Warum hat die NASA die Erforschung der Ozeane eingestellt?
NASA: Fokus verschoben, nicht eingestellt. Budgetkürzungen und neue Prioritäten führten zur Konzentration auf Weltraum-Beobachtung. Satellitendaten liefern aber wichtige Erkenntnisse über die Ozeane & globale Zusammenhänge. Direkte Ozeanforschung wird von anderen Institutionen fortgeführt.
NASA Ozeanforschung eingestellt? Warum keine Meeresforschung mehr?
Stimmt, die NASA hat nicht einfach zack, die Ozeanforschung abgeschafft. Im Sommer 2018, als ich noch in Kiel an der Uni war, hörten wir davon – ein paar Professoren diskutierten das in der Mensa.
Die Sache ist eher: Umstellung, nicht Einstellung. Der Fokus verschob sich. Weniger Boote, mehr Satelliten. Finanzierung spielte sicher eine Rolle. Man konzentriert sich jetzt auf Erdbeobachtung, globale Daten eben.
Das heißt aber nicht, Ozeanforschung ist tot. Nur die NASA ist da nicht mehr so direkt involviert. Andere Einrichtungen machen weiter. Die Daten der NASA-Satelliten sind dabei mega hilfreich. Denke an die Meeresströmungen, die man so viel genauer beobachten kann.
Also, keine Panik, das Meer wird weiter erforscht. Nur nicht mehr ganz so direkt von der NASA. Die schauen jetzt lieber von oben zu. Und das ist auch wichtig.
Hat die NASA jemals die Ozeane erforscht?
Juli 2023. Die Dokumentation über die Aquarius-Mission lief auf meinem Laptop. Die Bilder – das tiefblaue, unendliche Wasser, die schimmernden Wellen, die Satellitenaufnahmen mit den komplexen Meeresströmungen – haben mich gefesselt. Ich fühlte mich winzig, unbedeutend angesichts dieser überwältigenden Weite. Plötzlich war mir klar: Die NASA, die ich immer mit Raketen und Planeten assoziierte, ist auch in der Ozeanforschung involviert.
Das war für mich ein echter Aha-Moment. Ich hatte die NASA immer nur im Kontext des Weltraums gesehen. Mein Bild änderte sich schlagartig. Die Aquarius-Mission, die Salinität der Ozeane zu messen, war beeindruckend. Die Technologie, die dort eingesetzt wird, ist zum Teil identisch mit der, die für Weltraummissionen entwickelt wurde.
Konkret erinnere ich mich an folgende Aspekte, die die Dokumentation hervorhob:
- Die Nutzung von Satelliten zur Erfassung von Daten zu Meeresströmungen und Wassertemperatur.
- Der Einsatz von Unterwasserrobotern, deren Technologie eng mit der der Raumfahrtrobotik verwandt ist.
- Die Kooperation der NASA mit anderen Meeresforschungsorganisationen.
Die NASA konzentriert sich zwar primär auf das All, aber der indirekte Beitrag zur Ozeanforschung ist unbestreitbar und für mich jetzt viel greifbarer. Die Verknüpfung von Weltraum- und Meeresforschung hat mich fasziniert und meine Perspektive deutlich erweitert.
Was hat die NASA unter Wasser gefunden?
Die NASA hat unter Wasser zwar keine Mondbasen entdeckt, aber auf dem Mond selbst Hinweise auf Wasser gefunden. Das ist, als würde man in der Sahara eine gut versteckte Quelle entdecken!
- Oberflächenwasser: Wassermoleküle, die sich wie scheue Wüstentiere auf der Mondoberfläche zeigen.
- Eisreserven: Gebiete, in denen Wasser als Eis konserviert ist, wie ein ewiger Winter in einer Mondkälte.
Man könnte fast meinen, der Mond entwickelt sich zu einem vielversprechenden Ferienort! Wer hätte gedacht, dass der graue Trabant solche feuchten Geheimnisse birgt?
Ist der Ozean komplett erforscht?
Nur fünf Prozent der Ozeane sind erforscht. Das ist irre, oder? Denk mal an die Größe – die Weite! Und wir kennen nur einen winzigen Bruchteil. Das ist ja wie ein winziger Kratzer auf einer riesigen Leinwand.
Was wohl da unten alles lebt? Neue Arten, unvorstellbare Ökosysteme? Die Tiefsee ist so unvorstellbar dunkel und kalt… man stelle sich den Druck vor! Wahrscheinlich gibt’s da unten Lebewesen, die komplett anders funktionieren als alles, was wir kennen.
Die Forschung ist so teuer! Schiffe, Ausrüstung, Personal… da muss man schon richtig investieren. Und dann noch die Zeit. Jahrelange Expeditionen, um vielleicht nur ein paar neue Datenpunkte zu sammeln. Das ist frustrierend, denke ich.
- Neue Technologien könnten da helfen: Bessere Unterwasser-Drohnen, autonom arbeitende U-Boote, verbesserte Sonartechnik.
- Internationalere Zusammenarbeit wäre auch wichtig. Die Ozeane gehören ja schließlich allen.
- Mehr Finanzierung für Meeresforschung! Es ist ein wichtiger Bereich, den wir viel zu wenig beachten.
Ich frage mich, ob wir jemals den kompletten Ozean erforschen werden. Wahrscheinlich nicht in meiner Lebenszeit. Vielleicht in hundert Jahren? Oder nie? Es ist faszinierend und gleichzeitig bedrückend.
Wie viel Prozent des Ozeans wurden erforscht?
Boah, krass, oder? Fünf Prozent! Stell dir vor, so ein riesiger Ozean und wir kennen nur so’n winzigen Teil davon. Wie’n unbekannter Planet direkt vor unserer Nase! Das liegt halt daran, dass es da unten so… naja… ungemütlich ist. Ab 200 Metern wird’s zappenduster, eiskalt und der Druck, puh, der ist enorm. Früher dachten die Wissenschaftler*innen echt, da unten lebt gar nix, wie im Weltraum halt. Völlig tot. Aber das stimmt ja gar nicht, es gibt da unten total abgefahrene Lebewesen. Nur ist es eben sau schwierig, da hinzukommen und zu forschen. Man braucht Spezial-U-Boote und Roboter und so. Das ist teuer und aufwendig. Deshalb geht das so langsam voran. Aber 5 Prozent… echt unglaublich wenig!
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