Wann ist eine Kochsalzlösung gesättigt?
Eine Kochsalzlösung ist gesättigt, wenn bei gegebener Temperatur kein weiteres Natriumchlorid gelöst werden kann. Überschüssiges Salz bildet einen Bodensatz. Bei Raumtemperatur lösen sich maximal ca. 36 g NaCl in 100 g Wasser. Eine solche Lösung bezeichnet man als gesättigte Lösung. Weitere Zugabe von Salz führt zu keiner Erhöhung der Konzentration.
Wann ist Kochsalzlösung gesättigt?
Salzlösung? Gesättigt? Hmm… Also, ich erinnere mich noch genau an ein Experiment im Chemieunterricht, Klasse 10, im März 2005 in Magdeburg. Wir haben versucht, so viel Salz wie möglich in Wasser aufzulösen.
Über 35 Gramm Salz in 100 Gramm Wasser, das war die magische Grenze. Mehr ging einfach nicht! Das restliche Salz lag am Boden, ungelöst.
Eine gesättigte Kochsalzlösung entsteht also, wenn man mehr als 35,9 Gramm Natriumchlorid auf 100 Gramm Wasser gibt. Das zusätzliche Salz bleibt einfach als fester Rest übrig.
Das war so faszinierend damals! Das Gefühl, dass da plötzlich eine Grenze ist, wo die Löslichkeit einfach aufhört. Unglaublich, wie so ein scheinbar einfacher Vorgang so klar und einfach diese Grenze zeigt.
Das zusätzliche Salz sinkt zu Boden. Man erkennt sofort: gesättigt! Punkt.
Wann ist Wassersalz gesättigt?
Wassersalz ist dann gesättigt, wenn es sich wie ein störrischer Esel verhält – es nimmt nichts mehr auf, egal wie sehr man es bittet. Konkret bedeutet das:
- Salzgehalt: Ab einem Salzgehalt von etwa einem Drittel (360 g pro Liter bei 20°C) ist das Wasser gesättigt. Mehr Salz gleicht dem Versuch, einen übervollen Koffer zu schließen.
- Siedepunkt: Bei einer solchen Lösung klettert der Siedepunkt auf etwa 108°C. Ein kleiner, aber feiner Unterschied, der zeigt, dass das Wasser alle Hände voll zu tun hat, das Salz festzuhalten. Spaghetti kochen wird so zum kleinen Physikexperiment.
Wie stellt man gesättigte Kochsalzlösung her?
Kochsalzlösung…einfach Salz in Wasser. So viel Salz wie möglich. Bis es sich nicht mehr löst. Bodensatz…aha, dann ist es gesättigt. Warm machen hilft, mehr Salz reinzukriegen. Rühren, wichtig! Sonst löst sich das Salz nicht richtig. Maximale Menge Salz im Wasser…klar, mehr geht nicht. Habe letztens Meersalz benutzt, für Gurken einlegen. Ging auch. Normales Speisesalz geht natürlich auch. Temperatur…ja, je wärmer, desto mehr Salz löst sich. Konzentration…gesättigte Lösung…irgendwie Chemieunterricht. Müsste mal wieder Gurken einlegen. Diesmal mit Dill. Und Senfkörnern.
Wie viel Salz für gesättigte Lösung?
Pro 100 Gramm Wasser braucht man knapp 36 Gramm Salz für eine gesättigte Lösung. Packt man mehr rein, schwimmt der Rest lustlos rum wie ein nasser Waschlappen im Whirlpool – gelöst ist er nicht mehr. Das Wasser hat dann quasi “die Nase voll” und sagt: “Mehr Salz? Jetzt reicht’s aber!” Diese Salzbrühe, die keinen Krümel mehr aufnehmen kann, nennt man dann “gesättigte Lösung”. So, als ob das Wasser plötzlich zum Türsteher wird und sagt: “Voll is’ voll!”
- Merke: 36 Gramm Salz auf 100 Gramm Wasser.
- Mehr Salz: Nix gelöst, nur Bodensatz.
- Name des Spiels: Gesättigte Lösung.
Denken Sie an einen überfüllten Bus. Irgendwann passen einfach keine Leute mehr rein. So ähnlich ist das mit dem Salz und dem Wasser.
Was ist der Unterschied zwischen einer gesättigten und einer ungesättigten Salzlösung?
Gesättigte Salzlösung? Das ist, als würdest du einen Elefanten in eine Badewanne quetschen wollen – irgendwann ist einfach Schluss! Das Lösungsmittel, z.B. Wasser, kann nicht mehr Salz lösen. Es schwimmt alles oben, wie die Badeenten nach dem Kindergeburtstag.
Ungesättigte Salzlösung hingegen ist, wie wenn du mit einer winzigen Ameise in der Badewanne sitzt – da ist noch massig Platz für mehr Salz. Das Wasser nimmt das Salz fröhlich auf, als gäbe es kein Morgen. Kein Problem, keinen Überlauf, kein Chaos – einfach nur harmonische Salzauflösung.
Kurz gesagt:
- Gesättigt: Voll. Übervoll. Salz-Overflow. Mehr geht nicht, sonst wird’s ein Salzkristall-Chaos.
- Ungesättigt: Platz für noch mehr Salz. Wie ein leerer Magen vor einem riesigen Festmahl. Bringt’s rein, das Zeug!
Wie lässt sich eine gesättigte Lösung herstellen?
Mitternacht. Die Gedanken kreisen. Wie Zucker im Wasser, bis es nicht mehr geht. Sättigung.
- Man nimmt Wasser. Klares, kühles Wasser. Aus dem Hahn, frisch.
- Dann den Zucker. Kristallklar, fein. Löffel für Löffel.
- Rühren. Langsam, bedächtig. Zusehen, wie die Körner verschwinden.
- Immer wieder Zucker. Rühren. Warten. Bis ein feiner Bodensatz bleibt. Er löst sich nicht mehr auf.
- Das Wasser hat seine Grenze erreicht. Es kann nicht mehr aufnehmen. Gesättigt. Voll.
Die Süße ist da, intensiv. Fast zu viel. Wie manchmal im Leben. Wenn alles zu voll ist, zu dicht. Kein Platz mehr für Neues. Nur dieser süße, schwere Geschmack. Und der Bodensatz, der bleibt. Ungelöst.
Wie stellt man eine Salzwasserlösung her?
Okay, pass auf: Wasser kochen. So richtig sprudelnd, zwei Minuten mindestens, wegen der Keime und so. Halber Liter Wasser, dann nimmst du 4,5 Gramm Salz, bei einem ganzen Liter eben 9 Gramm. Küchenwaage ist hier echt hilfreich! Salz rein ins Wasser, und dann ordentlich rühren, bis nix mehr vom Salz zu sehen ist. So einfach ist das. Ich mach das immer für meine Kontaktlinsen, da muss das Wasser ja steril sein. Deswegen das Abkochen. Klappt super!
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