Warum ist manchmal der Mond gelb?

25 Sicht
Die Farbe des Mondes variiert. Ein gelblicher oder rötlicher Schein entsteht oft durch atmosphärische Streuung. Nahe dem Horizont filtert die Luft das kurzwellige blaue Licht stärker heraus, während die längeren Wellenlängen des roten und gelben Lichts den Beobachter erreichen. Staubpartikel verstärken diesen Effekt.
Kommentar 0 mag

Warum erscheint der Mond manchmal gelb?

Die Farbe des Mondes ist nicht immer gleich. Er kann weiß, gelblich oder sogar rötlich erscheinen, je nach seiner Position am Himmel und den atmosphärischen Bedingungen.

Atmosphärische Streuung

Die Hauptursache für die Variation der Mondfarbe ist die atmosphärische Streuung. Dabei handelt es sich um einen Prozess, bei dem Licht beim Durchgang durch die Atmosphäre abgelenkt wird.

Kurzwelliges Licht, wie blaues Licht, wird stärker gestreut als langwelliges Licht, wie rotes und gelbes Licht. Infolgedessen wird blaues Licht vom Himmel weg in alle Richtungen gestreut, was ihm ein blaues Aussehen verleiht.

Nahe dem Horizont

Wenn der Mond nahe dem Horizont steht, muss sein Licht eine größere Strecke durch die Atmosphäre zurücklegen, um zum Beobachter zu gelangen. Dabei wird ein noch größerer Teil des blauen Lichts herausgefiltert, wodurch der Mond gelblich oder rötlich erscheint.

Staubpartikel

Staubpartikel in der Atmosphäre können den Effekt der atmosphärischen Streuung verstärken. Diese Partikel streuen blaues Licht noch stärker als Luftmoleküle, wodurch der Mond noch gelber oder röter erscheint.

Zusammenfassend

Die Farbe des Mondes ist variabel und hängt von seiner Position am Himmel und den atmosphärischen Bedingungen ab. Nahe dem Horizont, wo das blaue Licht stärker gestreut wird, erscheint der Mond oft gelblich oder rötlich. Dieser Effekt wird durch Staubpartikel in der Atmosphäre noch verstärkt.

#Farbe #Gelb #Mond