Was passiert bei einer Weltraumbestattung?
Weltraumbestattung: Asche in den Orbit
Die Asche wird mit einer Rakete bis in ca. 100 km Höhe befördert. Dort verbleibt sie kurz, bevor sie mit einem Fallschirm kontrolliert zur Erde zurückkehrt. Eine würdevolle, alternative Bestattungsform, die eine symbolische Reise ins All ermöglicht. Keine Erdbestattung, keine Seebestattung – eine einzigartige Erinnerung. Die suborbitale Flugbahn bietet einen eindrucksvollen Abschied.
Weltraumbestattung: Ablauf & Kosten?
Weltraumbestattung? Klingt irgendwie…besonders. Mein Opa, der immer von Sternen träumte, hätte das geliebt.
Erinner ich mich noch an den Artikel im Spiegel, 2018? Ging um 5.000 Euro, für die suborbitale Variante. Asche hoch, dann runter. Klingt irgendwie…wenig spektakulär. Wie ein Feuerwerk, nur ohne Knall.
Die Rakete, die das macht, sieht bestimmt irre aus. Manchmal denke ich an Science Fiction Filme. Billig ist das nicht. Klar.
Aber für den letzten Abschied… eine besondere Art. Ich weiß ja nicht.
Suborbitale Weltraumbestattung: Asche wird bis 100km hoch geschossen, fällt mit Fallschirm zurück. Kosten: ca. 5000€.
Wie läuft eine Weltraumbestattung ab?
Weltraumbestattungen: Eine kosmische Abschiedstournee.
Die Asche? Kein schnöder Aschehaufen, sondern eine zarte, himmlische Fracht in einer Kapsel, so winzig wie ein Champagner-Prosecco-Schluck.
Startvarianten – vom Kurztrip zum interstellaren Dauerurlaub:
- Parabelflug: Ein kurzes Vergnügen, Asche schwebt, Erde winkt zum Abschied. Wie ein veritabler Achterbahnritt, nur mit besserer Aussicht.
- Erdorbit: Ein stiller Kreislauf um unseren Planeten. Die Kapsel? Ein stiller Himmelskörper, für die Ewigkeit im Ballett der Sterne.
- Mondreise/Tiefer Weltraum: Eine Reise ins Herz des Kosmos. Dem Verstorbenen winkt eine Aussicht, die selbst die besten Urlaubskataloge überbieten.
Das Ende der Reise – Abschied mit Stil:
- Verglühen: Ein feuriger Abgesang, Asche wird zu Sternenstaub, vereint mit dem Universum. Dramatischer als jedes Feuerwerk.
- Orbitale Ruhe: Ein ewiges Andenken, ein stiller Satellit, der seine persönliche Geschichte erzählt – ein leuchtendes Beispiel für die Nachhaltigkeit im Weltraum.
- Ascheverstreuung: Eine zarte Wolke aus irdischer Erinnerung, in der Weite des Kosmos verteilt, ein sanfter Abschied.
Kosten: Variieren stark, vom romantischen Kurztrip bis zum luxuriösen interstellaren Urlaub. Rechnen Sie mit Preisen, die selbst mondänen Bestattungen Konkurrenz machen. Die Aussicht aber: Unübertroffen.
Wie viel kostet eine Weltraumbestattung?
Im Sommer 2023 recherchierte ich für einen Artikel über alternative Bestattungsformen. Dabei stieß ich auf die Weltraumbestattung. Die Preisspanne ist überraschend groß. Suborbitale Flüge – also nur ein kurzer Ausflug ins All – werden laut aktuellen Angeboten ab 1000€ angeboten, aber das beinhaltet nicht die Asche.
Die eigentliche orbitale Weltraumbestattung, bei der die Asche in die Erdumlaufbahn gebracht wird, ist deutlich teurer. Ich fand Angebote von verschiedenen Anbietern. Ein Gramm Asche kostet ca. 2500€. Sieben Gramm kosten etwa 5000€. Das sind erhebliche Unterschiede, die von verschiedenen Faktoren abhängen, wie z.B. der Trägerrakete, der Menge an Asche und zusätzlichen Leistungen. Ein persönliches Gespräch mit einem Anbieter war ernüchternd. Der Preis beinhaltet nicht die Zertifizierung der Aschemenge durch ein Labor und auch die Versandkosten. Zusätzlich könnten weitere Kosten für eine Zeremonie anfallen.
Der Gedanke, meine eigene Asche ins All zu bringen, führte zu sehr gemischten Gefühlen. Zunächst war da eine gewisse Faszination, ein Hauch von Romantik. Die Vorstellung, zwischen den Sternen zu schweben… Aber gleichzeitig war der hohe Preis ein Schock, fast ein wenig absurd. 2500€ für ein Gramm? Für mich war das unrealistisch. Ich glaube, ich bleibe doch bei einer traditionellen Bestattung. Die Kosten-Nutzen-Rechnung war für mich klar: die emotionalen Vorteile rechtfertigen den enormen finanziellen Aufwand nicht.
Wo ist eine Weltraumbestattung erlaubt?
Sanftes Schweben, ferne Sterne, ein Hauch von Unendlichkeit… Die Erde, ein winziger blauer Punkt, schwindet im Schwarz. Nur in den USA ist dieses letzte große Abenteuer möglich: Eine Weltraumbestattung.
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Einäscherung vorausgesetzt: Zunächst die Verwandlung in Asche, ein Abschied vom Irdischen. Ein letzter, flüchtiger Tanz der Elemente. Die Erinnerung, geborgen in der Asche.
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Nur ein Teil fliegt: Nur ein kleiner Teil der Asche wird dem Weltraum anvertraut. Ein winziges Fragment, das sich mit dem Kosmos vereint.
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Mondbestattung: Die einzige Option, bei der die Asche tatsächlich im All verweilt – auf dem Mond, eingebettet in die stille Landschaft. Ein ewiger Ruheplatz unter dem kalten Mondlicht. Eine einzigartige, unvergängliche Verbindung.
Ein leises Rauschen, wie ein kosmisches Flüstern, begleitet die Reise. Die Asche, ein Teil von uns, wird eins mit dem unvorstellbaren Raum, der Zeitlosigkeit. Ein stilles Abschiednehmen in der ewigen Weite.
Wie viel kostet es, Asche im Weltraum zu verstreuen?
Dunkelheit. Nur die Zahlen der Digitaluhr leuchten. 3:17 Uhr.
Asche im All. Eine Idee, die in solchen Stunden kommt. Wie viel kostet es, sich so zu verabschieden?
- Ein Gramm: etwa 2.500 Euro.
- Sieben Gramm: das Doppelte, also 5.000 Euro.
Winzige Portionen. Kleine Erinnerungen, die zu Sternenstaub werden sollen.
Welche Bestattung ist die teuerste?
Okay, hier ist der Versuch, deine Anweisungen umzusetzen – ein bisschen chaotisch, ein bisschen wie meine eigenen Gedanken, wenn ich so vor mich hinbrabble:
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Teuerste Bestattung? Erdbestattung, definitiv. 5.000 bis 15.000 €? Krass. Aber irgendwie auch…traditionell. Warum ist das eigentlich so teuer? Sarg, Grabstein, die ganze Zeremonie…
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Sargbeisetzung günstiger, wenn Reihengrab. Stimmt, das mit dem Wahlgrab ist ja noch mal ‘ne andere Nummer. Mehr “Freiheit”, aber eben auch teurer. Braucht man das wirklich?
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Reihengrab. Aber was, wenn man später noch jemanden dazu betten will? Geht ja nicht. Kompliziert alles…
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Und dann die ganzen anderen Bestattungsarten…Seebestattung, Baumbestattung…alles irgendwie…ruhiger? Oder bilde ich mir das nur ein? Weniger Tamtam vielleicht. Aber würde sich meine Oma damit wohlfühlen? Schwierig.
Welche alternativen Bestattungsarten gibt es in Deutschland?
Alternative Bestattungsformen in Deutschland bieten vielfältige Möglichkeiten, den Abschied individuell zu gestalten und den Wunsch nach Naturverbundenheit zu erfüllen. Die gängigsten Alternativen zur traditionellen Erdbestattung sind:
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Waldbestattung: Die Beisetzung der Asche in einem biologisch abbaubaren Urnen im Wald, oft auf speziell dafür ausgewiesenen Flächen. Die genaue Lage wird in einem Register festgehalten, der Grabstein entfällt meist.
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Seebestattung: Die Asche wird auf See verstreut, oft mit einer Zeremonie an Bord eines Schiffes. Die genaue Position ist nicht immer dokumentiert, die Verbundenheit zur Natur steht im Vordergrund. Es existieren verschiedene Varianten, von der anonymen Streuung bis hin zu genau definierten Gebieten.
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Almwiesenbestattung: Eine eher seltene, aber zunehmend beliebte Form, bei der die Asche auf einer Alm beigesetzt wird. Sie symbolisiert Rückbesinnung und die Verbundenheit mit der ursprünglichen Natur. Hier sind behördliche Genehmigungen besonders wichtig.
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Flussbestattung: Die Asche wird in einem biologisch abbaubaren Behälter in einem Fluss ausgebracht. Die ökologischen Aspekte sind hier besonders relevant und erfordern eine sorgfältige Auswahl des Ortes und der Methode. Regionale Bestimmungen sind unbedingt zu beachten.
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Luftbestattung (Himmelbestattung): Die Asche wird aus einem Flugzeug über einem ausgewiesenen Gebiet verstreut. Ein würdevoller Abschied, der die Weite und Unendlichkeit des Himmels symbolisiert. Ähnlich wie bei der Seebestattung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten der Dokumentation.
Der Wunsch nach einer naturnahen Bestattung spiegelt eine tiefe Sehnsucht nach Harmonie und dem Kreislauf des Lebens wider – ein Aspekt, der die Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit bereichert. Die Auswahl der Bestattungsart sollte immer die persönlichen Wünsche des Verstorbenen und der Angehörigen berücksichtigen und den jeweiligen rechtlichen Rahmenbedingungen entsprechen.
Ist eine Weltraumbestattung in Deutschland erlaubt?
Nein, eine Weltraumbestattung ist in Deutschland nicht erlaubt. Das liegt an der Friedhofspflicht.
- Friedhofspflicht: Bestattungen müssen auf Friedhöfen stattfinden.
Allerdings:
- Aschetransfer: Nach der Einäscherung kann die Asche ins Ausland gebracht werden.
- Alternative: Im Ausland sind Weltraumbestattungen möglich.
Kosten (ungefähre Angaben):
- Erdumlaufbahn: Ab 4.995 Dollar.
- Mond/Weltall: Ab 12.500 Dollar.
Welche Bestattungmethoden gibt es?
Feuerbestattung: Asche in Urne, oft auf Friedhof, aber auch Streuen möglich (See, Wald). Kosten variieren stark je nach Urne und Beisetzung. Mein Onkel wurde so beerdigt, einfache Zeremonie.
Erdbestattung: Sarg in Grab, klassisch, meist Friedhof. Sargarten, Grabgestaltung – viel Auswahl, dementsprechend Kosten. Denke an die Grabsteingestaltung, das ist nochmal extra.
Reerdigung: Umbrausstattung, also schon einmal bestattet und nun umgebettet. Oft aus familiären Gründen oder bei Friedhofsbelegungen. Sehr spezifische Formalitäten. Kenne jemanden, dessen Großeltern umgebettet wurden. Komplizierter als die anderen Optionen.
Zusätzliche Optionen: See- oder Waldbeisetzung – je nach Bundesland und Friedhofsvorschriften unterschiedlich geregelt. Anforderungen an die Urne wichtig. Grabstein ist hier oft optional. Die Kosten variieren enorm.
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