Wann nicht nach Thailand?
Extreme Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit prägen Thailands Sommer (März-Mai). Mit Temperaturen bis 40°C sind anstrengende Aktivitäten, Städtetouren oder Roadtrips für Europäer in dieser Zeit weniger empfehlenswert. Entspannung am Strand ist dann die bessere Wahl.
Thailand-Reise: Wann die Sonne zu viel wird – Die weniger beliebten Reisezeiten
Thailand, das Land des Lächelns, lockt mit traumhaften Stränden, pulsierenden Städten und faszinierenden Tempelanlagen. Doch die Schönheit des Königreichs birgt auch Schattenseiten, insbesondere wenn es um die Wahl des Reisezeitpunkts geht. Während die meisten Reisenden die Monate November bis Februar bevorzugen, lohnt sich ein genauerer Blick auf die Zeiten, in denen ein Thailand-Besuch weniger empfehlenswert ist – ganz unabhängig von persönlichen Vorlieben.
Der heiße Atem des Sommers (März bis Mai):
Der oben erwähnte Abschnitt fokussiert zu Recht auf die extreme Hitze und Luftfeuchtigkeit zwischen März und Mai. Mit Temperaturen, die regelmäßig die 40°C-Marke knacken, wird selbst das bloße Dasein zur Anstrengung. Für Aktivitäten abseits der kühlen Hotelzimmer oder Strände sollten Sie in dieser Zeit eine sehr hohe Toleranz gegenüber Hitze mitbringen. Städtetouren in Bangkok oder Chiang Mai verwandeln sich in schweißtreibende Herausforderungen, und selbst kurze Spaziergänge können zur Tortur werden. Während sich Strandurlauber mit einem Buch im Schatten einigermaßen wohlfühlen können, sind ambitioniertere Unternehmungen, wie Trekkingtouren im Dschungel oder Besuche von historischen Stätten, in dieser Zeit stark eingeschränkt und für viele Urlauber schlichtweg unerträglich. Die hohe Luftfeuchtigkeit verstärkt den Hitzestress zusätzlich und kann zu gesundheitlichen Problemen führen.
Die Regenzeit (Juni bis Oktober):
Die Regenzeit ist ein zweischneidiges Schwert. Während viele Reisende diese Zeit meiden, bietet sie auch Vorteile. Die Preise sind oft niedriger, die Touristenströme deutlich geringer und die Natur erstrahlt in sattem Grün. Allerdings muss man sich auf starke und teils tagelange Regenfälle einstellen, die Aktivitäten im Freien deutlich einschränken können. Die Intensität der Regenfälle variiert regional stark. Während der Norden Thailands unter Überschwemmungen leiden kann, bleiben manche Küstenregionen vergleichsweise trocken. Ein Reiseplan, der flexibel mit den Wetterkapriolen umgeht und auf kurzfristige Änderungen vorbereitet ist, ist hier unabdingbar. Die hohen Luftfeuchtigkeit bleibt auch in dieser Zeit bestehen.
Fazit: Mehr als nur Sonne, Sand und Meer
Thailand bietet ganzjährig Reize, aber der optimale Reisezeitpunkt hängt stark von den individuellen Erwartungen und der geplanten Aktivität ab. Wer aktiv sein möchte, sollte die Monate März bis Mai und die intensivsten Phasen der Regenzeit unbedingt meiden. Wer hingegen Entspannung am Strand sucht und mit kurzzeitigen Regenschauern leben kann, findet auch in der Regenzeit sein Glück. Informieren Sie sich vor Reiseantritt über die regionale Wettervorhersage und planen Sie Ihre Aktivitäten entsprechend. Ein flexibler Reiseplan ist in jedem Fall empfehlenswert. Denken Sie auch an den Sonnenschutz und ausreichende Flüssigkeitszufuhr – unabhängig von der Jahreszeit.
#Hohe Preise #Nicht Thailand #RegenzeitKommentar zur Antwort:
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