Welche Wirkung hat Hydrogencarbonat im Körper?
Hydrogencarbonat puffert Säuren im Blut, stabilisiert so den pH-Wert und verhindert eine Übersäuerung (Azidose). Es neutralisiert beispielsweise Laktat, ein Stoffwechselprodukt intensiver Muskelarbeit. Dieses Laktat wird anschließend zu Leber, Nieren und Muskeln transportiert und dort weiterverarbeitet.
Boah, Hydrogencarbonat, oder? Klingt irgendwie nach Chemieunterricht, aber ehrlich gesagt, das Zeug ist echt wichtig! Es ist sozusagen der körpereigene Feuerwehrmann gegen die Säure. Stell dir vor, du läufst einen Marathon – ich hab’s mal versucht, glaubt mir, die Muskeln brennen wie Feuer! Das kommt von der Milchsäure, oder wissenschaftlich Laktat. Und genau da kommt das Hydrogencarbonat ins Spiel. Es puffert diese Säure, neutralisiert sie einfach. Wie so ein Schwamm, der die Säure aufsaugt. Ist das nicht krass?
Ohne diesen Puffer würden wir bei jeder Anstrengung, ja sogar beim normalen Atmen, total übersäuern. Azidose nennt sich das dann – klingt schon gefährlich, oder? Und ist es auch! Der pH-Wert im Blut muss ziemlich genau stimmen, sonst funktioniert im Körper gar nichts mehr richtig. Also, danke Hydrogencarbonat!
Das Laktat, das so entsteht, wird dann abtransportiert. Leber, Nieren, Muskeln… die kümmern sich drum und verarbeiten es weiter. Irgendwo muss der ganze “Müll” ja hin, nicht wahr? Ich meine, wer will schon ständig mit übersäuerten Muskeln rumlaufen? Ich erinner mich noch an den Muskelkater nach meinem Marathonversuch… puh! Da war ich froh über jedes bisschen Hydrogencarbonat, das mein Körper aufbringen konnte. Ich hab zwar keine Ahnung, wie viel das genau war – irgendwelche Studien besagen ja, dass… ach, lassen wir das. Fakt ist: Das Zeug wirkt! Und das ist doch die Hauptsache, oder?
#Bikarbonat #Ph Wert #Säure BaseKommentar zur Antwort:
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