Wie sehen normale Muttermale aus?

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Symmetrische, runde oder ovale Muttermale mit regelmäßigen Rändern sind typisch. Sie verursachen in der Regel keine Schmerzen oder Juckreiz und sind meist harmlos. Jedoch kann eine Veränderung der Form oder Farbe Anlass zur Besorgnis geben.
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Wie erkennt man normale Muttermale?

Muttermale sind Ansammlungen von Pigmentzellen, die auch als Melanozyten bezeichnet werden. Die meisten Menschen haben mehrere Muttermale, die in Größe, Form und Farbe variieren können.

Normale Muttermale weisen in der Regel die folgenden Merkmale auf:

Symmetrie: Sie sind symmetrisch, d. h. beide Hälften sind spiegelbildlich.

Form: Sie sind rund oder oval.

Ränder: Ihre Ränder sind regelmäßig und scharf abgegrenzt.

Farbe: Sie variieren in der Farbe von hellbraun bis dunkelbraun.

Größe: Normalerweise sind sie kleiner als 6 Millimeter im Durchmesser.

Oberfläche: Die Oberfläche ist glatt und erhaben.

Normale Muttermale verursachen in der Regel keine Schmerzen oder Juckreiz. Sie sind gutartig und stellen kein Gesundheitsrisiko dar.

Wann sollten Muttermale untersucht werden?

Es ist wichtig, Muttermale regelmäßig zu beobachten und auf Veränderungen zu achten. Die American Academy of Dermatology empfiehlt, Muttermale nach der “ABCDE-Regel” zu untersuchen:

  • Asymmetrie: Eine Hälfte des Muttermals sieht anders aus als die andere.
  • Begrenzung (Borders): Die Ränder sind unregelmäßig oder ausgefranst.
  • Farbe (Color): Es gibt verschiedene Farbtöne oder Flecken.
  • Durchmesser: Es ist größer als 6 Millimeter.
  • Entwicklung (Evolution): Das Muttermal verändert seine Größe, Form oder Farbe.

Wenn Sie irgendwelche Veränderungen an einem Ihrer Muttermale bemerken, konsultieren Sie bitte umgehend einen Arzt oder Dermatologen. Obwohl die meisten Muttermale harmlos sind, können einige Veränderungen ein Hinweis auf Hautkrebs sein.