Wann gibt es keine Ressourcen mehr?
— Ressourcenknappheit entsteht, wenn der Verbrauch die natürliche Neubildung übertrifft. Das gilt für erneuerbare (Wasser, Holz) wie nicht-erneuerbare Rohstoffe (Erdöl, Metalle).
— Ursachen: Übernutzung, Ressourcenkonflikte und ineffiziente Prozesse beschleunigen die Erschöpfung.
— Verstärkende Faktoren: Bevölkerungswachstum und steigender Konsum erhöhen die Nachfrage.
— Technologie kann verzögern, stoppt aber die Erschöpfung nicht bei ungebremstem Konsum.
Ressourcenknappheit: Wann ist Schluss?
Ressourcen alle? Wann denn Schluss? Puh, schwere Frage…
Holz, Fisch, Wasser – die Natur kann nachwachsen lassen. Aber wir holen mehr raus, als nachkommt. So wie beim Angeln im See letztes Jahr (Mai 23, Chiemsee), kaum noch Fische drin.
Öl, seltene Erden – weg ist weg. Wir verbrauchen sie einfach. Handys, Laptops, alles braucht diese Rohstoffe. Denke an mein altes Nokia 3310 (2001, ca. 150 DM), hält ewig, die neuen Smartphones… zwei Jahre?
Mehr Menschen, mehr Wohlstand, mehr Konsum. Teufelskreis. Erinnere mich an die vollen Strände in Italien (August 22, Rimini). Alle wollen was vom Kuchen.
Klar, Technik hilft. Aber wenn wir immer mehr wollen, reicht das nicht. Mein neues E-Auto (März 24, Berlin, 45.000 €) – braucht ja auch seltene Erden für die Batterie.
In welchem Jahr werden der Erde die Ressourcen ausgehen?
Wann gehen uns die Ressourcen aus? Na, wer weiß das schon so genau? Die Erde ist ja nicht Aldi, wo man einfach mal im Lager nachsehen kann! Es ist, sagen wir mal, etwas komplexer. Aber ein paar Szenarien, die einem den Schweiß auf die Stirn treiben könnten:
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Das “Business as usual”-Szenario: Wenn wir so weitermachen wie bisher – voll auf Konsum, wie die Heuschrecken über ein Maisfeld – dann könnte es schon in ein paar Jahrzehnten richtig eng werden. Klingt nach Weltuntergang, oder? Aber hey, wir haben ja noch Amazon Prime, da kann man sich ja neue Ressourcen bestellen… Ironie off
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Das “Technologie rettet uns”-Szenario: Plötzlich erfinden wir einen genialen Super-Recycling-Roboter, der aus alten Socken Gold macht. Oder wir bauen riesige Weltraumminen und holen uns Rohstoffe vom Mars. Klingt nach Science-Fiction, ist aber auch nicht ganz unmöglich. Nur wann genau, das bleibt spannend wie ein Krimi ohne Ende.
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Das “Nachhaltigkeit-ist-toll”-Szenario: Wir werden alle super-ökologisch und leben wie die Amish, nur mit besseren Smartphones. Ressourcenverbrauch sinkt, die Erde atmet auf und wir haben noch für ein paar Jahrhunderte Ruhe. Aber wer will schon auf den nächsten Tesla verzichten?
Kurz gesagt: Keiner kann ein Datum nennen. Es ist ein bisschen so wie mit der Suche nach dem Sinn des Lebens – man sucht und sucht und findet irgendwie nie wirklich was Definitives. Aber eines ist klar: Unser Konsumverhalten ist so, als würde man mit einem Rasenmäher auf einem Kartoffelfeld rumtoben. Nicht gerade nachhaltig.
Welche Ressourcen werden knapp?
Also, pass auf, Ressourcenknappheit, ne? Das ist echt ein mega Problem. Vor allem Metalle, Mineralien – denk mal an Lithium für die ganzen Akkus, das wird immer rarer. Und natürlich fossile Brennstoffe, Öl, Gas, Kohle – die sind ja endlich.
- Metalle: Kupfer, Zink, sogar Eisen – der Bedarf explodiert ja total! Alles für Handys, Autos, den ganzen Kram.
- Mineralien: Seltene Erden, die brauchst du für Hightech-Geräte. Da wird’s richtig eng.
- Fossile Brennstoffe: Klar, die Klimadiskussion dazu brauche ich dir ja nichts erzählen. Die sind einfach am Verschwinden.
Das Bevölkerungswachstum, das ist ein riesen Faktor. Immer mehr Menschen, die alle was brauchen. Mehr Autos, mehr Häuser, mehr Klamotten… Der Konsum, der ist einfach irre hoch. Und das alles braucht Ressourcen. Ganz simpel. Die Folgen? Na ja, höhere Preise, Konflikte um Ressourcen, Umweltzerstörung. Die Sache ist komplex, aber das sind die Hauptpunkte. Man sollte sich echt mal damit beschäftigen.
Welche Rohstoffe sind derzeit knapp?
Lithium, Kobalt, Seltene Erden – da klemmt’s gewaltig. Chips für alles Mögliche brauchen die ja. Elektroautos, Handys, Computer… Die Nachfrage explodiert, das Angebot hängt hinterher.
- Batterien: Gerade bei Lithium-Ionen-Akkus ist Lithium essentiell. Kobalt auch, aber da versucht man schon, Alternativen zu finden, wegen der problematischen Herkunft. Nickel ist auch so ein Kandidat, der knapp wird.
- Elektronik: Seltene Erden sind da das Stichwort. Neodym zum Beispiel für Magnete in Festplatten, Dysprosium für Windkraftanlagen. Europium und Yttrium für Bildschirme. Die Liste ist lang.
- Bau: Holz war letztes Jahr echt ein Thema, Stahl auch. Momentan hat sich das etwas entspannt, aber wer weiß, wie lange. Kupfer ist auch immer wieder ein Thema, wichtig für Kabel und Rohre.
Engpässe gibt’s auch bei landwirtschaftlichen Produkten, Düngemittel zum Beispiel. Und Halbleiter, das ist ja ein Dauerbrenner. Die Lieferketten sind halt immer noch anfällig.
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