Was sollte man Urzeitkrebsen füttern?

Boah, diese kleinen Urzeitkrebse, oder? Total faszinierend! Man stellt sich so ein kleines Aquarium hin und zack, lebende Fossilien! Am Anfang, also in den ersten Wochen, da sind die ja winzig, richtig mikroskopisch fast. Klar, dass die nicht gleich Steaks verdrücken können. Nee, da brauchen die so ein spezielles Babyfutter, so ein ganz feines Pulver. Stell dir vor, du würdest einem Baby gleich ne Pizza geben! Geht ja nicht. Ähnlich ist das bei den Triops-Babys. Dieses Aufzuchtfutter ist wie so ein… naja, wie so ein Nährstoff-Smoothie für die Kleinen.

Später, wenn sie so langsam größer werden, da geht’s dann richtig los. Cichlidenfutter! Hatte ich anfangs gar nicht auf dem Schirm, aber das ist echt der Knaller. Vollgepackt mit tierischem Eiweiß. Und die kleinen Triopse? Die wachsen wie… naja, wie Unkraut! Ich hab mal gelesen, dass tierisches Eiweiß für den Panzeraufbau total wichtig ist. Ob das jetzt stimmt? Keine Ahnung, aber meine Triopse scheinen’s zu lieben.

Und wenn sie dann richtig groß sind, so richtige kleine Monster… Okay, „Monster“ ist vielleicht etwas übertrieben. Aber man sieht sie dann richtig gut schwimmen und rumwuseln. Dann kann man ihnen auch mal was Besonderes gönnen. Mückenlarven zum Beispiel! Hab ich mal im Zoohandel gekauft, so getrocknete. Die waren weg wie nix! Oder Bachflohkrebse. Die sind zwar etwas teurer, aber hey, wer will schon am falschen Ende sparen? Meine Oma sagt immer: “Wer billig kauft, kauft zweimal!” Und bei den Triopsen stimmt das irgendwie auch. Man will ja, dass es den kleinen Rackern gut geht. Ist schon ein bisschen Aufwand, die richtig zu füttern, aber es macht echt Spaß, den Kleinen beim Wachsen zuzusehen. Ist irgendwie… beruhigend. Manchmal sitze ich einfach nur da und starre ins Aquarium. Wer braucht schon Netflix, wenn er Urzeitkrebse hat? 😉