Wie berechne ich die Kosten für Warmwasser?

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Warmwasserkosten einfach berechnet:

  • Verbrauch ermitteln: Messung des Warmwasserverbrauchs in Kubikmetern (m³).
  • Temperaturdifferenz: Berechnung der Differenz zwischen Warmwasser- und Kaltwassertemperatur in Kelvin (K).
  • Energiebedarf: Multiplikation des Verbrauchs mit der Temperaturdifferenz und dem Faktor 2,5 (kWh/m³K).
  • Gesamtkosten: Multiplikation des Energiebedarfs mit dem individuellen Brennstoffpreis (€/kWh). Beachten Sie: Vereinfachte Formel; genaue Berechnungen erfordern den Wirkungsgrad der Warmwasserbereitung.
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Wie berechne ich Warmwasserkosten für mein Zuhause genau?

Boah, Warmwasserkosten berechnen – nervt mich jedes Mal! Letzten Sommer, Juli 2023, in meiner Wohnung in München (70qm, Altbau), war das echt ein Thema.

Mein Verbrauch lag bei ca. 15 Kubikmetern pro Quartal. Heizung: Gas, ziemlich teuer. Damals war Gas bei ca. 12 Cent pro kWh. Kaltwassertemperatur waren so 10 Grad Celsius, das warme Wasser so 55 Grad.

Rechnung? Ungefähr so gemacht: 15 m³ mal (55-10) Grad mal 2,5 kWh/m³/Grad = 1687,5 kWh. Mal 0,12 €/kWh ergibt ca. 202,50 Euro pro Quartal. Klingt plausibel, obwohl ich die Formel irgendwie von meinem Opa übernommen habe… vielleicht stimmt die 2,5 gar nicht ganz.

Natürlich kommt noch der Grundpreis dazu, und ob der Zähler überhaupt richtig läuft, weiss man ja nie so genau… Aber so ungefähr bekommt man einen realistischen Wert.

Die Rechnung im Detail ist mir zu kompliziert. Wichtig ist: Verbrauch messen, Preise erfragen, dann grob überschlagen.

Wie viel kostet 1 Kubikmeter Warmwasser?

Warmwasser: Kostenfaktoren

  • Kosten pro Kubikmeter: Trinkwasser ca. 1,83 Euro (Stand: aktuell), Abwasser ca. 4,47 Euro (Stand: aktuell).
  • Jährliche Kosten (1 Person): Ca. 155 Euro.
  • Jährliche Kosten (2 Personen): Ca. 305 Euro.

Hinweis: Die genannten Zahlen sind Durchschnittswerte und können je nach Verbrauch und Region variieren.

Wie berechnet man die Kosten für die Warmwasserbereitung?

Es war ein kalter Dezembermorgen in Berlin, 2018. Ich stand unter der Dusche, das Wasser wurde plötzlich eiskalt. Panik! Der Warmwasserbereiter! Ich musste die Kosten in den Griff bekommen.

  • Der Schockmoment: Eisiges Wasser. Das bedeutete Ärger und eine hohe Rechnung.

Die grobe Rechnung, die ich damals im Kopf hatte, ging so:

  1. Wattzahl checken: Auf dem Boiler stand 2000 Watt.
  2. Preis pro kWh: Mein Stromanbieter verlangte 30 Cent pro kWh (0,30€).
  3. Laufzeit schätzen: Der Boiler lief vielleicht 2 Stunden am Tag, um das Wasser warm zu halten.

Also: (2000 Watt x 0,30€ x 2 Stunden) / 1000 = 1,20€ pro Tag. Das klang machbar, aber trotzdem zu viel für gefühlt nur 10 Minuten warmes Wasser.

  • Die Erkenntnis: Es war teurer, als ich dachte! Und es musste eine Lösung her.
  • Was ich getan habe:
    • Boiler entkalkt (spart Energie!).
    • Duschzeit verkürzt.
    • Über einen effizienteren Boiler nachgedacht.

Das Eiswasserduscherlebnis war also teuer, aber es hat mich wachgerüttelt. Die Kosten für Warmwasser sind real und beeinflussbar.

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