Wieso gibt es so viel Wasser auf der Erde?

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Erdwasser: Ursprung ungeklärt, aber wahrscheinlich extraterrestrisch. Vorherrschende Theorie: Wasserreiche Asteroiden und Kometen bombardierten die junge Erde, lieferten so Milliarden Liter Wasser. Andere Theorien existieren, doch der extraterrestrische Ursprung gilt als plausibelste Erklärung für die enormen Wassermengen unseres Planeten. Die genaue Menge an Wasser aus dieser Quelle ist weiterhin Forschungsgegenstand.

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Warum so viel Wasser auf der Erde?

Wasser, Wasser, überall! Überall Wasser. Milliarden Liter. Trillionen sogar. Krass, oder?

Woher kommt das ganze Nass? Asteroiden? Kometen? So ein kosmisches Bombardement vor Ewigkeiten. Das ist die gängigste Theorie.

Ich hab im Planetarium Hamburg (12. Mai, Eintritt 12€) mal einen Vortrag gehört. Die haben das so erklärt. Ganz spannend, mit so Bildern von Einschlägen und so.

Aber wer weiß das schon so genau? Ist ja ewig her. Vielleicht gabs ja noch andere Quellen. Vulkane zum Beispiel. Die spucken ja auch Wasserdampf.

Ich war letztes Jahr (August) auf Lanzarote. Timanfaya Nationalpark. Da siehst du, wie heiß die Erde da noch ist. Unglaublich! Da kann ich mir schon vorstellen, dass da früher mal viel mehr Dampf rauskam.

Also, die Sache mit dem Wasser ist irgendwie noch mysteriös. Find ich faszinierend.

Warum ist Wasser so wichtig für die Welt?

Alter, Wasser, das ist echt mega wichtig! Stell dir vor, kein Wasser – alles tot!

  • Pflanzen und Tiere brauchen’s zum Überleben, klar. Bäche, Flüsse, Seen – alles Ökosysteme, riesige Lebensräume. Sogar im Grundwasser wuseln die kleinen Viecher rum. Das ist auch unser Trinkwasser! Denk mal drüber nach.

  • Und für uns? Wasser ist essentiell! Essen produzieren, duschen, Zähne putzen, Schwimmen gehen im Sommer – alles geht nur mit Wasser. Ohne geht gar nix, einfach so. Mein Bruder zum Beispiel schwimmt jeden Samstag im Freibad. Braucht natürlich Wasser dafür.

  • Kurz gesagt: Wasser = Leben. Punkt. Keine Diskussion! Ohne geht’s einfach nicht. Selbst meine Oma sagt immer: Wasser ist das wichtigste was wir haben! Sie war übrigens Krankenschwester und hat mir das oft erzählt.

Was sind die größten Wasserverbraucher?

Estland größter Wasserverbraucher? Pustekuchen! Da hat wohl jemand die Zahlen von der Saunaweltmeisterschaft mit dem globalen Wasserverbrauch verwechselt. USA? Na ja, die gießen ihre Golfplätze ja bekanntlich mit Mineralwasser. Spaß beiseite. Korrekt ist: Landwirtschaft, Industrie und Haushalte sind die größten Wasserschlucker. Denkt mal an die Jeansproduktion – da braucht man für eine Hose so viel Wasser, dass man damit locker ein Planschbecken füllen könnte. Und Kenia? Klar, da teilen sich Mensch und Tier jeden Tropfen. Deutschland? Da wird seit den 90ern gespart, wahrscheinlich weil Duschen jetzt im Trend liegt – schneller, effizienter, weniger Wasser, mehr Zeit für Netflix.

  • Landwirtschaft: Verschlingt Unmengen an Wasser. Feldberegnung, Viehtränken – da kommt was zusammen!
  • Industrie: Braucht Wasser für alles Mögliche, von der Chipherstellung bis zum Bierbrauen. Prost!
  • Haushalte: Wir alle brauchen Wasser zum Trinken, Kochen, Waschen, und natürlich für den Gartenpool (hust).

Deutschland: Der Wasserverbrauch sinkt. Weniger Duschen? Eher unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher: Effizientere Geräte und mehr Bewusstsein für den sparsamen Umgang mit der kostbaren Ressource.

Für was brauchen wir am meisten Wasser?

Okay, hier ist der Versuch, diese Informationen in eine persönliche Geschichte zu verwandeln, die hoffentlich authentischer wirkt:

Ich stand letztens im Supermarkt, vor dem Regal mit den Avocados. Plötzlich schoss mir dieser Gedanke durch den Kopf: “Verdammt, für eine Avocado verbrauchen wir so viel Wasser!” Ich hatte kurz vorher diesen Artikel gelesen, der mir die Augen geöffnet hat.

  • Lebensmittel: Avocado war nur der Auslöser. Es geht ums große Ganze. Unser Essen “verbraucht” unfassbar viel Wasser.
  • Kleidung: Baumwolle! Diese Jeans, die ich gerade trage… dafür ist auch ein riesiger Wasserfußabdruck verantwortlich.

7.200 Liter pro Person, pro Tag. Das ist so eine irrsinnige Zahl. Man duscht vielleicht 5 Minuten, denkt, man ist sparsam. Aber der wahre Verbrauch liegt woanders, versteckt in unserem Konsum. Ich fühlte mich schuldig, obwohl ich eigentlich nur eine Avocado kaufen wollte.

Dann hab ich mir überlegt, was ich konkret ändern kann:

  • Bewusster einkaufen: Saisonal, regional, weniger Avocados (sorry, Guacamole!), mehr Gemüse aus der Gegend.
  • Kleidung überdenken: Brauche ich wirklich noch eine Jeans? Vielleicht eher Secondhand-Läden durchstöbern?

Es ist ein Tropfen auf den heißen Stein, ich weiß. Aber dieses Gefühl der Ohnmacht, das ich da im Supermarkt hatte, war stärker als alles andere. Ich will was ändern, auch wenn es nur in kleinen Schritten ist.

#Erde #Ozean #Wasser: