Welches Essen eignet sich nicht zum Einfrieren?
Vermeiden Sie das Einfrieren von salat, wasserreichem Obst und Gemüse, rohen Kartoffeln, Frischkäse, Eiern in der Schale, sowie Milchprodukten wie Joghurt oder Sahne. Auch Knoblauch verliert im Gefrierfach an Aroma und Textur. Diese Lebensmittel verändern beim Einfrieren ihre Konsistenz und Geschmack negativ.
Eiszeit-Tabus: Diese Lebensmittel sollten Sie besser nicht einfrieren!
Das Einfrieren ist eine fantastische Möglichkeit, Lebensmittel länger haltbar zu machen und Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Aber Achtung: Nicht alles verträgt die kalte Dusche im Gefrierfach. Manche Lebensmittel büßen durch das Einfrieren erheblich an Qualität ein, verändern ihre Textur, ihren Geschmack oder werden schlichtweg ungenießbar. Bevor Sie also wahllos alles in den Tiefkühler packen, sollten Sie sich diesen Ratgeber durchlesen.
Die großen Verlierer im Gefrierfach:
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Salat & Co.: Welke Blätter garantiert! Zarte Blattsalate, wie Eisbergsalat, Feldsalat oder Rucola, sind absolute No-Gos für den Gefrierfach. Durch den hohen Wassergehalt bilden sich Eiskristalle, die die Zellstruktur zerstören. Nach dem Auftauen ist der Salat matschig, welk und unappetitlich. Dasselbe gilt für Kräuter mit feinen Blättern wie Basilikum oder Petersilie.
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Wasserreiches Obst & Gemüse: Eine matschige Angelegenheit! Auch wasserreiche Früchte wie Wassermelone, Erdbeeren, Weintrauben oder Gemüse wie Gurken, Tomaten und Zucchini leiden stark unter dem Einfrieren. Wie beim Salat bilden sich Eiskristalle, die die Zellen zerstören. Das Ergebnis ist eine matschige, wässrige Masse ohne Biss.
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Rohe Kartoffeln: Eine Frage der Textur! Rohe Kartoffeln sollten Sie niemals einfrieren. Sie verändern ihre Konsistenz und werden nach dem Auftauen sandig und mehlig. Gekochte Kartoffeln hingegen lassen sich gut einfrieren, solange sie nicht zu weich gekocht sind.
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Frischkäse: Konsistenz-Desaster vorprogrammiert! Frischkäse, Ricotta oder Quark verändern beim Einfrieren ihre Textur und werden krümelig und wässrig. Der Genussfaktor geht verloren.
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Eier in der Schale: Explosionsgefahr! Eier in der Schale gehören auf keinen Fall ins Gefrierfach! Der Inhalt dehnt sich beim Gefrieren aus und die Schale platzt. Das Ergebnis ist eine unschöne und potentiell gefährliche Sauerei. Gekochte Eier hingegen können eingefroren werden, aber die Textur des Eigelbs kann sich verändern.
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Milchprodukte: Vorsicht bei Sahne & Joghurt! Milch, Joghurt, Sahne und Sauerrahm können beim Einfrieren ausflocken und ihre Konsistenz verlieren. Sie sind nach dem Auftauen nicht mehr glatt und cremig, sondern eher körnig.
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Knoblauch: Aromaverlust & Geschmacksveränderung! Knoblauch verliert im Gefrierfach nicht nur an Aroma, sondern kann auch seinen Geschmack verändern und bitter werden.
Warum diese Lebensmittel leiden:
Der Hauptgrund für die negativen Veränderungen beim Einfrieren dieser Lebensmittel ist ihr hoher Wassergehalt. Beim Gefrieren bilden sich Eiskristalle, die die Zellstruktur der Lebensmittel zerstören. Nach dem Auftauen sind die Lebensmittel matschig, wässrig und haben ihre ursprüngliche Textur verloren.
Alternativen & Tipps:
- Salat & Kräuter: Versuchen Sie, Salat und Kräuter frisch zu verbrauchen. Alternativ können Sie Kräuter in Öl oder Butter einfrieren.
- Obst & Gemüse: Verarbeiten Sie wasserreiches Obst und Gemüse zu Smoothies, Suppen oder Soßen, die sich gut einfrieren lassen.
- Kartoffeln: Kochen Sie Kartoffeln vor dem Einfrieren.
- Milchprodukte: Verwenden Sie Milchprodukte lieber frisch.
- Knoblauch: Verarbeiten Sie Knoblauch zu Öl oder Paste vor dem Einfrieren.
Fazit:
Nicht jedes Lebensmittel ist für das Einfrieren geeignet. Informieren Sie sich vor dem Einfrieren, ob das jeweilige Lebensmittel die kalte Behandlung gut verträgt, um Enttäuschungen und unnötige Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Mit ein wenig Planung können Sie Ihre Lebensmittel optimal konservieren und genießen!
#Eier#Milch#SalateKommentar zur Antwort:
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