Welche Länder haben 50 Grad?

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Erstickende Hitzewellen quälen Südostasien und Südasien. Thailand und die Philippinen melden gefühlte Temperaturen jenseits der 50 Grad-Marke, während Bangladesch unter der längsten Hitzewelle seit Jahrzehnten leidet. Die Bevölkerung kämpft mit extremen Bedingungen.
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Hitzewellen in Südostasien und Südasien: Erstickende Temperaturen von über 50 Grad

Südostasien und Südasien erleben derzeit unerbittliche Hitzewellen, die zu rekordverdächtigen Temperaturen geführt haben. Thailand und die Philippinen verzeichnen gefühlte Temperaturen jenseits der 50-Grad-Marke, während Bangladesch unter der längsten Hitzewelle seit Jahrzehnten leidet.

Thailand: Rekordhitze in Bangkok

Bangkok, die Hauptstadt Thailands, hat die heißesten Tage seit Beginn der Aufzeichnungen erlebt. Am 10. Mai 2023 erreichte die gefühlte Temperatur in der Stadt schockierende 52,6 Grad Celsius. Diese extreme Hitze hat zu weit verbreitetem Hitzschlag und anderen hitzebedingten Erkrankungen geführt.

Philippinen: Extreme Hitze auf Luzon

Die Philippinen sind ebenfalls von der brutalen Hitzewelle betroffen, insbesondere auf der Insel Luzon. In der Stadt Dagupan wurde eine gefühlte Temperatur von 51,8 Grad Celsius gemessen. Die anhaltende Hitze hat zu Stromausfällen und Wasserknappheit geführt und die Bevölkerung gezwungen, indoors zu bleiben.

Bangladesch: Längste Hitzewelle seit Jahrzehnten

Bangladesch leidet seit über zwei Wochen unter einer unerbittlichen Hitzewelle. Die Temperaturen sind auf weit über 40 Grad Celsius gestiegen, und die Luftfeuchtigkeit ist extrem hoch. Dies ist die längste Hitzewelle, die das Land seit Jahrzehnten erlebt hat, und sie hat zu weit verbreiteten Gesundheitsrisiken geführt.

Auswirkungen auf die Bevölkerung

Die extremen Temperaturen haben verheerende Auswirkungen auf die Einwohner von Südostasien und Südasien. Die Menschen kämpfen mit Hitzschlag, Dehydration und anderen hitzebedingten Erkrankungen. Die Hitze hat auch zu Ernteausfällen und Wasserknappheit geführt.

Regierungen und Hilfsorganisationen bemühen sich, den betroffenen Gemeinden Unterstützung zu bieten. Sie verteilen Wasser, stellen Kühlzentren bereit und sensibilisieren für die Risiken einer Hitzeexposition.

Ursachen der Hitzewellen

Die Hitzewellen sind auf eine Kombination aus Faktoren zurückzuführen, darunter der El Niño-Effekt, Klimawandel und die Urbanisierung. Der El Niño-Effekt führt zu ungewöhnlich warmen Meerestemperaturen im Pazifik, was die Luftfeuchtigkeit und die Intensität von Hitzewellen verstärkt.

Der Klimawandel trägt auch zu extremeren Wetterereignissen bei, einschließlich Hitzewellen. Die durch menschliche Aktivitäten verursachte globale Erwärmung hat die Häufigkeit und Schwere von Hitzewellen erhöht.

Die Urbanisierung führt zur Bildung von Wärmeinseln in Großstädten, was die Temperaturen weiter erhöht. Gebäude, Straßen und Parkplätze absorbieren und strahlen Wärme ab und schaffen ein wärmeres Mikroklima.

Fazit

Die Hitzewellen in Südostasien und Südasien sind eine alarmierende Erinnerung an die Auswirkungen des Klimawandels. Die extremen Temperaturen haben verheerende Auswirkungen auf die Bevölkerung und unterstreichen die dringende Notwendigkeit, Maßnahmen zur Minderung des Klimawandels zu ergreifen.