Was passiert im Körper, wenn man Meerwasser trinkt?
Meerwassertrinken: Gefahr für den Körper
Trinkt man Meerwasser, versucht der Körper, den hohen Salzgehalt auszuscheiden. Dies erfordert mehr Wasser, als dem Körper durch das Salzwasser zugeführt wird. Die Folge: Zellen verlieren Flüssigkeit, Dehydrierung entsteht. Schwere Folgen sind Kreislaufprobleme, Koma und Tod. Genügend Süßwasser ist lebensnotwendig zur Salzregulation.
Meerwasser trinken: Folgen für den Körper?
Meerwasser trinken: Folgen für den Körper?
Salzwasser trinken? Keine so gute Idee, ehrlich. Die Nieren können das Salz nicht einfach so rausfiltern, verstehst du?
Kurz gesagt: Meerwasser macht dich durstiger.
Mehr Salz im Körper bedeutet mehr Wasserverlust. Die Zellen schrumpfen sozusagen, weil ihnen das Wasser entzogen wird.
Das kann echt übel enden: Koma, Tod. Ich hab mal auf einem Segeltörn (August 2018, Nordsee) gesehen, wie jemand aus Versehen einen Schluck abbekommen hat. Der war danach echt fertig. Übelkeit, Kopfweh… kein Spaß.
Also, Finger weg vom Salzwasser! Lieber ‘ne Flasche Wasser mehr einpacken.
Was passiert, wenn man Meerwasser trinkt?
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Dehydration: Meerwasser zieht Wasser aus den Zellen. Ironie des Schicksals, nicht wahr?
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Nierenversagen: Sie sind nicht für Salzwasser gemacht. Ihr Job ist es, zu filtern, nicht zu kapitulieren.
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Koma: Der Körper gibt auf. Blackout.
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Tod: Das ultimative Schweigen.
Meerwasser ist ein Spiegel. Es reflektiert die Sinnlosigkeit mancher Durstlöscher. Ein paradoxes Geschenk des Ozeans, das Leben nimmt, während es Leben ermöglicht. Ein tiefgründiger Scherz der Natur.
Was passiert, wenn man zu viel Meerwasser schluckt?
Zu viel Meerwasser zu schlucken, kann unangenehme Folgen haben:
- Erbrechen: Das viele Salz im Meerwasser reizt den Magen. Der Körper versucht, das Ungleichgewicht loszuwerden. Quasi ein eingebauter Schutzmechanismus.
- Dehydration: Paradoxerweise entzieht Meerwasser dem Körper Wasser. Die Nieren müssen hart arbeiten, um das Salz auszuscheiden. Das kostet Flüssigkeit. Man trocknet innerlich aus, obwohl man im Wasser ist.
- Elektrolytstörung: Das Salz verändert das Gleichgewicht der Elektrolyte im Körper. Das kann zu Muskelkrämpfen, Schwäche und im schlimmsten Fall zu Herzrhythmusstörungen führen. “Alles ist Gift, nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.” – Paracelsus wusste es schon.
Meerwasser ist also kein Durstlöscher. Besser, man vermeidet es, große Mengen zu schlucken.
Warum trinkt man kein Meerwasser?
Meerwasser dehydriert. Osmoregulation. Der Körper benötigt Süßwasser, um Salz auszuscheiden. Ein Teufelskreis.
- Hoher Salzgehalt: Übersteigt die Nierenkapazität.
- Wasserverlust: Zellen dehydrieren, um das Salz zu verarbeiten.
- Organversagen: Die Folge von extremer Dehydration.
Der Mensch ist an Süßwasser angepasst. Evolution. Ein Überbleibsel unserer Vergangenheit. Die Anpassung an Salzwasser wäre ein enormer evolutionärer Schritt. Unwahrscheinlich in naher Zukunft.
Kann man Meerwasser trinkbar machen?
Meerwasser wird trinkbar gemacht. Umkehrosmose dominiert. 80% der Entsalzungsanlagen nutzen dieses Verfahren. Salzwasser wird durch Membranen gepresst. Salz bleibt zurück.
Alternativ: Thermische Entsalzung. Vakuum beschleunigt Verdampfung. Kondensat wird gewonnen. Ältere Anlagen bevorzugen diese Methode. Energieintensiver.
- Umkehrosmose: Hoher Druck, Membranen, effizienter.
- Thermische Entsalzung: Verdampfung, Kondensation, energieaufwendig.
Wie gut ist Meerwasser für den Körper?
Meerwasser bietet diverse Vorteile für den Körper:
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Atemwege: Die salzhaltige Luft wirkt schleimlösend und kann bei Atemwegserkrankungen Linderung verschaffen. Denken wir an die wohltuende Wirkung bei Asthma oder chronischer Bronchitis. Das Reizklima des Meeres fordert den Körper heraus und stärkt ihn langfristig.
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Haut: Meerwasser kann bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte positive Effekte zeigen. Das Salz wirkt antiseptisch und entzündungshemmend. Ist die Haut gesund, profitiert sie vom Mineraliencocktail und wird geschmeidiger.
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Immunsystem: Der Aufenthalt am Meer stärkt das Immunsystem. Die frische, jodreiche Luft und die Abkühlung im Wasser regen die körpereigene Abwehr an. Wer regelmäßig ans Meer fährt, ist möglicherweise weniger anfällig für Erkältungen.
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Psyche: Das Meeresrauschen und die Weite des Ozeans wirken beruhigend und stressreduzierend. Man fühlt sich freier, die Gedanken kommen zur Ruhe. Ist das nicht ein kleiner Teil des Glücks, das wir alle suchen?
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Mineralien: Meerwasser enthält zahlreiche Mineralien wie Magnesium, Kalzium und Kalium, die über die Haut aufgenommen werden können. Diese Mineralien sind essentiell für diverse Körperfunktionen. Ein natürliches Heilbad, quasi direkt vor der Haustür.
Es ist jedoch zu beachten, dass Meerwasser auch reizend wirken kann, besonders bei offenen Wunden. Nach dem Baden im Meer sollte man sich daher mit Süßwasser abduschen.
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