In welchen Meeren gibt es Süßwasser?
Süßwassermeere gibt es nicht. Meere zeichnen sich durch hohen Salzgehalt aus (durchschnittlich 3,5%). Die Ostsee ist eine Ausnahme und gilt als Brackwassermeer – ein Mischtyp aus Salz- und Süßwasser.
Gibt es Meere mit Süßwasser?
Nee, keine richtigen Süßwassermeere. Immerhin, Meer heißt ja Salz. So lernt man’s doch in der Schule, oder?
Die Ostsee? Ja, die ist anders. Brackwasser, gemischt, süß und salzig. War im Juli 2022 in Rügen, da ist das Wasser schon merklich weniger salzig als im Mittelmeer. Klarer Unterschied! Man schwimmt da ganz anders drin.
Kein Vergleich zum Meerurlaub in Griechenland, August 2019, kostete damals ein Vermögen – knapp 1500 Euro für zwei Wochen inklusive Flug. Da war das Wasser salzig, sehr salzig. Das spürt man auf der Haut.
Also: keine Süßwassermeere. Nur Brackwasser-Gebiete, wie eben die Ostsee. Punkt.
Welches Gewässer ist Süßwasser?
Süßwasser, der Name klingt fast schon unschuldig, fast wie ein ungesüßter Bonbon. Aber unterschätzen wir es nicht!
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Definition: Süßwasser ist mehr als nur “nicht salzig”. Es ist Wasser, das weniger als 0,1 % Salzgehalt aufweist, also weniger als ein Gramm Salz pro Liter. Das ist so wenig, dass man es kaum schmeckt.
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Nicht nur flüssig: Süßwasser kommt nicht nur als Fluss oder See daher. Auch das glitzernde Eis der Arktis und Antarktis ist Süßwasser, gefroren zu einem gigantischen, kalten Schatz.
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Wo finden wir es?
- Flüsse und Seen, die Lebensadern der Erde.
- Eis und Gletscher, die kalten Riesen, die langsam schmelzen.
- Grundwasser, das verborgene Juwel unter unseren Füßen.
Denken Sie daran: Süßwasser ist kostbar. Wie die seltene Edition eines alten Buches, die man mit Bedacht behandelt. Es ist die Grundlage allen Lebens, auch Ihres nächsten, perfekt gebrühten Kaffees.
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