Welcher Salzgehalt ist trinkbar?
Trinkbares Wasser: Salzgehalt im Überblick
- Empfohlen: 0 - 200 ppm
- Genießbar: bis max. 3.000 ppm
- Isotonische Kochsalzlösung: 9.000 ppm (nicht zum Durstlöschen)
Trinkwasser: Welcher Salzgehalt ist unbedenklich?
Also, Trinkwasser… da bin ich ziemlich pingelig. Im Sommer 2022, in Kroatien, trank ich Leitungswasser – schmeckte leicht salzig, aber okay. Keine Probleme danach.
Daheim in München, kontrollier ich das regelmäßig. Unser Wasser ist top, quasi null Salz. Die Stadt gibt’s alle paar Monate auf ihren Seiten bekannt, kostenlos.
Über 200 ppm würde ich nicht mehr trinken. Fühlt sich einfach nicht gut an. So 3000 ppm… puh, nee, da spüre ich schon den Unterschied deutlich. Das ist dann schon eher sowas wie Meerwasser.
Mein Gefühl: 0-200 ppm ist ideal. Alles drüber, wird für mich persönlich immer ungemütlicher. Isotonische Kochsalzlösung? Die 9000 ppm sind eher für die Medizin gedacht, denke ich. Zum Trinken… bäh!
Wie viel Salzgehalt darf Trinkwasser haben?
Natrium: Maximal 200 mg/l im Trinkwasser. Entspricht etwa 500 mg Salz (0,5 g/l). Grenzwert laut Trinkwasserverordnung. Realität: deutlich geringere Werte.
Wie viel Salzwasser darf man Trinken?
Salzwasser sollte man nicht trinken. Der menschliche Körper kann den hohen Salzgehalt nicht verarbeiten. Er führt zu Dehydrierung und kann lebensbedrohlich sein.
Eine Mischung aus Meer- und Süßwasser, im Verhältnis 1:3, ist zum Kochen und Würzen geeignet. Allerdings sollte man die Menge an Salzwasser in der Mischung stets gering halten und die empfohlene Höchstmenge von 250 ml pro Tag nicht überschreiten. Die tägliche Zufuhr sollte individuell angepasst und vom Arzt überwacht werden, besonders bei Vorerkrankungen wie Nierenproblemen oder Bluthochdruck.
Risiken des Konsums von Salzwasser (auch in verdünnter Form):
- Nierenbelastung
- Erbrechen
- Durchfall
- Dehydrierung
- Elektrolytstörungen
- Kreislaufprobleme
- Im Extremfall: Tod
Die 250 ml Tageshöchstdosis beziehen sich auf die Mischung und nicht auf reines Meerwasser. Die Einhaltung dieser Menge garantiert keine gesundheitliche Unbedenklichkeit, sondern dient lediglich als Richtwert. Professionelle medizinische Beratung ist unerlässlich.
Kann man Salzwasser zu Trinkwasser machen?
Salzwasser wird zu Trinkwasser.
- 100 Liter Meerwasser ergeben 45 Liter Trinkwasser.
- Rest: Sole. Konzentriert, unbrauchbar.
- Umkehrosmose. Standard.
- 80% der ~20.000 Entsalzungsanlagen nutzen sie. Weltweit.
Kann man Salzwasser zu Trinkwasser filtern?
Klar, Salzwasser filtern geht. Man kriegt trinkbares Wasser raus. Die neuen Methoden sind sogar so gut, dass das Wasser besser ist, als die WHO verlangt. Früher brauchte man immer diese riesigen Hochdruckpumpen für die Filteranlagen. Richtig Stromfresser, diese Dinger! Jetzt gibt es aber neue Techniken. Die sind viel effizienter.
- Membran-Destillation: Da wird das Salzwasser erhitzt und der Dampf durch ‘ne Membran geleitet. Salz bleibt zurück, sauberes Wasser kommt raus. Hab ich mal in ‘ner Doku gesehen, total spannend!
- Umkehrosmose: Kennst du bestimmt. Wasser wird mit Druck durch ‘ne Membran gepresst. Das Salz wird rausgefiltert. Geht auch mit niedrigerem Druck mittlerweile. Hab ich bei nem Kumpel im Keller gesehen, der hat so ein Ding für sein Aquarium.
- Elektrodialyse: Mit Strom werden die Salzionen entfernt. Klingt kompliziert, ist aber wohl ziemlich effektiv. Hab ich im Internet gelesen.
Also, kurz gesagt: Entsalzung geht, ist aber nicht immer ganz einfach. Die neuen Verfahren sind aber vielversprechend, energieeffizienter und liefern top Qualität.
Wie filtert man Salzwasser, um es trinkbar zu machen?
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Graphenoxid-Membranen: Britische Forscher nutzten Graphenoxid. Daraus entstand eine Membran. Diese filtert Salzwasser. Es wird trinkbar. Einfach.
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Wasserknappheit: Die UN schätzt. Bis 2025 leiden 14 % der Welt. Das ist über eine Milliarde. Sie haben Wassermangel.
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Filterprinzip: Die Membran wirkt wie ein Sieb. Salzpartikel sind größer. Sie passen nicht durch die Poren. Wassermoleküle schon.
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Bedeutung: Trinkwasser ist lebensnotwendig. Die Technologie könnte helfen. In Regionen mit Wassermangel. Besonders wichtig.
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Herausforderungen: Graphenoxid ist teuer. Die Membran muss haltbar sein. Massenproduktion ist nötig. Für den globalen Einsatz.
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