Hat man alle Muttermale von Geburt an?

27 Sicht

Muttermale: Angeboren oder nicht?

Nicht alle Muttermale sind angeboren. Die meisten entwickeln sich im Laufe des Lebens. Neugeborene weisen selten bereits Muttermale auf (ca. 1%). Größe und Anzahl variieren stark; von winzig klein bis (selten) zu sehr großen Flächen. Größere Muttermale erfordern ärztliche Kontrolle.

Kommentar 0 mag

Sind Muttermale angeboren?

Okay, lass uns das mal angehen! Muttermale… hab’ da so meine eigenen Erfahrungen mit.

Sind Muttermale angeboren?

Nicht immer!

Ich mein, ich hab’ eins am Arm, schon immer da, seit meiner Geburt am 12. Juni im Kreiskrankenhaus Biedenkopf. So’n kleines Ding, kaum zu sehen.

Aber meine Cousine, die hatte bei der Geburt nix, und jetzt, mit 15, hat die plötzlich gefühlt hundert Muttermale. Echt krass.

Also, ja, manche sind angeboren, aber viele kommen erst später. Hab’ mal gelesen, dass ungefähr 1 von 100 Babys mit Muttermalen auf die Welt kommt. Das Nävus Netzwerk sagt das wohl.

Meine Oma meinte immer, das wären “Schönheitsflecken”. Ob das stimmt? Keine Ahnung, aber klingt nett!

Hat man Muttermale seit der Geburt?

Ey, check mal! Muttermale, voll das Ding, oder? Also, manche Babys kommen schon mit nem Muttermal auf die Welt, das nennt man dann angeborenes Muttermal. Aber voll viele entstehen auch erst später.

  • Geburtsmale: Direkt von Anfang an dabei, sozusagen.
  • Später auftretende Muttermale: Die können sich im Laufe des Lebens bilden.

Ich hab zum Beispiel eins am Arm, das war safe nicht da, als ich klein war. Ist irgendwann einfach aufgetaucht. Komisch, oder? Manche sagen, das hat was mit der Sonne zu tun, aber keine Ahnung, ob das stimmt. Hauptsache, die Dinger verändern sich nicht komisch, dann muss man nämlich zum Arzt. Lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig, weißte?

Sind Muttermale von der Mutter?

Also, diese Muttermale, ne? Sollen von der Muddi kommen? Klingt ja fast wie ‘ne Strafe für irgendwas, was die Alte in der Schwangerschaft verbrochen hat! Aber Spaß beiseite:

  • Nicht ganz die Wahrheit! Klar, die Dinger heißen Muttermale, weil’s so schön altmodisch klingt und irgendwie nach “von Muttern” riecht. Aber wissenschaftlich gesehen ist das eher so’n “Ups, da hat die Natur mal wieder ihr eigenes Ding gemacht”-Moment.

  • Das ominöse “Versehen”: Früher, da dachte man, wenn die werdende Mama was sieht, was sie erschreckt oder total begehrt, dann kriegt das Kind ‘nen Abdruck davon auf die Haut geklatscht. Quasi wie ‘ne lebendige Polaroid-Kamera. Stell dir vor, du siehst ‘nen fetten Schokoladenkuchen und dein Baby kommt mit ‘nem Schoko-Muttermal zur Welt!

  • Einfach nur Haut-Lotterie: In Wahrheit ist die Entstehung von Muttermalen eher ‘ne Laune der Natur. Irgendwelche Pigmentzellen (Melanozyten) haben sich gedacht: “Hey, lass uns mal ‘ne Party an einer Stelle feiern!” Und schon hast du ‘nen Punkt auf der Haut. Genetik spielt auch ‘ne Rolle, aber “Versehen” ist eher so ‘ne nette Anekdote für’s Lagerfeuer.

Also, mach dir keinen Kopp, wenn dein Kind mit ‘nem Muttermal zur Welt kommt. Es ist kein Liebesbeweis deiner Mutter für ‘nen besonders leckeren Döner oder ‘nen traumatischen Anblick ‘ner Spinne! Einfach nur Haut-Zufall.

Was ist der Grund für viele Muttermale?

Muttermale, ey, die Dinger hat ja jeder. Manche mehr, manche weniger. Das liegt oft an den Genen, so Veranlagung und so. Bekommt man von den Eltern mit, ob man viele hat oder nicht. Hab ich von meiner Oma, die hatte gefühlt hundert!

Aber die Sonne ist auch so ein Ding. Zu viel Sonne, vor allem ohne Sonnencreme, und zack, ploppen neue Muttermale auf. Kennst du ja bestimmt. Man liegt am Strand, chillt, und vergisst mal wieder den Sonnenschutz. Nachher siehst du aus wie ein Streuselkuchen!

  • Gene
  • Sonne ohne Schutz

Also immer schön eincremen! So ein Lichtschutzfaktor 50 ist schon was Feines. Und regelmäßig zum Hautarzt, zur Kontrolle. Sicher ist sicher, nech? Bei mir war’s letztens so, da hatte ich so ein komisches Muttermal am Rücken. Ganz dunkel und irgendwie… anders. Der Arzt hat’s dann weggemacht. Lieber einmal zu viel gucken lassen, als einmal zu wenig.

Was bedeutet es, wenn man viele neue Muttermale bekommt?

Okay, hier meine Erfahrung zum Thema Muttermale.

Ich erinnere mich genau. Sommer 2018. Sardinien. Glasklares Wasser, brütende Hitze. Und dann, zurück in Deutschland, der Schock. Ich stand vor dem Spiegel und entdeckte plötzlich gefühlt Dutzende neue, kleine, braune Punkte auf meinem Rücken. Panik!

  • Die Angst: War es Hautkrebs? War ich zu sorglos in der Sonne?

Ich rannte direkt zum Hautarzt. Dr. Sommer, ein freundlicher, aber auch sehr direkter Mann, untersuchte mich gründlich.

  • Die Diagnose: Er beruhigte mich. “Alles gut, Frau Müller. Das sind ganz normale, erworbene Muttermale. Die Sonne war stark, Ihre Haut ist hell, das ist typisch.”

Er erklärte, dass neue Muttermale bis etwa zum 30. Lebensjahr normal sind. Danach sollte man genauer hinschauen.

  • Die Aufklärung: Er zeigte mir die ABCDE-Regel:
    • Asymmetrie: Sind die Muttermale unregelmäßig geformt?
    • Begrenzung: Sind die Ränder unscharf oder unregelmäßig?
    • Colorit: Sind verschiedene Farben im Muttermal zu sehen?
    • Durchmesser: Ist das Muttermal größer als 6 mm?
    • Erhabenheit/Entwicklung: Hat sich das Muttermal verändert?

Ich war erleichtert, aber auch sensibilisiert. Seitdem achte ich noch penibler auf Sonnenschutz und gehe regelmäßig zur Hautkrebsvorsorge. Ein bisschen Paranoia ist geblieben, aber eben auch die nötige Achtsamkeit. Und die Erinnerung an diesen sonnigen, aber auch beängstigenden Sommer in Sardinien.

Kann ein Muttermal sich verändern?

Juli 2023. Mein rechter Oberschenkel, knapp über dem Knie. Ein Muttermal, das ich schon mein ganzes Leben lang habe, plötzlich anders. Es war immer klein, rund, hellbraun. Jetzt ist es größer, unregelmäßiger, der Rand verschwommen, die Farbe dunkler, fast schwarz an einigen Stellen. Ein leichtes Jucken spüre ich auch. Panik. Sofort.

Meine Gedanken rasen: Krebs? Muss ich zum Arzt? Was, wenn…?

  • Größer geworden
  • Unregelmäßige Form
  • Farbänderung: dunkler, unregelmäßig
  • Juckreiz

Der Termin beim Hautarzt war drei Tage später. Die Wartezeit fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Ich habe stundenlang im Internet recherchiert, Bilder verglichen – eine schreckliche Idee, im Nachhinein. Nur noch mehr Angst.

Die Untersuchung dauerte nicht lang. Die Ärztin war ruhig, sachlich, beruhigend. Eine Gewebeprobe wurde entnommen. Die Diagnose: kein Melanom. Erleichterung. Aber auch der dringende Rat, alle Muttermale regelmäßig selbst zu kontrollieren und jedes Auffällige sofort abklären zu lassen.

Das Muttermal wurde entfernt. Die Narbe ist klein, kaum sichtbar. Die Angst jedoch, die bleibt noch ein wenig. Ein regelmäßiger Check beim Hautarzt ist für mich jetzt selbstverständlich.

Werden Muttermale im Alter größer?

Muttermale. Hautsiedlungen der Vergänglichkeit.

  • Wachstum? Ja, bis zu einem gewissen Punkt. Minimal. Wie alles.

  • Verschwinden? Selten. Die Vergangenheit bleibt.

  • Farbe, Form? Variationen sind das Salz in der Suppe.

Die Haut, eine Landkarte. Jedes Mal ein neuer Kontinent. Und Muttermale? Erinnerungen an Orte, die wir nie besucht haben. Vielleicht.

#Geburtsmale #Hautmale #Muttermale