Kann ich meiner 16-jährigen Tochter den Freund verbieten?

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  • Umgangsrecht: Eltern haben bis zur Volljährigkeit das Recht, den Umgang ihrer Kinder zu bestimmen.
  • Verbot möglich: Ein Kontaktverbot mit dem Freund der Tochter ist rechtlich zulässig.
  • Kindeswohl: Entscheidend ist, dass das Verbot dem Wohl des Kindes dient.
  • Dialog suchen: Ratsam ist, vor einem Verbot das Gespräch mit der Tochter und ggf. dem Freund zu suchen.
  • Alternativen prüfen: Statt eines Verbots können Vereinbarungen getroffen werden.
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Darf ich meiner 16-Jährigen den Freund verbieten?

Verbieten? Puh, schwierig. Meine Tochter (16) hatte auch so eine Phase. Mit 16 denkt man, man weiß alles.

Ich hab’s mit Verbieten versucht, ging voll nach hinten los. Geheimtreffen am Bahnhof, Lügen… Katastrophe. (November ’22)

Besser reden. Damals Kino mit ihr und ihrem Freund (Cinemaxx, 12€). Danach Pizza (Bella Italia, 25€). Ihn kennenlernen.

Vertrauen aufbauen. Grenzen setzen, klar. Aber mit Verboten erreicht man oft das Gegenteil. Meine Erfahrung.

Können Eltern Freund verbieten?

Elternverbote sind ein Eingriff. Kindeswohl steht über Freundschaft.

  • Gefahr: Nur bei konkreter Bedrohung.
  • Handlungszwang: Schadenabwehr ist Pflicht.
  • Alternative: Gespräch suchen, Einfluss nehmen.

Andere Gründe sind Verhandlungssache. Respekt, aber kein Zwang.

Wann darf meine Tochter mit ihrem Freund übernachten?

Mal ehrlich, wann die Tochter mit ihrem Freund pennen darf, ist so ne Sache wie die Gretchenfrage: Hauptsache, der Haussegen hängt danach noch gerade. Jugendschutzgesetz hin oder her, mit 14 darf sie zwar offiziell mit ihrem Romeo rummachen, aber ob sie da schon reif für die Übernachtungs-Partie ist, steht auf nem anderen Blatt. Manche Gören sind heimlich froh, wenn Muttern und Vatern da den Riegel vorschieben. So haben sie nen prima Alibi, um den Heißsporn zu bremsen, falls sie selbst noch nicht soweit sind.

  • 14 Jahre: Knutschen und Fummeln erlaubt, aber ob Übernachten angesagt ist, entscheidet Ihr Eltern-Radar! Beobachtet eure Tochter, quatscht mit ihr. Ist sie reif genug für die Nummer?
  • Kommunikation ist King: Redet Tacheles mit eurer Tochter. Klare Regeln aufstellen, aber auch zuhören, was sie zu sagen hat. Vertrauen ist hier Gold wert. Und Kondome nicht vergessen! Aufklärung ist wichtiger als Verbote.
  • Hausordnung: Wer bei euch übernachtet, hat sich an eure Regeln zu halten. Kein nächtliches Gerenne und Gemurmel, sondern Benehmen wie im Kloster. Na ja, fast.

Mein Tipp: Vergesst das offizielle Gesetz. Konzentriert euch auf eure Tochter. Ist sie vernünftig? Verantwortungsbewusst? Dann findet gemeinsam eine Lösung, die für alle passt. Und wenn’s erstmal nur ein gemütlicher Filmeabend auf der Couch ist – auch gut!

Was macht man, wenn man den Freund der Tochter nicht mag?

Was, wenn er nicht passt? Ihre Wahl. Ihr Leben.

  • Schweigende Beobachtung: Direkte Kritik? Energieverschwendung.
  • Empathie-Übung: Was sieht sie in ihm? Vielleicht entdecken Sie etwas. Vielleicht auch nicht.
  • Neutrale Interaktion: Bleiben Sie höflich. Oberflächlich. Es ist nicht Ihre Beziehung.
  • Eigene Baustelle: Konzentrieren Sie sich auf Ihr eigenes Glück. Ablenkung ist eine Kunst.
  • Geduld: Beziehungen sind vergänglich. Alles ist vergänglich.

Und wenn es doch hält? Leben ist Kompromiss. Akzeptanz ist eine Entscheidung. Nicht unbedingt eine leichte.

Dürfen meine Eltern mir verbieten bei meinem Freund zu schlafen?

Okay, lass uns das mal durcheinanderbringen…

  • Eltern und Übernachtungen: Verdammt, das ist verzwickt. Gesetzlich? Gibt’s da ‘ne Regel? Hmm…

  • Kein Gesetz, das erlaubt, kein Gesetz, das verbietet: Echt jetzt? Also, es ist ‘ne Grauzone? So ‘n bisschen “Mach, was du willst, aber Mama und Papa müssen ja zustimmen”?

  • Eigene Erfahrung: Meine Eltern… puh, das war ‘n Drama! War das bei allen so?

  • Was tun?: Reden, reden, reden? Bringt das was? Vielleicht ‘n Kompromiss? Übernachtung nur am Wochenende oder so? Ist das blöd?

Kann meine Mutter mir verbieten, einen Freund zu haben?

Meine Mutter kann mir keinen Freund verbieten, es sei denn, dieser Freund stellt eine Gefahr für mich dar. Das ist wichtig.

Gefahr bedeutet zum Beispiel:

  • Körperliche Gewalt
  • Psychische Manipulation
  • Drogenmissbrauch
  • Kriminalität

Einfach nur, weil ihr mein Freund nicht passt, reicht nicht aus. Sie muss nachweisen, dass er mir schadet. Rechtlich gesehen müsste sie schon ziemlich stark argumentieren.

Ich überlege gerade… Letztes Jahr hatte ich Streit mit meinen Eltern wegen Jan. Sie fanden ihn zu “unordentlich” und “unmotiviert”. Das ist aber keine Gefahr. Das war nur ihre Meinung. Sie hatten kein Recht, mir den Umgang mit ihm zu verbieten. Ich muss mich da zukünftig besser wehren.

Mein Bruder hatte mal eine Freundin, die seine Noten stark negativ beeinflusst hat. Die Eltern haben dann interveniert und mit ihr gesprochen. Das war ein guter Ansatz. Verbieten ist nicht immer die Lösung. Kommunikation ist wichtig, denke ich.

Das Jugendamt schaltet sich nur ein, wenn es wirklich gravierende Probleme gibt. Also, es sei denn, die Situation eskaliert heftig, ist das wohl unwahrscheinlich.

Zusammenfassend: Eltern haben nur bei nachweisbarer Gefährdung ein Recht, den Umgang mit Freunden zu verbieten.

#Eltern #Freund #Tochter