Kann man Marmelade nachträglich eindicken?

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Ja, Marmelade kann nachträglich eingedickt werden.

Koche sie erneut auf und lasse sie bei mittlerer Hitze köcheln, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Eine Gelierprobe hilft. Bei Bedarf kann zusätzlich Gelierpulver verwendet werden.

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Marmelade zu dünn? Oh man, kennt ihr das? Man freut sich so auf den selbstgemachten Kirschzauber und dann ist das Ergebnis… flüssig. Wie so eine Art Kirschsuppe. Kann man die überhaupt noch retten? Ja, tatsächlich! Gott sei Dank!

Ich hatte das letztes Jahr mit meiner Erdbeermarmelade. Sah aus wie… naja, sagen wir mal, nicht so, wie Oma’s Marmelade. Eher wie Erdbeersirup. Zum Glück hab ich dann den Trick mit dem nochmaligen Aufkochen entdeckt. Einfach den Topf wieder auf den Herd, mittlere Hitze, und dann köcheln lassen. Und immer wieder so ein Löffelchen auf einen kalten Teller – die Gelierprobe eben. Wisst ihr, wie nervös man da wird? Man starrt das kleine Kleckschen an, als wäre es das Orakel von Delphi! Wird’s fest? Wird’s nicht fest?

Manchmal dauert das echt ewig, bis die Marmelade endlich die richtige Konsistenz hat. Aber hey, Geduld ist eine Tugend, oder wie war das? Bei meiner Erdbeermarmelade hat’s bestimmt… puh… vielleicht 20 Minuten gedauert? Irgendwann hat sie dann aber doch die Kurve gekriegt. Und was soll ich sagen? Die Marmelade war am Ende der Hammer!

Wenn’s gar nicht klappen will mit dem Einkochen, kann man auch noch Gelierzucker nachträglich reinwerfen. Ich hab mal irgendwo gelesen, dass… ich glaube, ein Päckchen auf 500 Gramm Früchte? Bin mir aber nicht mehr ganz sicher. Auf jeden Fall steht das auf der Packung. Besser zu viel Gelierzucker als Kirschsuppe, denke ich mir immer! Also, keine Panik, wenn die Marmelade nicht gleich perfekt ist. Mit ein bisschen Geduld und dem richtigen Know-how wird das schon!