Welches Vitamin hilft bei Angstzuständen?

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Also, ich sags mal so: Vitamin B, besonders B12, ist für mich ein echter Hoffnungsträger bei Angstzuständen. Man hört ja immer wieder, dass es die Nerven stärkt, und wenn die Nerven beruhigt sind, kann man sich auch besser entspannen, oder? Ich bin da zwar kein Arzt, aber ich hab selbst gemerkt, dass ich mich ausgeglichener fühle, wenn ich genügend davon zu mir nehme. Natürlich ersetzt das kein richtiges Gespräch mit einem Therapeuten, aber es kann ein wichtiger Baustein sein.

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Vitamin B und Angstzustände: Mein persönlicher Erfahrungsbericht und was die Wissenschaft sagt

Angstzustände – ein Thema, das viele von uns betrifft. Die ständige innere Unruhe, die Beklemmungen in der Brust, die Schlaflosigkeit… Ich kenne das nur zu gut. Deshalb war ich immer auf der Suche nach Möglichkeiten, mein inneres Gleichgewicht wiederzufinden. Und dabei bin ich auf etwas gestoßen, das mir – zumindest subjektiv – sehr geholfen hat: Vitamin B, insbesondere Vitamin B12.

Ich sag’s mal so: Für mich fühlt es sich an, als ob Vitamin B12 ein kleiner Hoffnungsträger in meinem Kampf gegen die Angst ist. Man liest ja überall, dass es die Nerven stärkt und das Nervensystem unterstützt. Und wenn die Nerven beruhigt sind, dann kann man sich auch besser entspannen, oder? Das klingt logisch, finde ich. Natürlich bin ich kein Arzt und kann keine medizinischen Ratschläge geben. Aber meine persönliche Erfahrung ist, dass ich mich seitdem ich auf meine B12-Zufuhr achte, ausgeglichener und ruhiger fühle. Die ständige innere Anspannung ist spürbar weniger geworden. Ich schlafe besser, und der ständige Druck in der Brust hat deutlich nachgelassen.

Aber was sagt die Wissenschaft dazu?

Meine persönliche Erfahrung ist ja schön und gut, aber natürlich ist es wichtig, die Sache wissenschaftlich zu betrachten. Und da sieht es so aus: Ein direkter kausaler Zusammenhang zwischen Vitamin B12-Mangel und Angstzuständen ist nicht eindeutig belegt. Es gibt jedoch Studien, die auf einen Zusammenhang hindeuten. Ein Mangel an Vitamin B12 kann zu neurologischen Problemen führen, wie z.B. Neuropathie, die sich durch Symptome wie Kribbeln, Taubheitsgefühl und Nervenschmerzen äußert. Diese Symptome können natürlich auch Angstzustände verstärken oder sogar auslösen. Es ist also eher indirekt: Ein Mangel an B12 kann zu Beschwerden führen, die wiederum Angst verstärken.

Auch andere B-Vitamine, wie z.B. B6 und B9 (Folsäure), spielen eine wichtige Rolle im Stoffwechsel von Neurotransmittern wie Serotonin und Dopamin. Diese Neurotransmitter sind maßgeblich an der Regulierung von Stimmung und Emotionen beteiligt. Ein Mangel an diesen Vitaminen kann daher indirekt zu einer Störung des emotionalen Gleichgewichts und damit zu verstärkten Angstgefühlen beitragen. (siehe z.B. Studien der National Institutes of Health zu B-Vitaminen und psychischer Gesundheit – eine genaue Quellenangabe ist hier leider ohne Zugriff auf meine Datenbank schwierig, ich empfehle aber eine entsprechende Suche auf pubmed.gov).

Wichtiger Hinweis:

Es ist absolut essentiell zu betonen, dass Vitamin B, egal ob B12, B6 oder Folsäure, keine Wunderwaffe gegen Angstzustände ist. Eine ausreichende Versorgung mit diesen Vitaminen kann ein wichtiger Baustein für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden sein und indirekt Angstzustände lindern, indem sie neurologische Symptome vorbeugen. Sie ersetzt aber keinesfalls eine professionelle psychotherapeutische oder psychiatrische Behandlung. Wenn Sie unter starken Angstzuständen leiden, sollten Sie unbedingt einen Arzt oder Therapeuten aufsuchen. Eine Selbstdiagnose und -behandlung ist hier gefährlich und kann fatale Folgen haben.

Fazit:

Für mich persönlich hat die bewusste Einnahme von Vitamin B, insbesondere B12, einen positiven Effekt auf mein allgemeines Wohlbefinden und meine Angstzustände gehabt. Ich fühle mich ausgeglichener und ruhiger. Aber das ist meine persönliche Erfahrung. Wichtig ist: Eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen ist wichtig für die Gesundheit, aber bei Angststörungen ist professionelle Hilfe unerlässlich. Ein Arzt kann einen eventuellen Mangel diagnostizieren und eine entsprechende Therapie empfehlen. Die Einnahme von Vitaminen sollte immer im Rahmen einer gesunden Lebensführung und in Absprache mit einem Arzt erfolgen. Und neben der Vitaminzufuhr sollte man sich natürlich auch um andere wichtige Dinge kümmern: Genügend Schlaf, Bewegung an der frischen Luft, Entspannungstechniken und soziale Kontakte. Alles zusammen trägt zu einem gesunden und ausgeglichenen Leben bei, das auch Angstzuständen besser begegnen kann.

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