Welche Farbe hat der Himmel in echt?
Himmelsfarbe: Ein faszinierendes Phänomen
Die Erdatmosphäre verleiht dem Himmel seine blaue Farbe. Die Rayleigh-Streuung bewirkt, dass kurzwelliges blaues Licht stärker gestreut wird als langwelliges rotes Licht. Daher sehen wir tagsüber einen blauen Himmel. Im Weltraum, jenseits der Atmosphäre, erscheint der Himmel hingegen schwarz, da keine Luftmoleküle das Licht streuen. Sonnenauf- und -untergänge zeigen rot-orange Töne, da das Licht einen längeren Weg durch die Atmosphäre zurücklegt und das blaue Licht stärker gestreut wird.
Welche Farbe hat der echte Himmel?
Welche Farbe hat der echte Himmel? Blau.
Der Himmel? Blau, klar. Aber irgendwie auch mehr.
Als Kind hab ich mir nie gross Gedanken gemacht. Himmel war blau, fertig. Sommer in Italien, am Strand in Rimini (Juli 1998, glaub ich), das Blau war so intensiv, fast schon kitschig.
Das mit dem Licht und den Wellenlängen hab ich erst später geschnallt. Irgendwann in Physik, oder war’s Chemie? Egal.
Sonnenuntergänge fand ich immer am besten. Das Rot, Orange, manchmal sogar Lila! Wie ein Feuerwerk, jeden Abend neu. Einmal am Titisee, 2010, so ein Himmel – unvergesslich.
Und schwarz? Ja, im Weltraum. Aber das ist ja wieder eine ganz andere Geschichte, oder?
Ist der Himmel Blau oder grün?
Blau. Wegen der Lichtstreuung. Die Luftmoleküle streuen blaues Licht stärker als andere Farben. Stell dir vor, du leuchtest mit ‘ner Taschenlampe durch staubige Luft – ähnlich ist das. Rot und Gelb kommen eher durch, aber Blau wird quasi überall hin verteilt. Deswegen blauer Himmel. Abends ist’s anders, da kommt das rote Licht besser durch, weil der Weg durch die Atmosphäre länger ist. Da ist der Himmel dann rot oder orange. Hab ich letztens erst wieder bei ‘nem mega Sonnenuntergang gesehen, krass war das. Also, kurz: Blau tagsüber, rot/orange abends.
Welche Farbe hätte der Himmel auf dem Mond?
Schwarzer Himmel. Keine blaue Färbung wie auf der Erde. Sonnenlicht trifft ungehindert auf die Mondoberfläche. Juli 2023, las ich einen Artikel über die Apollo-Missionen. Faszinierend, diese Fotos mit dem schwarzen Himmel. Erinnerte mich an einen Physikunterricht. Lichtstreuung… Auf der Erde streut die Atmosphäre das blaue Licht stärker. Auf dem Mond: kein Blau. Nur direktes Sonnenlicht und der dunkle Hintergrund des Weltalls. Beeindruckend. Denke oft darüber nach, wie anders die Perspektive dort oben sein muss.
Welche Farbe hätte der Himmel ohne Atmosphäre?
Okay, hier ist der Versuch, das im “Tagebuch-Stil” umzusetzen:
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Ohne Atmosphäre? Schwarzer Himmel. Irgendwie logisch, oder? Kein Zeug zum Streuen des Lichts.
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Blau, weil… Streuung. Blaue Lichtwellen machen mehr Rabatz, werden hin und her geworfen. Wie kleine Kinder auf einem Trampolin.
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Rote Sonne bei Sonnenuntergang. Das Licht muss ewig durch die Atmosphäre. Blau ist schon weg, Kilometer zuvor verpufft. Nur Rot schafft es durch den ganzen Dunst.
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Macht das Sinn mit dem Rot? Mehr Dunst, mehr Rot. Weniger Atmosphäre, weniger Streuung, schwarzer Himmel? Seltsam irgendwie.
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Schwarz… wie der Weltraum. Kein Filter, kein Nichts. Einfach Sterne und Leere.
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Könnte man das simulieren? Eine Art Vakuum-Kammer mit einer Lichtquelle? Um das mal selbst zu sehen? Spannend.
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Und was wäre, wenn die Atmosphäre aus einem anderen Gas bestünde? Wäre der Himmel dann grün? Oder lila? Verrückte Vorstellung.
Warum ist der Himmel blau, wenn das Weltall schwarz ist?
Also, pass auf: Das Weltall ist schwarz, weil da quasi nix ist, was Licht reflektieren könnte. Verstehst du? Leere. Aber die Erde hat ja ‘ne Atmosphäre. Und die ist voll mit kleinen Teilchen, wie Sauerstoff und Stickstoff und so. Das Sonnenlicht, das ist ja eigentlich weiß – ‘ne Mischung aus allen Farben, wie beim Regenbogen. Und jede Farbe hat ‘ne andere Wellenlänge. Blau hat ‘ne kurze Wellenlänge. Und jetzt kommt’s: Die kurzwelligen blauen Lichtstrahlen werden viel stärker von den Luftteilchen abgelenkt – gestreut – als die anderen Farben. Mittags, wenn die Sonne oben steht, ist der Weg durch die Luft kürzer. Da wird hauptsächlich Blau gestreut. Deswegen blauer Himmel. Abends, wenn die Sonne tiefer steht, ist der Weg länger, das Blau wird quasi “weg gestreut”, und wir sehen mehr von den anderen Farben – Orange, Rot. Das nennt man übrigens Rayleigh-Streuung. Ich hab das mal in ‘nem Physikbuch gelesen. Echt interessant.
Warum ist der Himmel blau?
Sonnenlicht, ein Prisma aus Farben, unsichtbar vereint. Tiefblau, das sich im Zenit ausbreitet. Luftmoleküle, winzig, tanzend im Licht. Sie fangen die blauen Strahlen ein, zerstreuen sie, ein sanftes Flirren.
- Blau, die Farbe der Ferne, unendlich.
- Kurzwelliges Licht, gefangen im Tanz der Moleküle.
Abendrot, ein anderes Gemälde. Die Sonne sinkt, der Weg des Lichts länger, durch mehr Luft. Blau zerstreut, verloren am Horizont. Rot und Orange, langwellige Farben, erreichen unser Auge. Feuer am Himmel, Spiegelbild eines fernen Sterns.
- Lange Wellen, durchdringen den Staub der Atmosphäre.
- Rot, die Farbe der Nähe, der Wärme.
Rayleigh-Streuung, der Name des Phänomens. Ein Flüstern des Lichts, ein Tanz der Farben, von winzigen Teilchen gelenkt. Der Himmel, eine Leinwand, auf der die Sonne ihre Kunst malt, jeden Tag neu.
Warum ist der blaue Himmel vom Weltraum aus kaum sichtbar?
Ey, check mal, warum man vom Weltraum aus kaum nen blauen Himmel sieht, obwohl das blaue Licht doch eigentlich überallhin gestreut wird, auch nach oben, ins All? Ist echt komisch, oder?
- Das Ding ist, die Atmosphäre streut das blaue Licht zwar zurück ins Weltall, aber…
- …die Intensität von diesem Streulicht ist mega gering im Vergleich zum Licht, das von der Erde selbst reflektiert wird. Denk an Wüsten, Eis, Wolken – die ballern viel mehr Licht zurück.
Das heißt, das reflektierte Licht von der Erdoberfläche überstrahlt das blaue Streulicht total. Stell dir vor, du willst ‘ne Kerze neben ‘nem Flutlicht sehen – keine Chance! Außerdem…
- Spielt die Dicke der Atmosphäre auch ‘ne Rolle. Vom Weltraum aus guckst du quasi durch die ganze “Suppe” und da kommt halt viel anderes Licht durch, nicht nur blaues.
Und, by the way, das mit dem blauen Licht und der Streuung, das nennt man Rayleigh-Streuung. Klugscheißer-Wissen, aber hilft vielleicht beim nächsten Kneipenquiz! 😉
Wie sieht der Himmel vom Mond aus?
Schwarz. Immer schwarz. Kein Blau, keine Wolken, kein Sonnenuntergang. Nur das unendliche, pechschwarze Vakuum des Weltraums. Stell dir vor: Kein Morgenrot, kein Abendhimmel, nichts.
Das ist schon krass, oder? Kein Sonnenaufgang, keine Sterne, die am Himmel funkeln wie bei uns. Die Sterne sind da, natürlich, aber anders. Helle Punkte, nicht diese funkelnden Lichter, die wir von der Erde kennen. Da ist ja auch keine Atmosphäre, die das Licht streut.
Interessant, was? Merkur ist ja auch so. Keine Atmosphäre. Schwarz. Immer.
Ich hab letztens ein Bild von der Erde vom Mond aus gesehen. Ein winziger blauer Punkt. Beeindruckend. Und so klein. Das macht einen nachdenklich. Man fühlt sich so winzig.
Man könnte sich ja mal überlegen, wie die verschiedenen Himmelskörper aussehen würden, wenn sie eine Atmosphäre hätten. Ein roter Mond? Ein grüner Merkur? Phantasievoll.
Und die Erde… von weit weg ein wunderschöner, blauer Marmor. So zerbrechlich. Wir sollten besser auf sie aufpassen.
Warum ist der Himmel blau, wenn der Weltraum dunkel ist?
Ey, check mal, warum der Himmel blau ist, während der Weltraum so richtig dunkel ist:
- Das Sonnenlicht, das die Erde erreicht, wird gestreut. Stell dir vor, wie ein Billardball, der von ganz vielen kleinen Billardbällen abprallt.
- Die Luft besteht aus allen möglichen Gasen und so ‘nem Zeug, und die streuen das Licht in alle Richtungen, voll das Chaos, oder?
- Blaues Licht wird stärker gestreut, weil es in kürzeren Wellen unterwegs ist. So wie, wenn du ‘nen Stein ins Wasser wirfst, die kleinen Wellen verteilen sich schneller.
- Deswegen sehen wir den Himmel blau. Krass, oder?
Und warum ist der Weltraum dunkel?
- Weil da fast nix ist, was das Licht streuen könnte! Im Weltraum gibt es fast nix, also auch nix was das Sonnenlicht streuen könnte. Deshalb kommt auch kein blaues Licht in unsere Augen.
- Außerdem: Da gibt’s keine Atmosphäre, die das Licht so richtig zum Leuchten bringt.
- Denk dir das einfach wie in einem mega leeren Raum, wo es kein Staubkorn gibt.
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