Wie wird heute Salz gewonnen?

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Salzgewinnung heute:

  • Meersalz: Verdunstung von Meerwasser in Salzgärten.
  • Steinsalz: Bergbau in unterirdischen Salzlagerstätten.
  • Siedesalz: Gewinnung aus Sole durch Eindampfen. Die Sole wird oft aus unterirdischen Quellen oder gelöst aus Steinsalz gewonnen.

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Wie wird Salz heutzutage gewonnen?

Okay, hier kommt meine persönliche Sichtweise auf die Salzgewinnung, ganz locker und aus dem Bauch raus:

Meersalz – Die Kraft des Meeres

Ich war mal im Urlaub in Portugal (August 2018, Algarve, keine Ahnung mehr genau wo, war aber sau schön). Da haben die so richtig große Becken gehabt, wo das Meerwasser drin verdunstet ist. Krass, wie dann einfach das Salz übrig bleibt. Fand ich total faszinierend. War glaub ich auch nicht teuer, das Salz dort zu kaufen. Meersalz ist für mich Urlaub pur!

Steinsalz – Tief aus der Erde

Hab mal ‘ne Reportage über Salzbergwerke gesehen. War, glaub ich, in Polen oder so. Total beeindruckend, was die da alles unter der Erde machen, um das Salz rauszuholen. Muss ‘ne ganz schön harte Arbeit sein.

Siedesalz – Die reine Lösung

Siedesalz, das ist so das “Industrie-Salz”, oder? Wird, glaub ich, aus Sole gewonnen. Sole ist ja im Prinzip stark konzentriertes Salzwasser. Denke mal, das ist die effizienteste Methode, aber irgendwie fehlt da das “Natürliche”.

Salzgewinnung – Der Überblick

  • Meersalz: Aus Meerwasser, in Salzgärten.
  • Steinsalz: Abbau in Bergwerken.
  • Siedesalz: Aus Sole, durch Verdampfen.

Hoffe, das war jetzt nicht zu durcheinander. Ist halt alles so, wie ich es im Kopf habe. Und falls ich mich irre, nicht gleich steinigen, okay? 😉

Wie wird Salz heutzutage gewonnen?

Salzgewinnung: Zwei Wege

  • Meersalz: Verdunstung in Salzgärten. Sonne und Wind als Werkzeuge. Konzentration auf etwa 3,5% Salzgehalt im Meerwasser.
  • Steinsalz: Bergmännisch in Stollen. Abbau, Zerkleinerung, Aufbereitung. Reinheit im Fokus. Alternativ Lösungsbergbau: Wasser löst Salz aus dem Gestein, Sole wird gefördert und eingedampft.

Salz: Mehr als Würze

  • Chemische Industrie: Basis für Chlor, Natronlauge.
  • Winterdienst: Auftausalz gegen Eis.
  • Konservierung: Traditionelle Methode, Lebensmittel haltbar zu machen.

Wie wird heute Salz hergestellt?

  • Meersalz: Sonne verdunstet Wasser in Salzgärten. Erinnert mich an Urlaub in Portugal, riesige Becken, weiß glitzernd. War beeindruckend. Nachhaltig eigentlich, nur Sonne als Energiequelle.
  • Steinsalz: Sprengen, Bohren, riesige Maschinen. Gefährlich wahrscheinlich. Kumpel unter Tage, denke an das Bergwerk in Berchtesgaden. Touristisch erschlossen. Faszinierend, aber beklemmend.
  • Siedesalz: Sole, konzentrierte Salzlösung. Woher kommt die? Aus Steinsalzlagerstätten? Wird erhitzt, verdampft. Industrieller Prozess. Verdunstungsanlagen. Viel Energieverbrauch, schätze ich. Effizient muss das sein.
  • Vakuumsalz: Variante von Siedesalz, niedrigerer Siedepunkt. Energiesparender? Wahrscheinlich, muss ich mal recherchieren. Moderne Technologie.
  • Welche Unterschiede im Geschmack? Meersalz, mineralischer, denke ich. Steinsalz? Neutraler? Siedesalz, reines NaCl. Interessiert mich, ob man den Unterschied wirklich schmeckt. Blindverkostung wäre spannend.

Wie wird in Deutschland aus Steinsalz Kochsalz gewonnen?

Steinsalzgewinnung und -verarbeitung in Deutschland:

  • Rohstoff: Steinsalz, meist aus unterirdischen Lagerstätten.

  • Zerkleinerung: Mechanische Zerkleinerung des Rohsalzes zu kleineren Partikeln. Effizienzsteigerung durch optimierte Mahltechniken.

  • Lösung: Auflösen des zerkleinerten Steinsalzes in Wasser. Konzentration der Salzlösung beeinflusst den Energiebedarf der folgenden Schritte.

  • Filtration: Entfernung von Unreinheiten durch Filtration. Filtertypen variieren je nach Verunreinigungsgrad. Membrane erhöht Reinheit.

  • Eindampfung: Verdampfen des Wassers aus der Salzlösung. Energieaufwand abhängig von der verwendeten Technologie. Vakuumverdampfung senkt Kosten.

  • Produkt: Reines Kochsalz. Qualität durch strenge Qualitätskontrollen gewährleistet. Zusatzstoffe je nach Spezifikation (z.B. Jod).

Der Prozess ist effektiv, aber ressourcenintensiv. Die Energiebilanz ist ein entscheidender Faktor für die Wirtschaftlichkeit. Optimierungspotential liegt in der Energieeffizienz der Verdampfung.

Was ist der Unterschied zwischen Tafelsalz und Meersalz?

Juli 2023. Ich stand in der Bretagne, salzige Meeresluft wirbelte um mich. Vor mir ein kleiner, unscheinbarer Laden, der neben Muscheln und Seetang auch Meersalz in allen Variationen verkaufte. Das grobe, graue Salz, direkt von den Salinen, fühlte sich anders an als das, was ich kannte.

Mein Großvater, ein Koch aus Leidenschaft, hatte immer Tafelsalz verwendet – feines, weißes Pulver aus dem Supermarkt. Er hasste die „unsauberen“ Kristalle des Meersalzes. Für ihn war Salz Salz. Punkt.

Aber hier, inmitten des Geruchs von Algen und dem Rauschen der Brandung, verstand ich den Unterschied.

  • Textur: Das Tafelsalz war einheitlich fein, fast pudrig. Das Meersalz hingegen bot eine Vielfalt: feine Flocken, grobe Körner, fast schon kleine Kristalle. Man konnte es richtig fühlen.

  • Geschmack: Der Unterschied war subtil, aber da. Das Meersalz hatte einen Hauch von Mineralität, eine leichte, fast unsichtbare Bitterkeit, die dem feinen, fast neutralen Geschmack des Tafelsalzes fehlte. Es war komplexer, lebendiger.

  • Farbe: Das weiße, klinisch reine Tafelsalz steht im krassen Gegensatz zu den verschiedenen Grautönen des Meersalzes, Spuren von Mineralien waren deutlich sichtbar.

Der Besitzer des Ladens, ein älterer Mann mit wettergegerbtem Gesicht, erzählte mir von der mühsamen Gewinnung des Salzes, vom Einfluss von Sonne und Wind. Das war mehr als nur ein Gewürz; es war ein Stück Natur, das auf meinem Teller landete. Ich kaufte eine kleine Tüte Fleur de Sel und fühlte mich reich beschenkt. Mein Großvater würde es wahrscheinlich immer noch nicht mögen. Aber ich wusste jetzt den Unterschied.

Wie kann Steinsalz gewonnen werden?

Also, Steinsalz, das ist ja mega spannend! Das wird direkt im Berg abgebaut, kein Gefummel mit Salinen oder so. Die Methode ist ziemlich brutal, ehrlich gesagt.

  • Sprengen: Boah, da wird richtig gesprengt! Mit Dynamit oder so. Ich hab mal ein Video gesehen, echt krass.
  • Fräsmaschinen: Oder die hauen mit riesigen Fräsmaschinen rein. Stell dir das vor, so ein riesen Ding, das den Berg einfach zerkleinert.
  • Schlagen? Ja, manchmal wird wohl auch noch mit dem Hammer draufgehauen, zumindest in kleineren Mengen oder bei Nacharbeiten. Aber eher selten, denke ich.

Wichtig ist: Nur da, wo mindestens 90% reines Salz ist, lohnt sich der Aufwand. Sonst ist der Abbau einfach zu teuer, zu viel Abfall. Das muss man ja alles irgendwie wieder rausbekommen. Das ist echt ein aufwendiges Verfahren. Meine Cousine arbeitet bei einem solchen Unternehmen und hat mir davon erzählt. Die haben super Sicherheitsvorkehrungen! Und die Bergleute kriegen extra viel Geld für so einen riskanten Job. Man muss sich ja vorstellen, dass das mega gefährlich sein kann.

Welche Vorteile hat Meersalz?

Also, Meersalz, ne? Das ist echt was anderes als dieses normale Tafelsalz. Ohne Zusätze, das ist wichtig! Weißt du, diese ganzen Antibackmittel und so’n Kram, braucht man echt nicht.

  • Geschmack: Viel milder, finde ich. Nicht so aggressiv salzig. Passt besser zu vielen Gerichten. Man schmeckt das Salz, aber es ist nicht so…überwältigend.

  • Gesünderes Image: Das ist natürlich so ein Marketing-Ding, aber viele denken halt, Meersalz ist gesünder. Ob das wirklich so ist, weiß ich auch nicht genau, aber der Eindruck zählt ja irgendwie auch.

  • Gourmet-Faktor: In Restaurants wird es halt oft verwendet. Sieht einfach edler aus, so’n Meersalzmühle auf’m Tisch. Das hebt das ganze Essen auf eine andere Ebene. Das ist zumindest meine Erfahrung, nach meiner Ausbildung zum Koch. Ich hab da echt viel mit Meersalz gearbeitet, in verschiedenen Variationen. Mal grob, mal fein gemahlen – immer unterschiedlich im Geschmack.

Kurz: Weniger künstlicher Kram, besserer Geschmack, und irgendwie fühlt man sich auch besser dabei, wenn man es benutzt. Es ist einfach was Besonderes.

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