Wie kann ich geräuchertes Fleisch erhitzen?

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Geräuchertes Fleisch am besten im Ofen erwärmen:

  • Feuchtigkeit: Etwas Flüssigkeit (Brühe, Wasser) hinzufügen.
  • Einwickeln: In Alufolie oder Backpapier einschlagen, um Austrocknen zu verhindern.
  • Langsam: Bei niedriger Temperatur (ca. 120°C) schonend erhitzen, bis es durchgewärmt ist.
  • Temperatur prüfen: Kerntemperatur sollte die ursprüngliche Gartemperatur erreichen.

So bleibt das Fleisch saftig und behält seinen Geschmack.

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Wie krieg ich denn jetzt dieses geräucherte Fleisch wieder richtig warm? Das ist ja immer so eine Sache, oder? Man will ja nicht, dass es trocken und fad wird, sondern schön saftig und aromatisch wie frisch vom Smoker. Meine Oma, die hatte da so ihre Tricks… aber die sind leider ein bisschen in Vergessenheit geraten. Also, habe ich ein bisschen rumprobiert – und das ist mein Geheimrezept, sozusagen.

Am besten funktioniert’s im Ofen, finde ich. Aber einfach reinschmeißen, nein, das geht natürlich nicht. Man muss schon ein bisschen was beachten, sonst wird das Ganze schnell zu einer Katastrophe.

Zuerst mal: Feuchtigkeit ist das A und O! Stell dir vor, das Fleisch liegt da so alleine, ganz schutzlos. Kein Wunder, dass es dann austrocknet! Also, gib ein bisschen Brühe dazu – oder notfalls auch Wasser. Ein Schlückchen reicht völlig aus.

Dann wickel ich es immer schön ein. Alufolie geht super, Backpapier auch. Das ist wie so ein kleines Schutzschild gegen die trockene Ofenluft. Ich erinnere mich noch an ein Barbecue-Desaster – da hatte ich das Fleisch vergessen einzuwickeln, und es war hinterher so trocken, dass man es fast essen konnte. Naja, man konnte es essen… aber nicht gerne.

Und dann kommt der wichtigste Punkt: Langsamkeit ist Trumpf! Nicht mit 200 Grad da reinballern, nein! So um die 120 Grad reichen völlig aus. Das braucht zwar ein bisschen länger, aber dafür bleibt das Fleisch schön saftig. Ich hab’ mal versucht, es schneller zu machen – Katastrophe! Trocken wie Papyrus. Also, Geduld, Freunde!

Zum Schluss noch schnell die Temperatur prüfen. Ein gutes Fleischthermometer ist da Gold wert. Die Kerntemperatur sollte die gleiche sein wie beim ersten Mal Garen – sonst ist es nicht richtig durch. Sicherheit geht vor, schließlich will man ja keinen Magen-Darm-Infekt bekommen. Man sollte ja schließlich auch wieder den Genuss am Essen haben.

Und schwupps, fertig ist das geräucherte Fleisch – und zwar so, dass man es kaum vom frisch geräucherten unterscheiden kann. Probiert es aus, ihr werdet sehen! Versprochen!