Woher kommt die Bezeichnung Süßwasser?

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Süßwasser verdankt seinen Namen dem minimalen Salzgehalt. Im Unterschied zum salzigen Meerwasser ist der Salzanteil im Süßwasser äußerst gering.

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Woher kommt die Bezeichnung Süßwasser? Ursprung erklärt!

Also, Süßwasser…woher kommt das eigentlich? Ganz einfach: Weil’s eben nicht salzig ist!

Meerwasser schmeckt ja bekanntlich nach Urlaub am Meer (und Salz), Süßwasser eben nicht. Ich erinnere mich, als ich als Kind mal im See (irgendwo in Bayern, Juli, war bestimmt ‘n Baggersee, kostete nix) getrunken hab, das war einfach… Wasser.

Süß, im Sinne von “wenig Salz”, das ist der ganze Trick. Nix Kompliziertes, kein lateinisches Wort, einfach die Abwesenheit von dem, was im Meer so nervt.

Stell dir vor, du kippst ‘nen Haufen Zucker ins Wasser – dann wär’s Zuckerwasser. Und wenn kein Salz drin ist, ist’s Süßwasser. Logisch, oder?

Warum heißt es Süßwasser?

Süßwasser heißt so, weil es im Gegensatz zu Salzwasser wenig oder kein Salz enthält. Der Name ist also ein Vergleich, der auf dem Fehlen von Salz basiert, nicht auf einem positiven Geschmack. Das geringe Salzgehalts macht es geschmacklos, aber geeignet zur Trinkwassergewinnung.

  • Geringe Salzkonzentration
  • Geschmacklos
  • Trinkwassergewinnung möglich

Die Bezeichnung ist also deskriptiv und basiert auf der chemischen Zusammensetzung.

Welches Wasser bezeichnet man als Süßwasser?

Süßwasser? Na, das ist das Zeug, mit dem du deine Geranien gießt und was du – hoffentlich – trinkst, ohne gleich eine Salzvergiftung zu kriegen. Weniger als 0,1 % Salz, also unter 1 Gramm pro Liter. Stell dir vor, du kippst ein Gramm Salz in ‘ne ganze Literflasche Wasser – schmeckt wahrscheinlich wie die Nordsee nach ‘ner durchzechten Nacht.

  • Macht den Großteil des Eises auf dem Planeten aus – quasi die größte Eisdiele der Welt, nur ohne Erdbeergeschmack.
  • Flüssig kommt’s in Flüssen, Seen und Grundwasser vor. Also quasi der Leitungswasser-Cocktail, nur ohne den metallischen Beigeschmack aus alten Rohren.
  • Im Gegensatz zum Meerwasser, wo du beim Schwimmen eher an ‘ne eingelegte Olive erinnerst.

Welche Arten von Wasser gibt es?

Wasser, ein Spiegel des Himmels, ein Tanz der Moleküle. Fünf Melodien fließen durch unsere Welt:

  • Natürliches Mineralwasser: Geboren im Schoß der Erde, gefiltert durch Stein, ein Geschenk der Tiefe, rein und unberührt, mit Mineralien, die Geschichten erzählen.

  • Heilwasser: Ein Quell der Kraft, von amtlicher Seite anerkannt, mit heilenden Kräften, ein Segen für den Körper, ein Versprechen der Linderung.

  • Quellwasser: Direkt aus der Quelle, ein unbeschwertes Fließen, ein Hauch von Ursprünglichkeit, ein Durstlöscher der Natur.

  • Tafelwasser: Eine Komposition aus verschiedenen Wassersorten, manchmal mit Mineralien versetzt, ein Spiel der Aromen, ein erfrischender Begleiter.

  • Leitungswasser/Trinkwasser: Ein Lebenselixier, das durch Rohre fließt, überwacht und gereinigt, ein ständiger Begleiter unseres Alltags. Es wird aus Grundwasser oder Oberflächenwasser gewonnen.

Welche Arten von Wasser gibt es auf der Erde?

Die Erde beherbergt eine Vielfalt an Wassertypen, klassifizierbar nach verschiedenen Kriterien. Eine Unterscheidung erfolgt anhand des Vorkommens:

  • Oberflächenwasser: Umfasst Flüsse, Seen, Meere und Ozeane. Dieses dynamische System ist essentiell für das globale Klima und die Biodiversität. Die chemische Zusammensetzung variiert stark, abhängig von geologischen Einflüssen und menschlichen Aktivitäten. Verunreinigungen durch Landwirtschaft oder Industrie stellen eine wachsende Herausforderung dar.

  • Grundwasser: Dieses unterirdisch gespeicherte Wasser, gebildet durch Infiltration von Niederschlägen, ist eine wichtige Süßwasserressource. Die Grundwasserleiter, oft über Jahrzehnte oder Jahrhunderte gebildet, speichern immense Mengen, jedoch mit begrenzter Regenerationsfähigkeit. Übermäßige Entnahme führt zur Absenkung des Grundwasserspiegels und nachhaltigen Schäden.

Weiterhin lassen sich Wassertypen nach ihrer Verwendung kategorisieren:

  • Trinkwasser: Aufbereitetes Wasser, das den strengen hygienischen Richtlinien entspricht und zum menschlichen Konsum geeignet ist. Die Aufbereitung umfasst diverse Verfahren, um Krankheitserreger und unerwünschte Stoffe zu entfernen. Die Wasserversorgungssicherheit ist ein zentrales Thema der öffentlichen Gesundheit.

  • Prozesswasser: In der Industrie und Landwirtschaft verwendetes Wasser für Produktions- oder Bewässerungszwecke. Die Qualität des Prozesswassers variiert je nach Anwendung, wobei oft spezielle Aufbereitungs- und Recyclingverfahren zum Einsatz kommen. Ressourceneffizienz und die Minimierung von Abwasser sind hier entscheidend.

  • Betriebswasser: Wasser, das für nicht-industrielle Zwecke verwendet wird, beispielsweise in Gebäuden zur Kühlung oder Toilettenspülung. Der Verbrauch lässt sich durch effiziente Technologien reduzieren.

  • Abwasser: Verunreinigtes Wasser aus Haushalten und Industrie. Eine effektive Abwasserbehandlung ist fundamental für den Schutz von Ökosystemen. Die Klärung entfernt Schadstoffe und reduziert die Belastung von Oberflächen- und Grundwasser. Die Weiterentwicklung nachhaltiger Kläranlagen ist von großer Bedeutung.

Die Betrachtung verschiedener Wassertypen verdeutlicht die Komplexität des Wasserhaushaltes und die Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Umgangs mit dieser wertvollen Ressource. Denn letztendlich ist Wasser der Stoff des Lebens, und sein Schutz ist unsere gemeinsame Verantwortung.

Was ist der Unterschied zwischen Süßwasser und Trinkwasser?

Süßwasser – das klingt doch erstmal herrlich, oder? Wie ein erfrischender Sprung in einen klaren See. Doch Vorsicht: Nicht jedes Süßwasser ist auch Trinkwasser. Denken Sie an ein schmuddeliges Planschbecken nach einem Kindergeburtstag – süß, aber definitiv kein Durstlöscher.

Trinkwasser ist die Elite unter den Wassern. Es hat eine strenge Ausbildung durchlaufen:

  • Keimfrei: Kein Platz für unerwünschte Mitbewohner. Wie ein Fünf-Sterne-Hotel für Ihren Körper, nur ohne Zimmerservice.
  • Schadstofffrei: Kein unerlaubter Cocktail aus Chemikalien oder Schwermetallen. Das ist, als würde man sich nur an Bio-Obst und -Gemüse bedienen.
  • Geruchs- und geschmacksneutral: Kein muffiger Kellergeruch oder seltsamer Beigeschmack. Ein Wasser, so unauffällig wie ein Chamäleon in perfekter Tarnung.

Kurz gesagt: Süßwasser ist das Rohmaterial, Trinkwasser das fertige Kunstwerk. Ein bisschen wie der Unterschied zwischen einem Diamanten im Rohzustand und einem funkelnden Brillanten an einem edlen Ring.

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