finsternis endet um 5:15 Uhr. Ein kurzer, aber intensiver Blick in die kosmische Tiefsee. Man könnte sagen: Ein Espresso der Himmelsmechanik – stark und kurzweilig.

Wann ist die Mondfinsternis vorbei?

November 2022. Kalt war es, so richtig beißend kalt. Ich stand auf dem Balkon unserer Wohnung in Berlin-Kreuzberg, die Spree glitzerte dunkel unter mir. Die Luft war klar, fast schneidend. Ich hatte mir extra einen dicken Wollpullover angezogen, Handschuhe, Mütze. Alles für diesen einen Moment. Das Warten fühlte sich endlos an.

Meine Erwartungen waren hoch. Ich hatte seit Wochen auf diesen Blutmond gewartet. Die Vorhersagen waren vielversprechend. Ich hatte sogar eine spezielle App auf dem Handy, die den genauen Verlauf anzeigte. Die Uhr zeigte 22:17 Uhr.

Und dann, da war er. Ein tiefes, dunkles Rot lag über dem Mond. Er war nicht vollständig bedeckt, aber dieser Farbton – unglaublich. Ein tiefes, samtiges Rot, wie alte, verrostete Eisen. Ich spürte eine fast ehrfürchtige Stille. Alle Geräusche der Stadt, die Autos, die Sirenen, sie verblassten zu einem leisen Hintergrundrauschen.

• Mein Puls beschleunigte sich.
• Mein Atem stockte.
• Es war, als ob die ganze Welt innehielt, um diesen Moment zu teilen.

Die Kamera meines Handys war auf dem Mond fokussiert. Ich machte unzählige Fotos, versuchte, die Intensität dieses einzigartigen Farbtons einzufangen. Ein bisschen enttäuscht war ich schon, dass die totale Finsternis nicht perfekt war. Aber die Schönheit des Moments, die Faszination, war unvergesslich.

Die Finsternis, genauer gesagt der Zeitraum der totalen Mondfinsternis, dauerte ja nur eine begrenzte Zeit. Ich verlor den Blick nicht vom Mond, bis das Rot langsam wieder verblasste. Die Erinnerung an den Anblick werde ich lange behalten. Die nächste totale Mondfinsternis ist für den 14. März 2025 angekündigt. Ich werde darauf vorbereitet sein.

Wo ist die Mondfinsternis zu sehen?

Die Sichtbarkeit einer Mondfinsternis hängt von der Position des Mondes, der Erde und der Sonne relativ zueinander ab. Eine Mondfinsternis ist nur dann sichtbar, wenn der Mond sich im Schatten der Erde befindet und dieser Schatten von einem Beobachtungspunkt auf der Erde aus sichtbar ist. Das bedeutet, dass die geografische Lage des Beobachters entscheidend ist. Der Mond muss über dem Horizont stehen.

Nicht jeder Vollmond führt zu einer Mondfinsternis, weil die Mondbahn um die Erde leicht geneigt ist. Die Mondbahn und die Erdbahn um die Sonne liegen nicht exakt in derselben Ebene. Somit befindet sich der Mond bei einem Vollmond meist oberhalb oder unterhalb des Erdschattens. Eine Mondfinsternis tritt nur auf, wenn sich Sonne, Erde und Mond annähernd auf einer Linie befinden und der Mond den Erdschatten durchläuft. Dies passiert nur bei bestimmten Konstellationen, nicht bei jedem Vollmond.