Welche Alternativen gibt es zum Andicken von Gemüse ohne Mehl?

Also, ich sag’s euch, manchmal steh ich echt in der Küche und denk mir: “Wie kriege ich diese Gemüsebrühe jetzt bloß dicker, ohne dass es nach Pappe schmeckt?” Mehl ist ja so ne Sache… Ich mag’s nicht so gern, wenn alles so mehlig schmeckt. Kennt ihr das?

Kartoffeln! Meine Oma, die hat immer Kartoffeln genommen. Einfach eine kleine Kartoffel kochen, – ja, so eine ganz normale – und dann ab damit in den Topf und mit der Gabel zerdrücken. Unter die Soße gerührt und zack, schon wird’s dicker. So einfach! Und schmeckt man gar nicht raus. Erinnert mich immer an früher…

Oder Kartoffelstärke. Klingt erstmal so… chemisch, oder? Ist aber echt super praktisch. Man nimmt ein paar Löffel – ich mess das nie genau ab, ehrlich gesagt – löst das in kaltem Wasser auf (wichtig!) und dann ab damit in die kochende Soße. Rühren, rühren, rühren! Und plötzlich, wie von Zauberhand, wird alles schön sämig. Das Tolle daran: Kein komischer Beigeschmack, total neutral. Perfekt, wenn man z.B. ein feines Süppchen kocht und den Geschmack der Kräuter nicht überdecken will. Letztens hab ich das bei meiner Möhrensuppe gemacht. Boah, die war lecker!

Manchmal denke ich ja, diese ganzen alten Küchentricks sind doch die besten. Warum kompliziert, wenn’s auch einfach geht?