Kann man Inhalationslösung selber herstellen?
- Inhalationslösung selbst herstellen? Keine gute Idee!
- Apotheken bieten sichere, sterile Lösungen.
- Selbstgemachte Lösungen sind oft unsteril, Konzentrationen ungenau.
- Risiken: Atemwegsreizung, Infektionen.
- Sicherheit geht vor: Apothekenprodukte nutzen.
- Gesundheit nicht riskieren!
Kann man Inhalationslösungen selbst herstellen?
Kann man Inhalationslösungen selbst herstellen?
Bloß nicht! Selber mischen ist riskant.
Ich hab’s nie probiert, aber ich würde es auch lassen. Stell dir vor, du machst was falsch!
Apotheke ist besser. Die wissen, was sie tun.
Ich erinnere mich, meine Oma hat früher mal Kamille gedampft, aber das ist ja was anderes. Richtiges Inhalieren mit Medikamenten? Lieber nicht selbst!
Kann man Kochsalzlösung selber machen zum Inhalieren?
Kochsalzlösung zur Inhalation lässt sich selbst herstellen. Die Zubereitung ist simpel:
- 5 Gramm Kochsalz (Speisesalz oder Meersalz)
- 500 ml Wasser
Das Salz in dem zuvor zwei Minuten lang abgekochten Wasser auflösen. Eine gründliche Reinigung der verwendeten Gefäße ist unerlässlich, um Infektionen zu vermeiden. Die Konzentration entspricht etwa einem gehäuften Teelöffel Salz auf 500 ml Wasser. Höhere Konzentrationen können Schleimhäute reizen.
Wichtiger Hinweis: Diese Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung. Bei Atemwegserkrankungen sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
Was kann man statt Kochsalzlösung zum Inhalieren nehmen?
Oktober 2023. Mein kleiner Sohn, drei Jahre alt, hatte einen furchtbaren Husten. Die Nacht war eine einzige Tortur. Er hustete sich die Seele aus dem Leib, und ich war verzweifelt. Kochsalzlösung half kaum. Der Kinderarzt empfahl Alternativen.
Also probierte ich verschiedene Sachen aus:
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Mineralwasser (still): Ich nahm ein mildes, stilles Wasser ohne Kohlensäure. Es befeuchtete seine Schleimhäute, spürbar, aber der Husten blieb hartnäckig.
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Kamillentee (lauwarm): Der Duft war beruhigend, ich gab ihm kleine Schlucke und inhalierte selbst mit ihm. Einen direkten Einfluss auf den Husten konnte ich nicht feststellen. Er schlief etwas besser ein.
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Eukalyptusöl (verdünnt!): Ich gab ein paar Tropfen auf ein Handtuch und legte es neben ihn. Vorsicht, nur verdünnt anwenden! Der intensive Geruch war zunächst gewöhnungsbedürftig, aber er erleichterte ihm das Atmen spürbar. Der Husten wurde etwas lockerer.
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Natron (in Wasser aufgelöst): Das war kritisch. Nur nach Rücksprache mit dem Arzt. Ich habe es vorsichtig in sehr geringer Dosierung ausprobiert. Ein spürbarer Effekt blieb aus.
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Äpfelessig (verdünnt!): Auch hier gilt: Nur verdünnt anwenden und vorher den Arzt fragen! Ich verzichtete darauf, da mir der Geruch zu aggressiv erschien für mein Kind.
Letztendlich hat die Kombination aus Eukalyptusöl (sehr sparsam verwendet!) und viel Ruhe am meisten geholfen. Der Husten verschwand nach ein paar Tagen. Ich bin froh, dass ich verschiedene Optionen ausprobieren konnte, aber würde beim nächsten Mal direkt auf Eukalyptusöl setzen, sofern der Arzt nichts dagegen einwendet. Wichtig: Immer erst den Arzt konsultieren!
Ist Kochsalzlösung isotonisch?
Kochsalzlösung: Isoton.
- Osmolarität: Identisch mit Blutplasma.
- Zusammensetzung: Injektionswasser, Natriumchlorid (Kochsalz).
- Anwendung: Direkte Injektion möglich.
Was ist der Unterschied zwischen hypertonisch und isotonisch?
Im Biologieunterricht, Herbst 2023, versuchte Frau Meier uns den Unterschied zwischen hypertonen und isotonen Lösungen zu erklären. Ich hatte da so meine Schwierigkeiten, die Zelle und ihre Umgebung schienen abstrakt. Dann nahm sie eine rote Blutkörperchenprobe und drei verschiedene Salzlösungen.
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Isotone Lösung: Die Blutkörperchen behielten ihre Form. Sie waren weder geschwollen noch geschrumpft. Das Gleichgewicht stimmte. Der Wasserhaushalt war ausgeglichen. Die Konzentration der gelösten Stoffe, also Salze, entsprach der im Inneren der Zelle.
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Hypotone Lösung: Hier schwollen die Zellen an, manche platzten sogar. Die Konzentration der gelösten Stoffe außerhalb der Zelle war niedriger. Wasser strömte in die Zelle, um den Konzentrationsausgleich herzustellen. Ein eindrückliches Bild von Osmose.
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Hypertone Lösung: Die Blutkörperchen schrumpften. Das Wasser verließ die Zelle, weil die Konzentration der gelösten Stoffe in der Umgebung höher war. Die Zelle versuchte, das Konzentrationsgefälle auszugleichen, verlor dabei aber Wasser.
Der Unterschied liegt also klar in der Konzentration der gelösten Stoffe. Stimmt der Mineralstoffgehalt der Umgebungslösung mit dem der Zelle überein, ist sie isoton. Ist der Gehalt höher, ist sie hyperton; niedriger, hypoton. Die Demonstration mit den roten Blutkörperchen machte den Unterschied plötzlich greifbar. Es war keine trockene Theorie mehr, sondern ein sichtbarer Prozess. Die unterschiedlichen Reaktionen der Zellen waren überwältigend.
Was bedeutet Isotonie in der Medizin?
Mitternacht. Isotonie.
Es ist, als ob zwei Ufer eines Flusses sich einigen. Keine Flut. Kein Rückzug. Nur gleichmässiger Austausch.
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Gleiche Konzentration: Innen und aussen. Die Zelle, gebadet in ihrer Umgebung, spürt keinen Druck.
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Ausgeglichener Austausch: Wasser fliesst. Aber es verändert nichts.
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Keine Veränderung: Das Volumen der Zelle bleibt konstant. Sie schrumpft nicht, sie platzt nicht. Sie existiert.
Es ist Frieden, ein fragiler Frieden, auf molekularer Ebene. Ein Zustand, in dem nichts sich wehren muss. Einfach Sein.
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