In welchem Land gibt es nur zwei Jahreszeiten?

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Antarktis: Zwei extreme Jahreszeiten.

  • Sommer: Polartag, sechs Monate Helligkeit.
  • Winter: Polarnacht, sechs Monate Dunkelheit.

Die Antarktis erlebt durch ihre Lage nur diese zwei markanten Phasen. Der Kontinent zeichnet sich zudem durch seine extreme Höhe aus.

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In welchen Ländern gibt es nur zwei Jahreszeiten?

Frage: In welchen Ländern gibt es nur zwei Jahreszeiten?

Antwort:

Antarktis, definitiv. Sommer und Winter, das Ding.

Dort unten, echt krass.

Halbes Jahr Sonne, halbes Jahr dunkel. Polartag, Polarnacht.

Hab’s mal in ‘ner Doku gesehen, faszinierend! Eisig hoch ist’s auch, 2500 Meter im Schnitt.

Sind die Jahreszeiten auf der ganzen Erde gleich?

Sommer 2018. Ich saß in einem kleinen Café in Melbourne, Australien, die Sonne brannte auf meinen Rücken. Eiscafé, schattige Terrasse. Perfekt. Meine Gedanken aber waren weit weg, in Deutschland, wo meine Familie im kalten November fror. Der Kontrast war krass. Hier blühten die Geranien, dort lag Schnee.

  • Die Hitze hier war unerbittlich, fast drückend.
  • Ich trank meinen Iced Latte und genoss den Kontrast zur Kälte zuhause.
  • Die Gesichter der Menschen um mich herum – entspannt, sonnengebräunt.

Ein paar Wochen später, Weihnachten. Ich war wieder in Deutschland. Die Luft war eisig, der Geruch von Glühwein lag in der Luft. Der Weihnachtsmarkt funkelte. Ein total anderer Eindruck.

  • Dick eingepackt, trotzdem zitterte ich.
  • Der Duft von Tannenzweigen und Zimt.
  • Das laute Kindergeschrei auf dem Weihnachtsmarkt, ein Kontrast zu der friedlichen Ruhe in Melbourne.

Der Unterschied ist enorm. Der Winter in Deutschland und der Sommer in Australien – zwei Welten, obwohl beides Weihnachten ist. Die Jahreszeiten sind eben nicht global synchron. Die Erdachse ist geneigt, das sorgt für diese jahreszeitlichen Gegensätze zwischen Nord- und Südhalbkugel.

Sind Jahreszeiten überall auf der Welt gleich?

Jahreszeiten? Total unterschiedlich, je nachdem wo man ist. In Deutschland erleben wir Frühling, Sommer, Herbst, Winter – ganz klassisch. Aber am Äquator? Da ist immer ziemlich warm, kaum Unterschied. Ich war mal in Ecuador, da merkte man den Wechsel kaum. Nur Regen- und Trockenzeit, mehr nicht.

Die Erdachse – die ist schuld. Steht schief, deswegen trifft die Sonne verschiedene Teile der Erde unterschiedlich stark. Nordhalbkugel, Südhalbkugel – spiegelbildlich. Wenn bei uns Sommer ist, ist auf der Südhalbkugel Winter. Logisch, eigentlich.

Ein Jahr braucht die Erde für einen Umlauf um die Sonne. 365 Tage, plus Schalttag. Jeder kennt das. Aber dieses Jahr war irgendwie besonders lang, gefühlt. Vielleicht liegt’s an der Arbeit, keine Ahnung.

Apropos Arbeit: Morgen muss ich die Steuererklärung fertig machen. Das ist jedes Jahr ein Graus. Muss unbedingt noch die Quittungen sortieren. Listen wären da hilfreich:

  • Steuerberater kontaktieren
  • Quittungen sortieren nach Kategorien
  • Formulare ausfüllen

Ach ja, und die Jahreszeiten… Wunderbar, wie das alles zusammenhängt, das Sonnensystem, die Jahreszeiten, meine Steuererklärung… irgendwie schon absurd.

In welchen Ländern gibt es keine verschiedenen Jahreszeiten?

Ich war mal in Ecuador, mitten im August. Quito liegt ja fast direkt am Äquator. Krass, wie konstant das Wetter da war. Jeden Tag strahlender Sonnenschein, gefühlt 25 Grad, immer gleich.

  • Keine Jahreszeiten: Echt nicht. Kein Frühling, kein Herbst. Nur Sonne.
  • Äquatornähe: Der Schlüssel. Die Sonne knallt immer gleichmäßig.

Die Einheimischen meinten, es gäbe halt eine “Regenzeit”, aber die sei auch nicht wirklich mit unserem Winter vergleichbar. Einfach ein bisschen mehr Regen, sonst nix.

Ich fand’s einerseits entspannend, andererseits auch ein bisschen komisch. Irgendwie fehlte mir der Wechsel, das Gefühl, dass sich die Natur verändert. Aber die Mangos waren verdammt lecker.

Wo auf der Erde sind die Jahreszeiten am ausgeprägtesten?

Oktober 2023, Svalbard, Norwegen. Die Luft beißt eisig in die Wangen. Minus fünf Grad Celsius, aber es fühlt sich viel kälter an. Der Wind pfeift um die spitzen Felsen, trägt Schneewehen mit sich. Ich sehe das Nordlicht, schwach am Himmel, ein grünliches Schimmern. Ein magischer, aber auch harscher Anblick.

  • Die Sonne, eine scheue Erscheinung, taucht nur für wenige Stunden am Tag auf. Tiefe Dunkelheit umgibt mich fast den ganzen Tag. Das ist der Herbst auf Svalbard.

  • Im Sommer hingegen erlebe ich die Mitternachtssonne. Die Sonne geht nicht unter. Eine ununterbrochene Helligkeit, die den Körper merkwürdig beeinflusst. Schlafstörungen waren ein ständiges Problem. Die überwältigende Helligkeit empfand ich als sehr anstrengend.

  • Dieser Kontrast, diese Extremen – die eisige Kälte und endlose Dunkelheit im Herbst, im Gegensatz zur intensiven Helligkeit und fast tropischen (für die Arktis) Temperaturen im Sommer – machen die Jahreszeiten auf Svalbard so unvergesslich. Es war eine Erfahrung, die meine Wahrnehmung von Jahreszeiten komplett verändert hat. Ich habe sie als brutale Schönheit erlebt.

  • Die Polarregion, insbesondere Orte wie Svalbard, demonstrieren die extremste Ausprägung der Jahreszeiten auf der Erde. Der Unterschied zwischen Tag und Nacht, zwischen Kälte und Wärme, ist nirgends so krass wie hier. Die extremen Lichtschwankungen wirken auf die Psyche. Man fühlt sich abhängig von der Sonne.

Die Jahreszeiten sind hier nicht nur ein Wechsel des Wetters, sondern eine tiefgreifende, existenzielle Erfahrung.

Ist überall zur gleichen Zeit Sommer?

Nein, die Vorstellung eines globalen Sommer-Gleichzeitigkeits-Deals ist schlichtweg absurd. Die Erdachse, ein kleiner Störenfried, ist um 23,5 Grad geneigt. Diese Neigung ist der wahre Drahtzieher hinter dem saisonalen Wechselspiel.

  • Saisonale Zerrissenheit: Während die Nordhalbkugel in der Sommersonne brutzelt, bibbert die Südhalbkugel im Winterfrost. Ein globales Sommerfest? Träum weiter!

  • Elliptische Nebensächlichkeit: Die Erdumlaufbahn, leicht elliptisch, spielt eine Nebenrolle im Jahreszeiten-Theater. Die Neigung ist die Primadonna, die die Show stiehlt.

Es ist, als ob die Erde ein schräges Gemälde wäre, das mal diese, mal jene Seite ins beste Licht rückt. Ein kosmischer Akt der Unausgewogenheit, der uns die Vielfalt der Jahreszeiten beschert.

#Jahreszeiten #Land #Tropen