Was soll man am 1. Januar nicht machen?
Der Jahreswechsel ist ein Zeitpunkt des Neubeginns. Um das Glück nicht herauszufordern, sollte man an Silvester auf bestimmte Aktivitäten verzichten. Das Waschen oder Aufhängen von Wäsche gilt als Tabu, ebenso der Verzehr von Geflügel. Unerledigte Aufgaben sollten ruhen und man sollte darauf achten, kein Geld zu verleihen oder auszugeben. Nur geschenkte Unterwäsche zu tragen, soll Glück bringen.
Aberglaube zum Jahreswechsel: Was man am 1. Januar vermeiden sollte
Der 1. Januar, der erste Tag des neuen Jahres, ist für viele ein Symbol für einen Neuanfang. Mit guten Vorsätzen und Hoffnungen starten wir in die nächsten 365 Tage. Doch neben den Plänen und Zielen ranken sich auch zahlreiche Aberglauben um diesen besonderen Tag. Was sollte man also am 1. Januar unterlassen, um das Glück nicht gleich zu Beginn des Jahres zu verspielen?
Während Feuerwerk und Sektkorken knallen, mahnen alte Traditionen zur Vorsicht. Mancherorts gilt es als ungünstig, an diesem Tag die Wäsche zu waschen oder aufzuhängen. Der Gedanke dahinter: Man würde das Glück des neuen Jahres gleich wieder “auswaschen”. Ähnliches gilt für das Putzen. Wer am Neujahrstag wischt oder staubsaugt, riskiert angeblich, das Glück aus dem Haus zu kehren.
Auch beim Essen gibt es bestimmte Regeln zu beachten. Geflügel, insbesondere Hühnchen, sollte vom Speiseplan gestrichen werden. Der Vogel kratzt beim Scharren rückwärts und symbolisiert so einen Rückschritt im neuen Jahr. Schweinefleisch hingegen gilt als Glücksbringer, da das Schwein mit seiner Schnauze nach vorne wühlt und somit für Fortschritt steht.
Finanziell sollte man am 1. Januar ebenfalls vorsichtig agieren. Das Verleihen von Geld wird als Tabu angesehen, da man damit sein Glück “verleihen” könnte. Auch größere Ausgaben sollten vermieden werden, um nicht gleich zu Beginn des Jahres in finanzielle Schieflage zu geraten. Stattdessen konzentriert man sich besser auf das Sparen und den klugen Umgang mit Ressourcen.
Unerledigte Aufgaben vom Vorjahr sollten am Neujahrstag ruhen. Der 1. Januar ist ein Tag der Erholung und Besinnung. Wer gleich mit Arbeit beginnt, riskiert, das ganze Jahr über gestresst zu sein.
Ein positiver Aberglaube besagt, dass das Tragen von neuer, geschenkter Unterwäsche am 1. Januar Glück bringt. Besonders rote Unterwäsche soll dabei die Liebe und Leidenschaft befeuern.
Ob man an diese Aberglauben glaubt oder nicht, sie bieten einen interessanten Einblick in alte Traditionen und die Sehnsucht nach einem glücklichen und erfolgreichen neuen Jahr. Letztendlich liegt es an jedem selbst, ob er diesen Bräuchen folgt oder sie mit einem Augenzwinkern betrachtet. Viel wichtiger als das Befolgen von Aberglauben ist es, positiv und optimistisch ins neue Jahr zu starten und die Zeit mit seinen Lieben zu genießen.
#Aberglaube#Neujahr#VerboteKommentar zur Antwort:
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