Wie viel Meerwasser kann man Trinken?

Ist Meerwasser gesund zum Trinken?

Juli 2023, Sardinien. 35 Grad im Schatten, ein gleißender Sonnenstich auf dem Meer. Ich, total dehydriert nach einem stundenlangen Sonnenbad, irrte mich vom Strand weg, verlor den Weg und fand nur noch dürres Gestrüpp. Panik machte sich breit. Durst – ein unerträglicher, brennender Durst. Ich sah das Meer. Kristallklar, verlockend.

• Gedanken wirbelten: Sterben vor Durst oder das salzige Wasser riskieren?
• Die Vernunft schrie: Nein! Salzvergiftung!
• Aber der Durst… ein höllisches Brennen in Kehle und Mund.

Ein paar Schlucke. Ekelhaft. Brennen. Mein Körper reagierte sofort: Übelkeit, Schwindel. Keine Erleichterung, nur noch schlimmer. Der Salzgeschmack blieb tagelang in meinem Mund.

Später, im Krankenhaus, die Diagnose: leichte Salzvergiftung, Dehydration. Ich war extrem geschwächt, brauchte Infusionen. Die Ärztin erklärte mir den hohen Natriumgehalt im Meerwasser, die Gefahr von Nierenproblemen und Kreislaufkollaps.

Meerwasser ist absolut ungeeignet zum Trinken. Der hohe Salzgehalt schädigt den Körper. Es ist lebensgefährlich, auf diese Quelle in einer Notsituation zurückzugreifen. Selbst kleine Mengen führen zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und langfristig zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen.

Wieso kein Meerwasser Trinken?

Na, weil du sonst aussiehst wie ‘ne Salzgurke! Meerwasser trinken ist so, als würde man versuchen, mit ‘ner Gabel Suppe zu essen – geht, aber ist halt doof.

• Salz ist der Übeltäter: Meerwasser hat mehr Salz als ‘ne Tüte Chips auf Speed.
• Blut versus Meer: Dein Blut ist wie ‘ne laue Brühe im Vergleich zum salzigen Ozean.
• Nieren in Not: Deine Nieren müssen ackern wie blöd, um das ganze Salz rauszuschaffen. Wenn sie’s nicht schaffen, trocknest du aus wie ‘ne Rosine in der Sonne. Kurz gesagt, du verdurstest schneller als du “Ahoi” sagen kannst.
• Trinken macht durstiger: Am Ende bist du durstiger als vorher. Ein Teufelskreis, schlimmer als ‘ne Endlosschleife bei “Wer wird Millionär?”.

Warum kann man kein Meerwasser Trinken?

Warum wir Meerwasser nicht wie Limonade schlürfen können:

• Salzige Wahrheit: Meerwasser ist eine Art “flüssiges Salzbergwerk”. Der Salzgehalt ist höher als in unserem Blut. Der Körper müsste also Schwerstarbeit leisten, um das Salz wieder loszuwerden.

• Durstiger Teufelskreis: Die Nieren bräuchten Unmengen an Süßwasser, um das Salz aus dem Meerwasser herauszufiltern. Das Trinken von Meerwasser würde also paradoxerweise zu noch mehr Durst führen. Man verdurstet also quasi, während man von Wasser umgeben ist – ein wahrhaft diabolische Situation.

• Dehydrierung Deluxe: Kurz gesagt, Meerwasser trocknet uns aus, anstatt uns zu hydratisieren. Es ist, als würde man versuchen, ein Feuer mit Benzin zu löschen.

Kann man Meerwasser zum Trinkwasser machen?

Ja, Meerwasser kann man zu Trinkwasser machen.

Ich erinnere mich an meinen Urlaub auf Lanzarote, 2018. Die karge Vulkanlandschaft war faszinierend, aber die Hitze und Trockenheit waren brutal. Unser Guide erklärte uns, dass das Trinkwasser der Insel hauptsächlich aus Meerwasser gewonnen wird. Damals war ich skeptisch, ob das wirklich schmecken kann.

Die Umkehrosmose ist das gängigste Verfahren. Man braucht etwa 100 Liter Meerwasser, um 45 Liter Trinkwasser zu erhalten. Der Rest, die Sole, ist hochkonzentriert mit Salz.

• Umkehrosmose: Weltweit nutzen etwa 80% der 20.000 Entsalzungsanlagen diese Technik.
• Effizienz: Aus 100 Litern Meerwasser werden ca. 45 Liter Trinkwasser.

Früher dachte ich, Meerwasserentsalzung sei eine Science-Fiction-Idee, aber Lanzarote hat mir gezeigt, dass es Realität und oft überlebensnotwendig ist. Das Trinkwasser schmeckte übrigens tadellos!

Kann Salzwasser trinkbar gemacht werden?

Salzwasser lässt sich trinkbar machen, ja. Die Umwandlung von Meerwasser in Trinkwasser geschieht vorwiegend mittels Umkehrosmose. Weltweit arbeiten 80% der circa 20.000 Entsalzungsanlagen nach diesem Prinzip. Die Effizienz hängt stark von Faktoren wie Salzgehalt und Wassertemperatur ab. Interessanterweise ist die Energiebilanz ein entscheidender Punkt bei der Bewertung dieser Technologien; die Energiekosten sind ein relevanter Faktor der Gesamtökonomie.

Alternative Verfahren, wenngleich seltener genutzt, sind thermische Verfahren. Hierbei wird Salzwasser unter Vakuum verdampft, das Kondensat aufgefangen und als Trinkwasser genutzt. Diese Methode ist energieintensiver und daher weniger verbreitet als die Umkehrosmose. Die Wahl des Verfahrens hängt von verschiedenen Kriterien ab, unter anderem von den lokalen Gegebenheiten und den Kosten.

Die Entwicklung neuer und effizienterer Entsalzungsmethoden ist ein wichtiger Aspekt der Wasserversorgung, besonders in ariden und semi-ariden Regionen. Man könnte sogar sagen, dass die Bewältigung der Wasserknappheit eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts darstellt. Die technologischen Fortschritte auf diesem Gebiet sind daher von entscheidender Bedeutung für die Zukunft der Menschheit. Weitere innovative Ansätze konzentrieren sich auf die Reduktion des Energieverbrauchs und die Minimierung der Umweltbelastung durch die entstehenden Salzlösungen.

Wie lange kann man Meerwasser trinken?

Meerwasser trinken? Nun, da würde ich eher eine dehydrierte Zitrone auspressen.

• Die kurze Antwort: Etwa sechs Tage, dann tanzt die Osmose Samba und macht dir das Leben schwer. Stell dir vor, dein Körper ist ein Gourmetkoch, der versucht, mit Sand zu kochen – keine gute Idee.
• Der lange Atem: Die französische Armee hat da wohl Experimente angestellt. Ich stelle mir das wie eine Reality-Show vor: “Überleben mit Salz, Tag 6 – Wer kotzt zuerst?”.
• Alain Bombard: Dieser Überlebenskünstler soll ja nur mit Fischsäften überlebt haben. Entweder war er ein Genie, oder er hat uns einen Bären aufgebunden. Vielleicht hatte er ja einen heimlichen Wasservorrat unter seinem Bart versteckt.
• Osmose: Denk an Rosinen in Wasser. Dein Körper versucht, das Salz auszugleichen, und zieht Wasser aus deinen Zellen. Das ist wie ein Marathon, bei dem du rückwärts läufst.

Also, lieber nicht auf Meerwasser setzen. Es sei denn, du möchtest ein salziges Ende erleben.

Soll man Meerwasser Trinken?

Salzwasser trinken? Lass das lieber sein, du Wasserleiche! Das ist ungefähr so clever, wie einen Kaktus zum Mittagessen zu verdrücken.

• Dehydrierung: Du wirst trockener als die Sahara. Dein Körper schreit nach Wasser, pumpt aber stattdessen alles raus, um den Salz-Overkill zu bekämpfen. Das ist ungefähr so hilfreich wie ein Schirm bei einem Hagelschlag.

• Nierenprobleme: Deine Nieren arbeiten schon fleißig genug. Da ihnen dann noch extra Salz zum Verarbeiten vorgesetzt wird, ist das so, als würdest du einen Kleinwagen mit einem Elefanten beladen. Keine gute Idee!

• Übelkeit und Erbrechen: Stell dir vor, du schluckst eine konzentrierte Salzlösung. Der Geschmack ist derart widerlich, dass selbst eine Möwe Kotzen würde. Und glaub mir, die haben schon einiges gesehen.

Kurz gesagt: Salzwasser ist nicht dein neuer Lieblingsdurstlöscher. Lass es lieber sein, es sei denn, du hast den Drang, dich selbst zu einem menschlichen Salzstreuer zu machen. Dann viel Spaß beim Ausspülen deiner Nieren.