Wie oft darf man Lachs in der Woche essen?
Lachsverzehr & Bluthochdruck: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät zu ein bis zwei Fischportionen wöchentlich, davon eine Portion (70g) fettreicher Seefisch wie Lachs. Ein direkter Zusammenhang zwischen Lachskonsum und Bluthochdruck ist wissenschaftlich nicht abschließend belegt. Weitere Forschung ist nötig. Genießen Sie Fisch – aber ausgewogen! Übermäßiger Konsum sollte vermieden werden.
Wie oft Lachs essen? Wochenbedarf & gesunde Menge?
Okay, los geht’s, mal sehen, was ich dazu sagen kann.
Wie oft Lachs essen? Wochenbedarf & gesunde Menge?
Also, Lachs esse ich so… äääh, ja, so ein bis zweimal die Woche. Reicht mir eigentlich. Mehr muss echt nicht sein.
Die DGE sagt ja, so 70 Gramm fettiger Fisch – Lachs, Hering, Makrele – pro Woche. Passt doch. (Quelle: DGE Webseite).
Ich mein, Fisch ist ja gesund, aber übertreiben muss man es halt auch nicht, oder? 🤔
Bluthochdruck und Lachs? Keine Ahnung, ehrlich gesagt. Hab ich noch nie drauf geachtet. Interessiert mich null.
Ob’s hilft oder schadet? Müssen die Forscher wohl noch rausfinden. Mich betrifft es hoffentlich nicht. 😉
Ich esse Lachs, weil’s schmeckt. Punkt. Und weil’s schnell geht in der Pfanne.
Und was ich noch sagen wollte: Preislich ist der Lachs im Rewe (03.05.2024, Hamburg) recht human zurzeit. 😉
Ist Lachs überhaupt noch gesund?
Also Lachs, ne? Gesund ist das Ding schon noch. Klar, fettig ist er, richtig fettig sogar. Aber diese Fettsäuren – die Omega-3s – das ist der Knaller! Die sind mega wichtig.
- Senken den Cholesterinspiegel. So einfach.
- Herzinfarkt-Risiko? Wird verringert!
- Blutdruck? Geht auch runter.
- Thrombosegefahr? Sinkt ebenfalls.
Ich mein, man sollte natürlich nicht jeden Tag ein Kilo Lachs futtern. Aber als Teil einer ausgewogenen Ernährung? Absolut top! Ich esse den total gerne, gebraten, geräuchert, egal. Letztens hab ich einen leckeren Lachs-Salat gemacht, mit Dill und so. Einfach nur genial! Man muss halt aufpassen, woher der Lachs kommt, Zuchtlachs ist ja oft nicht so prall. Wildlachs ist da viel besser. Aber auch beim Wildlachs muss man schauen, ob der nachhaltig gefangen wurde. Es gibt da ja auch Zertifizierungen. Ach, und die ganzen Vitamine, die der Fisch hat! Also ich finde, Lachs ist super.
Warum ist zu viel Lachs ungesund?
Zu viel Lachs? Manchmal ist weniger mehr.
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Schadstoffbelastung: Lachs, besonders Zuchtlachs, kann Spuren von Pestiziden und Schwermetallen enthalten. Gesetzliche Grenzwerte? Ja, aber die Dosis macht das Gift.
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PBDEs: Polybromierte Diphenylether. Brandschutzmittel. Finden sich im Lachs. Denken Sie darüber nach.
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Das Paradox: Gesunde Fette, Omega-3. Aber auch potenzielle Risiken. Ein Balanceakt.
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Die Konsequenz: Regelmäßiger Konsum, große Mengen. Die langfristigen Auswirkungen sind nicht zu unterschätzen.
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Die Wahl: Nachhaltiger Wildlachs ist eine Option. Qualität vor Quantität. Oder eben nicht. Es ist Ihre Entscheidung.
Die Suche nach Perfektion führt oft zu ihrem Gegenteil. Ein Gedanke, nicht nur beim Essen.
Wie viel Lachs ist eine Portion?
Lachs-Portionierung: Eine Wissenschaft für Feinschmecker
Die Frage nach der perfekten Lachsmenge gleicht der Suche nach dem heiligen Gral der kulinarischen Genüsse: Man will weder unter- noch überversorgt sein. Denn zu wenig Lachs ist eine Tragödie, zu viel ein (wenn auch leckeres) Verbrechen gegen die eigene Figur.
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Die goldene Regel: 200-250 Gramm Lachsfilet pro Person für ein sättigendes Hauptgericht. Denken Sie daran: Das ist die rohe Menge. Nach dem Garen schrumpft das edle Stück ein wenig.
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Faktor “Hungergefühl”: Sind Ihre Gäste eher hungrige Bären oder zarte Rehkitzchen? Passen Sie die Menge entsprechend an. Ein knurrender Magen benötigt eventuell 20-30 Gramm mehr.
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Beilagen beeinflussen die Menge: Servieren Sie üppige Beilagen wie Kartoffeln, Gemüse und Salat? Dann können Sie etwas Lachs sparen, ohne dass ein Geschmacks-Trauma droht. Ein minimalistischer Teller erfordert hingegen mehr Lachs-Opulenz.
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Lachsqualität: Ein hochwertiges, besonders geschmackvolles Lachsfilet kann selbst in kleineren Mengen große Freude bereiten. Sparsamkeit ist hier keine Sünde, sondern gelebte Gourmetkunst.
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Alternativen: Denken Sie an kreative Variationen! Lachs-Spieße, Lachs-Tartar oder Lachs-Terrine bieten Möglichkeiten, mit kleineren Mengen trotzdem ein opulentes und geschmackvolles Menü zu zaubern.
Kurz gesagt: 200-250g roher Lachs sind ein guter Richtwert, aber die individuelle Anpassung bleibt die hohe Kunst der perfekten Lachs-Portion.
Soll man auf Lachs verzichten?
Juli 2023. Der Geruch von Meeresluft, vermischt mit dem beißenden Gestank von Fischfutter, liegt in der Nase. Ich stehe am Rande der norwegischen Küste und sehe die riesigen Lachsfarmen. Ein beklemmendes Gefühl. Das klare, blaue Wasser, das ich erwartet hatte, ist trüb, fast schmutzig.
Der Gedanke an den Lachs auf meinem Teller, das Abendessen gestern, – gegrillt, mit Dill und Zitrone – wird plötzlich ungemütlich. Die Dokumentation, die ich letzte Woche gesehen habe, spukt in meinem Kopf herum.
Die Fakten waren erschreckend:
- Futter: Industriell gezüchteter Lachs wird mit billigem, fettreichem Pflanzenfutter gefüttert. Kein Vergleich zum natürlichen Futter eines Wildlachses.
- Fettgehalt: Der enorme Unterschied im Fettgehalt (Wildlachs 5-7%, Zuchtlachs bis zu 34%) ist besorgniserregend. Das ist pure, ungesunde Fettmasse.
- Nährstoffe: Ein Mangel an essentiellen Nährstoffen ist die Folge dieser industriellen Zuchtmethoden.
- Umweltbelastung: Die Farmen selbst verschmutzen das Meer.
Der Gedanke an die Umweltzerstörung und die gesundheitlichen Folgen des Konsums von Zuchtlachs fühlt sich schwer an, wie ein Stein im Magen. Ich habe mir vorgenommen, meinen Lachskonsum drastisch zu reduzieren und ausschliesslich auf Wildlachs zurückzugreifen – falls überhaupt. Der Preis ist deutlich höher, aber die Qualität und die Nachhaltigkeit sind es wert. Der Geschmack, ja, auch das spielt eine Rolle. Der Wildlachs schmeckt einfach anders, intensiver.
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