Wie kann ich Legionellen selbst testen?

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Legionellenprüfung selbst durchführen:

  • Wasserprobe: Mindestens 100 ml Wasser mit Spritze entnehmen.
  • Reagenz: Filter umdrehen, Reagenz und Restwasser mischen.
  • Probe: 0,1 ml Probe/Reagenz-Gemisch aufziehen.
  • Wartezeit: 25 Minuten.

Hinweis: Die Anleitung bezieht sich auf spezifische Test-Kits. Herstellerangaben beachten!

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Legionellen selbst testen: Wie geht das sicher & zuverlässig?

Legionellen selbst testen? Na ja, ich hab mal so ein Test-Set ausprobiert, im Mai 2023, kostete um die 30 Euro. Klingt einfach, ist es aber nicht ganz.

Wasserprobe ziehen? Puh, da braucht man schon ne ruhige Hand. 100ml waren echt tricky, ohne zu kleckern. Die Spritze war winzig.

Dann das Reagenzzeug. Irgendwie fummelig, alles so klein. Man muss echt vorsichtig sein, sonst vermurkst man alles.

Die Mischung dann in den Teststreifen. Warten, Warten, Warten… 25 Minuten. Endlich ein Ergebnis. Aber ehrlich? Ich fand es etwas ungenau. Lieber Profi beauftragen. Klarer, sicherer.

Kann ich mein Wasser selbst auf Legionellen testen?

Nein, einen zuverlässigen Legionellentest lässt sich nicht ohne spezielle Laborgeräte selbst durchführen. Der ZELLER hydrosense Test bietet zwar eine schnelle Vor-Ort-Analyse, seine Aussagekraft ist jedoch durch den begrenzten Erfassungsbereich (nur Legionella pneumophila Serogruppe 1-15) eingeschränkt. Viele Legionellen-Arten bleiben damit unerkannt.

Die Aussagekraft von Schnelltests ist grundsätzlich begrenzt. Sie eignen sich allenfalls als erste grobe Abschätzung. Ein endgültiges Ergebnis liefert nur eine umfassende mikrobiologische Untersuchung im Labor.

Wesentliche Unterschiede zwischen Schnelltests und Laboruntersuchungen:

  • Schnelltests: Schnelle Ergebnisse (ca. 25 Minuten), eingeschränkte Detektion, geeignet für grobe Orientierung. Relativ kostengünstig.
  • Laboruntersuchungen: Langsamere Ergebnisse (7-14 Tage), umfassende Detektion, präzise und zuverlässige Ergebnisse. Höhere Kosten.

Die Wahl der Methode hängt vom Kontext ab: Ein Schnelltest mag bei akutem Verdacht auf Legionellenbefall als erster Schritt sinnvoll sein; eine definitive Diagnose erfordert aber immer die Laboranalyse. Das Leben ist voller Kompromisse – auch in der Wasseranalytik.

Was kostet ein Legionellen-Test?

Legionellen? 39 Euro. Ein Preis für potenzielle Sicherheit.

Andere Sorgen?

  • Rohrleitungen (Schwermetalle): 38 Euro. Was im Verborgenen liegt.
  • Baby/Säugling (Schwermetalle, Sulfat, Nitrat, Nitrit, Natrium): 47 Euro. Die Unschuld schützen.

Ein Tropfen Wasser, ein Universum an Möglichkeiten. Und Gefahren. Der Preis? Relativ.

Wie stellt man fest, dass man Legionellen hat?

Festzustellen, ob man unfreiwillig zum Herbergsvater von Legionellen geworden ist, ist kein Kinderspiel. Die Symptome sind tückisch und ähneln einer herkömmlichen Erkältung, nur mit dem kleinen Unterschied, dass die Ursache nicht ein harmloses Virus, sondern ein Bakterium ist, das sich in Ihrem Körper wie in einem Fünf-Sterne-Hotel eingenistet hat.

  • Die Symptom-Symphonie: Fieber, Schwäche, Gelenkschmerzen, Atemnot, Brustschmerzen und Husten spielen zusammen ein Orchester des Unbehagens.
  • Der Röntgenblick: Eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs entlarvt das schändliche Treiben der Legionellen in der Lunge.
  • Der Detektiv im Urin: Ein Nachweis der Legionellen im Urin ist der ultimative Beweis für ihre unliebsame Anwesenheit.

Man könnte sagen, der Nachweis von Legionellen ist wie der Versuch, einen Phantomdieb zu fassen – man braucht die richtigen Werkzeuge und ein bisschen Glück. Aber im Ernst, wenn Sie diese Symptome bemerken, sollten Sie nicht zögern, einen Arzt aufzusuchen. Denn im Kampf gegen Legionellen gilt: Besser früh detektivisch aktiv werden, als später eine böse Überraschung erleben.

Wie teste ich mein Wasser auf Legionellen?

Okay, los geht’s, mit Pauken und Trompeten, äh, Pipetten und Petrischalen!

Legionellen-Test: So einfach wie ‘ne Blinddarm-OP (fast)!

Du willst wissen, ob in deiner Dusche mehr Legionellen als Haare schwimmen? Na, dann mal ran an die Proben! Aber bitte nicht selbst panschen, das ist kein Hexengebräu für Hobby-Alchemisten.

  • Profi-Hilfe: Such dir ein Labor, das von UKAS (irgendein britischer Standard-Zirkus) geadelt wurde und bei der “Health Security Agency” (klingt wie ‘ne Superhelden-Truppe für Bakterien) unter Vertrag steht. Die wissen, was sie tun – hoffentlich. Stell dir vor, dein Wasser ist so verunreinigt, dass die Legionellen schon anfangen, Liegestühle auf der Heizung zu reservieren. Schlimm!
  • Warum das Ganze? Weil Legionellen dich flachlegen können, schlimmer als ‘ne Erkältung im Hochsommer. Und wer will schon mit ‘ner Lungenentzündung im Bett liegen, während draußen die Sonne scheint? Eben!
  • Wo Proben ziehen? Am besten da, wo das Wasser so richtig schön rumsteht und vor sich hin brütet. Dusche, Wasserhahn, vielleicht sogar im alten Gartenschlauch (wenn der noch lebt).

Also, ab zum Labor, Wasser abliefern und Daumen drücken. Und wenn die Ergebnisse da sind: Prost! Äh, Moment, vielleicht doch lieber ‘ne Cola.

Wie kann ich mein Leitungswasser selbst testen?

Das Licht ist gedämpft. Draußen nur Stille.

  • Teststreifen aus der Apotheke: Für einen ersten Eindruck reicht das. Schnell und einfach. Aber die Ergebnisse sind oft ungenau. Nur ein grober Richtwert.

  • Laboranalyse: Die bessere Wahl, wenn man es genau wissen will. Apotheken können Kontakte vermitteln.

  • Speziallabore suchen: Manche Labore konzentrieren sich ganz auf Wasser. Die kennen sich aus. Bieten oft umfassendere Tests an.

Was kostet ein Test auf Legionellen?

Die Kosten einer Legionellenprüfung sind variabel und hängen von mehreren Faktoren ab. Ein wesentlicher Kostenpunkt ist die Laboranalyse.

  • Laboruntersuchung: Die Analyse einer einzelnen Wasserprobe kostet zwischen 35 und 75 Euro. Da für eine umfassende Prüfung mindestens drei Proben notwendig sind – ein Aspekt, der oft übersehen wird – belaufen sich die Laborgebühren allein auf mindestens 100 bis 230 Euro. Die Preisspanne reflektiert Unterschiede in der Labor-Akkreditierung und den angewandten Methoden. Hochwertigere Labore mit spezifischeren Analysemethoden können im oberen Bereich liegen.

Zusätzlich zu den Laboranalysekosten entstehen weitere Aufwände:

  • Probenahme: Die Kosten der Probenahme vor Ort variieren je nach Aufwand (Anzahl der Entnahmestellen, geografische Lage, etc.). Eine grobe Schätzung liegt zwischen 50 und 200 Euro. Dieser Posten wird oft unterschätzt, beeinflusst aber den Gesamtpreis erheblich. Zeitaufwand und Anfahrtskosten des Fachpersonals sind hier entscheidend.

  • Berichtserstellung und Beratung: Die Auswertung der Ergebnisse und die Erstellung eines aussagekräftigen Berichts, inklusive Handlungsempfehlungen, verursachen zusätzliche Kosten. Ein solcher Bericht ist essentiell für die Beurteilung der Risiken und die Planung von Sanierungsmaßnahmen. Die Kosten hierfür schätze ich auf 50-150 Euro.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Eine Legionellenprüfung kostet mindestens 200 Euro, kann aber je nach Umfang und gewähltem Labor deutlich höher ausfallen – bis zu 500 Euro oder mehr sind durchaus realistisch. Man sollte stets mehrere Angebote einholen und die Leistungen der jeweiligen Anbieter detailliert vergleichen. Die scheinbar geringeren Kosten eines Anbieters können sich schnell durch versteckte Mehrkosten oder unzureichende Analysen relativieren. Letztendlich ist eine gründliche Legionellenprüfung eine Investition in die Gesundheit und Sicherheit, die nicht an der falschen Stelle gespart werden sollte. Denn die Folgen eines nicht erkannten Legionellenbefalls sind immens.

Kann man an Legionellen sterben?

Okay, hier ist der Versuch, die Antwort so umzuschreiben, wie du es dir vorgestellt hast:

  • Legionellen…echt gefährlich. Lungenentzündung und so.

  • Legionärskrankheit, das ist es! Nicht zu spaßen.

    • Wenn’s schlimm läuft, stirbt man dran. Echt übel.
    • Frage mich, wie viele das jährlich betrifft?
  • Baden-Württemberg, 2021… sieben Tote. Krass.

    • Sieben zu viel, finde ich. Denken die Leute genug darüber nach?
    • Betrifft meist ältere Menschen, oder? Muss ich mir Sorgen machen?
  • Unbehandelt ist’s am gefährlichsten. Früh genug zum Arzt!

  • Wo lauern die Viecher eigentlich? Warmwasser, Duschen… Stimmt.

#Legionellen #Selbsttest #Wasserprobe