Welches Wasser ist kein Mineralwasser?

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Leitungswasser, anders als Mineralwasser, durchläuft auf seinem Weg zum Verbraucher eine Aufbereitung. Seine Quelle ist meist Grund- oder Oberflächenwasser, welches im Gegensatz zu natürlichen Mineralquellen, gefiltert und behandelt wird, bevor es konsumiert werden kann. Die Zusammensetzung ist somit nicht natürlich unverändert.
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Leitungswasser: Kein natürliches Mineralwasser

Im Gegensatz zu natürlichem Mineralwasser wird Leitungswasser vor seinem Weg zum Verbraucher aufbereitet, um seine Qualität und Sicherheit zu gewährleisten.

Quellen und Aufbereitung

Die Quellen von Leitungswasser sind in der Regel Grund- oder Oberflächenwasser. Im Gegensatz zu natürlichen Mineralquellen, die aus unterirdischen Aquiferen stammen, wird Leitungswasser vor seiner Verteilung gefiltert und behandelt.

Diese Aufbereitung umfasst Prozesse wie:

  • Filtration: Entfernung von Verunreinigungen wie Schmutz, Bakterien und Chemikalien
  • Desinfektion: Abtöten von Mikroorganismen durch Zugabe von Chlor oder anderen Chemikalien
  • Anpassung des pH-Werts: Regulierung des Säuregehalts des Wassers

Zusammensetzung und Geschmack

Die Aufbereitung von Leitungswasser verändert seine natürliche Zusammensetzung. Dies bedeutet, dass es nicht mehr die gleichen Mineralien und Spurenelemente enthält wie natürliches Mineralwasser.

Darüber hinaus kann die Aufbereitung dem Leitungswasser einen bestimmten Geschmack oder Geruch verleihen, der von den verwendeten Chemikalien abhängt.

Fazit

Leitungswasser ist ein sicheres und zuverlässiges Trinkwasser, das jedoch nicht als natürliches Mineralwasser gilt. Seine Aufbereitung verändert seine Zusammensetzung und verleiht ihm einen anderen Geschmack als natürlichem Mineralwasser.