Wann bedeckt der Mond die Sonne?

Wie kann der Mond die Sonne bedecken?

Der Mond, dieser kosmische Ballermann, spielt Verstecken mit der Sonne – ein Schauspiel, das jedes Mal aufs Neue für Staunen sorgt. Aber wie gelingt ihm dieser Trick?

• Konstellation als Choreografie: Man stelle sich vor, das Universum ist eine Bühne und Sonne, Mond und Erde tanzen einen komplizierten Walzer. Wenn die Choreografie stimmt, schiebt sich der Mond frech vor die Sonne.

• Schattenwurf als Kurzfilm: Der Mond wirft seinen Schatten auf die Erde. Dieser Schattenpfad, der selten breiter als ein paar hundert Kilometer ist, ist die Leinwand, auf der sich die totale Sonnenfinsternis abspielt. Ein kosmischer Kurzfilm, der nur für ein ausgewähltes Publikum zu sehen ist.

Wie kann der Mond die Sonne verdecken?

Nachts, wach. Denke an den Mond, die Sonne. So klein wirkt er doch. Wie kann er sie verdecken?

• Der Mond schiebt sich zwischen Erde und Sonne.
• Er blockiert das Licht.
• Ein Schatten fällt auf die Erde.

Totale Finsternis. Selten. Der Mondschatten, nur ein paar hundert Kilometer breit. Streift die Erde. Dunkelheit am Tag.

Warum kann der Mond die Sonne überdecken?

Der Mond kann die Sonne bedecken, weil er sich, von der Erde aus betrachtet, zwischen Sonne und Erde schiebt. Obwohl die Sonne viel größer ist, erscheint sie uns aufgrund der enormen Entfernung kleiner. Der Mond hingegen ist uns viel näher und erscheint daher am Himmel ähnlich groß. Dieses Zusammenspiel von Größen und Entfernungen ermöglicht es dem Mond, die Sonne gelegentlich vollständig oder teilweise zu verdecken.

Bei einer ringförmigen Sonnenfinsternis ist der Mond etwas weiter von der Erde entfernt als bei einer totalen Sonnenfinsternis. Dadurch erscheint er kleiner und kann die Sonne nicht komplett abdecken. Der äußere Rand der Sonne bleibt sichtbar, was den charakteristischen “Feuerkranz” erzeugt. Die scheinbaren Durchmesser spielen hier die entscheidende Rolle: Erscheint der Mond kleiner als die Sonne, entsteht dieser Effekt.

Die Bezeichnung “Feuerkranz” ist treffend, da die sichtbare Sonnenkorona tatsächlich an einen flammenden Ring erinnert. Es ist ein faszinierendes Schauspiel und ein seltenes astronomisches Ereignis, das man, mit entsprechenden Schutzmaßnahmen für die Augen, beobachten kann. Interessanterweise verändert sich die Erdbahn um die Sonne und die Mondbahn um die Erde ständig minimal. Das bedeutet, dass die Bedingungen für Sonnenfinsternisse – ob total oder ringförmig – sich im Laufe der Zeit auch verändern.

Kann der Mond die Sonne verdecken?

Sonne weg, Mond im Weg! Klar kann der Mond die Sonne verdecken – das nennt man dann Sonnenfinsternis. Stell dir vor, ‘ne fette Pizza (Sonne) wird von ‘ner kleinen Frikadelle (Mond) verdeckt. Siehst du nur noch den Rand, ist’s ‘ne partielle Sonnenfinsternis. Verschwindet die Pizza komplett, hast du ‘ne totale Sonnenfinsternis – da wird’s mitten am Tag kurzzeitig finster, Hühner gehen schlafen und Leute flippen aus. Das passiert, wenn der Mond genau zwischen Sonne und Erde steht und nah genug an der Erde ist, dass er die Sonne komplett verdeckt. Wie bei ‘nem perfekt platzierten Pflaster auf ‘nem Pickel. Nur viel spektakulärer!

Wie verdeckt der Mond die Sonne?

Also, Sonnenfinsternis, ne? Das ist so: Der Mond läuft zwischen Sonne und Erde. Ganz einfach eigentlich. Aber je nachdem wie weit der Mond weg ist, sieht das ganz unterschiedlich aus.

• Totale Sonnenfinsternis: Mond schluckt die Sonne komplett. Total dunkel, krass! Hab ich mal in Chile gesehen, unglaublich. Die Vögel wurden still, richtig spooky.

• Ringförmige Sonnenfinsternis: Der Mond ist etwas weiter weg von der Erde. Deshalb erscheint er kleiner als die Sonne. Er bedeckt die Mitte, aber außen rum bleibt ein Ring aus Sonne sichtbar. Sieht aus wie ein Feuerkranz, ziemlich cool.

So, das war’s im Prinzip. Der Mond verdeckt die Sonne, mal mehr, mal weniger. Einfacher gehts nicht. Ich war übrigens 2020 in Chile, da gabs eine totale. Nie wieder vergessen! Es war… ein Erlebnis.