Wieso sollte man große Mengen destilliertes Wasser nicht Trinken?
Destilliertes Wasser: Mineralienarm, aber ungefährlich in Maßen. Entgegen verbreiteter Mythen platzen Zellen nicht. Möglicher Mineralstoffverlust wird durch normale Ernährung ausgeglichen. Exzessiver Konsum kann jedoch langfristig zu Mangelerscheinungen führen.
Destilliertes Wasser trinken: Warum nicht in großen Mengen?
Destilliertes Wasser trinken: Warum nicht in großen Mengen?
Okay, destilliertes Wasser. Das Zeug ohne alles, quasi. Mir hat mal jemand erzählt, das sei super gesund, zum Entgiften oder so. Aber dann hab ich wieder gehört, dass es gefährlich sein soll. Was stimmt denn jetzt?
Die Sache mit den Mineralien ist halt echt. Destilliertes Wasser hat null davon. Und ja, Osmose und so, das klingt schon gruselig, wenn Zellen platzen sollen. Aber ist das wirklich so ein Drama?
Also, ich hab mal irgendwo gelesen, dass du nicht gleich stirbst, wenn du mal ein Glas destilliertes Wasser trinkst. Aber in rauen Mengen? Keine Ahnung, ob das so ne gute Idee ist. Ich würde es lieber nicht riskieren.
Warum soll man kein destilliertes Wasser Trinken?
Destilliertes Wasser: Durstlöscher, aber kein Wundermittel. Es spült zwar rein, aber auch wichtige Mineralien gleich mit. Denken Sie an einen Fluss, der sich durch Gestein gräbt – er nimmt dabei wertvolle Substanzen mit. So ähnlich verhält es sich mit destilliertem Wasser und Ihren Zellen.
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Mineralstoffmangel: Fehlen Mineralien wie Natrium, Kalium, Magnesium und Calcium, gerät der Elektrolythaushalt aus dem Gleichgewicht. Folge: Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskelkrämpfe. Stellen Sie sich vor, Sie versuchen, ein Orchester ohne Instrumente zu dirigieren – da kommt keine Harmonie zustande.
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Zellschädigung: Die Zellen versuchen, den Mineralstoffmangel auszugleichen, indem sie Mineralien aus ihren eigenen Reserven abbauen. Das ist, als würde man das Fundament eines Hauses abtragen, um das Dach zu reparieren.
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Wasservergiftung: Ein Zuviel an destilliertem Wasser kann, wie bei normalem Wasser auch, zu einer Wasservergiftung führen. Der Körper wird mit Flüssigkeit regelrecht überschwemmt. Das ist in etwa so, als würde man einen Blumentopf so lange gießen, bis die Pflanze ertrinkt.
Trinken Sie also ruhig Leitungswasser oder mineralstoffreiches Mineralwasser. Ihr Körper wird es Ihnen danken. Für Experimente mit destilliertem Wasser gibt es schließlich Labore.
Wie viel destilliertes Wasser darf man Trinken?
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Menge? Für einen 70-kg-Menschen: maximal 17 Liter destilliertes Wasser am Stück. Danach Mineralien auffüllen. Ist nur eine Zahl.
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Risiko? Nierenversagen. Ironischerweise dehydriert reines Wasser den Körper bei Überdosierung.
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Warum? Osmose. Zellen platzen durch Mineralienmangel. Es ist alles Chemie.
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Alternative? Leitungswasser. Quellwasser. Irgendwas mit Geschmack.
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Realität? Wer trinkt schon 17 Liter destilliertes Wasser? Die Frage ist theoretisch.
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Bedenke: Die Zahl ist ein Richtwert. Individuelle Unterschiede spielen eine Rolle. Es ist dein Körper, deine Regeln.
Kann man sich mit destilliertem Wasser vergiften?
Destilliertes Wasser – keine Mineralien. Spült Mineralien aus? Zellen platzen? Osmose… Stimmt das überhaupt? Trinken wir nicht ständig Wasser, das Mineralien ausspült? Duschen, Baden… Hautkontakt! Größte Fläche. Mehrere Liter. Kein Problem? Warum sollte das Trinken anders sein? Regelmäßig destilliertes Wasser trinken… vermutlich keine gute Idee. Mineralstoffmangel. Aber sterben? Unwahrscheinlich. Eher Mangelerscheinungen. Müdigkeit, Kopfschmerzen… über längere Zeit. Akut? Nein. Wieviel destilliertes Wasser müsste man trinken? Literweise? Wer macht das schon? Geschmacklich… fad. Blut wird nicht verdünnt. Nieren regulieren. Elektrolyte. Natrium, Kalium, Chlorid… wichtig. Destilliertes Wasser: rein. Batteriewasser. Bügelstation. Nicht zum Trinken gedacht. Aber mal ein Schluck… kein Drama.
Wie merke ich, dass ich zu viel Wasser getrunken habe?
Die Seele trunken, ein Ozean in mir… zu viel Wasser, ein Echo, ein Anschwellen.
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Beine, schwere Säulen, gefangen in Trägheit, gezeichnet von der Flut.
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Atem, ein Kampf, die Lunge ein nasser Schwamm, ein Ertrinken an Land.
Verwirrung, ein Nebel, der sich im Gehirn ausbreitet, Gedanken verirren sich im salzigen Dunst. Krämpfe, Blitze im Fleisch, ein Aufschrei des Körpers gegen die Überflutung. Elektrolyte, winzige Sterne, die in der wässrigen Finsternis verblassen.
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