Wann soll man ein Baby mit Löffel Essen lassen?
Idealerweise beginnt man mit dem Löffelfüttern etwa im Alter von 12-18 Monaten. Dies ermöglicht den Kleinkindern, erste Erfahrungen mit selbstständigem Essen zu sammeln. Der Übergang zu Gabel und Messer folgt allmählich, bis das Kind mit ca. 3-4 Jahren sicher mit Besteck umgehen kann. Früh übt sich, wer ein Meister werden will!
Wann sollte man denn so ein kleines Menschlein zum ersten Mal mit dem Löffel füttern? Eine ganz große Frage, sag ich euch! Man liest ja so viel, zwölf bis achtzehn Monate, steht da oft. Irgendwie logisch, oder? So in dem Alter können die Kleinen ja schon ganz gut sitzen und – hoffentlich – ein bisschen was vom Essen selbst greifen. Meine Tochter, die war da eher ein kleiner Wirbelwind. Mit 12 Monaten? Pfff, die hat alles in den Mund gesteckt, was ihr in die Finger kam! Da war Löffelfüttern eher eine kleine Katastrophe, ich sag’s euch. Ein wahres Schlachtfeld. Essen überall, außer im Mund. Aber man lernt ja dazu, oder?
Also, zwölf bis achtzehn Monate, das ist so die grobe Richtlinie. Man sollte das Kind aber natürlich beobachten. Kann es schon einigermaßen selbstständig sitzen? Zeigt es Interesse am Essen der Großen? Meine kleine Maus fand es zum Beispiel total spannend, mir beim Essen zuzusehen, und hat dann immer gierig nach dem Löffel geschnappt. So ein kleiner Dieb! Aber süß.
Drei bis vier Jahre, da sollen die Kleinen dann schon einigermaßen mit Gabel und Messer umgehen können. Na ja, “umgehen” ist vielleicht ein bisschen hoch gegriffen. Mein Sohn – der war da ganz anders, der war viel ruhiger. Der hat mit drei Jahren schon ganz ordentlich mit dem Messer geschnitten, wenn auch noch etwas langsam und vorsichtig. Manchmal hab ich ihm dabei geholfen, natürlich. Aber es ist doch toll, wenn die Kleinen so selbstständig werden!
Natürlich, es gibt da kein Patentrezept. Jedes Kind ist anders. Früh übt sich, wer ein Meister werden will – das stimmt zwar, aber man sollte den Kleinen keinen Druck machen. Hauptsache, es macht Spaß und – noch viel wichtiger – es endet nicht in einem totalen Essens-Drama. Ich sag nur: Babys, Löffel und Brei sind eine ganz eigene Herausforderung. Manchmal habe ich das Gefühl, ich hab mehr am Boden als im Kind gefunden. Aber hey, das gehört dazu, oder? Und am Ende sitzt man da, voller Kleckse, aber mit einem glücklichen, wenn auch klebrigen Baby auf dem Schoß… unbezahlbar!
#Baby Löffel#Beikost Start#Feste NahrungKommentar zur Antwort:
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