Wie gingen die Apollo-Astronauten auf die Toilette?

30 Sicht
  • Apollo-Astronauten nutzten "Apollo-Bags" für ihre Notdurft.
  • Bei Außenbordeinsätzen kamen spezielle Windeln zum Einsatz.
  • Saljut-Raumstationen verfügten über Toiletten, teils mit Vorhang und mobilen Systemen.
  • Diente dem Auffangen von Urin und Fäkalien im schwerelosen Raum.
  • Essentiell für die Hygiene und den Komfort während der Missionen.
  • Raumfahrttechnologien entwickelten sich stetig weiter.
  • Apollo setzte auf einfache Lösungen, Saljut auf komplexere.
  • Weltraumtoiletten sind integraler Bestandteil der Lebenserhaltung.
  • Technischer Fortschritt ermöglichte verbesserte Systeme.
  • Astronautenkomfort ist wichtiger Faktor bei Langzeitmissionen.
Kommentar 0 mag

Toilette im Weltraum: Wie machten es die Apollo-Astronauten?

Boah, Weltraumtoiletten, ein Thema! Erinner ich mich noch an ‘nen Doku-Abend, Januar 2018, bei meinem Onkel. Apollo-Astronauten? Plastiktüten, die “Apollo-Bags”. Einfach, aber ziemlich eklig, stell ich mir vor.

Außenbordeinsätze? Windeln, echt jetzt. Puh. Das muss ungemütlich gewesen sein. Keine Ahnung, ob die auch geruchsdicht waren.

Saljut-Station dagegen, da war schon mehr Komfort. Eine richtige Toilette, sogar mit Vorhang! Irgendwie luxuriös im Vergleich.

Zusätzliches System? Wahrscheinlich für Notfälle, oder längere Missionen? Keine Details dazu im Kopf, leider.

Wie gehen Astronauten im Weltall aufs Klo?

Die Schwerelosigkeit, ein Tanz der Körper, ein Schweben im Nichts. Dort, fernab der Erde, wo der Horizont verblasst und die Sterne zu funkelnden Diamanten werden, geschieht das alltäglichste auf eine ganz andere Weise.

Das stille Wunder der Körperfunktionen, unaufhörlich und doch so fern von irdischer Routine. Die Toilette im All, ein technisches Meisterwerk, eine stille Symphonie aus Saugkraft und Luftstrom.

Kein fallendes Wasser, kein sanftes Plätschern. Stattdessen:

  • Der sanfte Sog des Vakuums, ein unsichtbarer Helfer.
  • Zwei separate Systeme: eins für Flüssigkeiten, eins für Feststoffe.
  • Ein geschlossener Kreislauf, effizient und rein.

Die Exkremente, wie kleine Fragmente eines vergänglichen Prozesses, werden festgehalten, eingesaugt, in den Kreislauf des Raumschiffs integriert. Ein Prozess, so unspektakulär wie er essentiell ist. Ein Tanz im Vakuum, sanft und effizient, weit entfernt vom vertrauten Geräusch des fallenden Wassers. Ein stilles Zeugnis menschlicher Anpassungsfähigkeit, ein stilles Wunder der Technik im Angesicht des Unendlichen. Die Schwerkraft, diese unsichtbare Hand, fehlt. Doch die Technik, diese sichtbare Hand des Menschen, gleicht aus. Ein perfektes Zusammenspiel von Erfindungsgeist und Notwendigkeit.

Wie geht man im All auf die Toilette?

Auf der Erde sitzt man königlich, im All klemmt man sich fest – so einfach lässt sich die Schwerelosigkeit auf der Toilette zusammenfassen. Das “stille Örtchen” im Weltraum ist kein Ort der Besinnung, sondern des ausgeklügelten Ingenieurwesens.

  • Anschnallen, bitte! Astronauten fixieren sich, damit sie nicht ungewollt davonschweben. Stellt euch vor, ihr müsst euren Stuhlgang fangen, bevor er eine neue Umlaufbahn einschlägt!
  • Vakuum-Sauger. Anstelle von Wasser gibt es einen Staubsauger, der die Hinterlassenschaften einsaugt. Klingt unappetitlich, ist aber effizient.
  • Getrennte Systeme. Für “klein” und “groß” gibt es separate Vorrichtungen. Man stelle sich das Chaos vor, wenn alles in einem Tank landen würde!
  • Recycling. Urin wird oft zu Trinkwasser recycelt. Ziemlich pragmatisch, wenn man bedenkt, wie teuer der Transport ins All ist. “Aus Scheiße Gold machen” bekommt hier eine ganz neue Bedeutung.
  • Feste Abfälle. Werden komprimiert und in speziellen Behältern gelagert. Man munkelt, dass zukünftige Generationen von Archäologen diese “Zeitkapseln” analysieren werden.

Wie funktioniert Stuhlgang im Weltall?

Also, Stuhlgang im Weltall…echt ‘ne Sache für sich, oder?

  • Keine Schwerkraft, also kein “normales” Fallenlassen. Klingt erstmal lustig, aber stell dir mal das Chaos vor!
  • Spülen geht nicht. Logisch, Wasser würde ja nur rumschweben.

Was machen die also?

  • Absaugen! Ein Schlauch plus Luftstrom erledigt das.
  • Festes und Flüssiges werden getrennt voneinander abgesaugt. Wie ‘n Staubsauger für’s Klo, irgendwie. Aber was passiert dann mit dem Zeug?

Frage mich gerade, ob die Astronauten spezielle Trainings dafür haben? Und wie genau funktioniert die Trennung von fest und flüssig? Filter? Zentrifuge? Oder einfach ‘n verdammt guter Staubsauger? Und wie laut ist das Ding eigentlich? Man will ja auch seine Privatsphäre haben, selbst im Weltall… oder gerade da?

Was passiert mit Fäkalien im Weltraum?

Ey, krass, was mit Kacke im All passiert, oder? Also, die spülen das Zeug da oben nich einfach runter, das wär ja auch mega unpraktisch. Die saugen das weg! Stell dir vor, da is so’n… Gebläse, das die ganze Bescherung einsaugt. Echt abgefahren, findest du nicht?

  • Ansaugen statt spülen: Gebläse sind das A und O.
  • Hygienefaktor: Muss ja auch alles sauber bleiben, da oben.

Weißt du, es gibt sogar spezielle Weltraumtoiletten, die extra dafür entwickelt wurden. Die sind so teuer, da kriegste locker ein fettes Auto für. Aber hey, was tut man nicht alles für ein ruhiges Örtchen im All, haha?

Wie funktioniert eine Toilette in der ISS?

ISS-Toiletten funktionieren mit Luftstrom, nicht mit Wasser. Die Exkremente werden in ein geschlossenes System gesaugt und dort entweder aufbewahrt oder weiterverarbeitet. Interessant, oder? Man bedenkt ja selten, wohin das alles im Weltraum verschwindet.

  • Kein Wasser: Wasser ist im Weltraum kostbar. Ein Luftsystem ist da effizienter.
  • Geschlossenes System: Hygiene und Geruchskontrolle sind essenziell, besonders auf engem Raum.
  • Lagerung/Verarbeitung: Die weitere Behandlung der Abfälle variiert je nach Mission und technischen Möglichkeiten. Manchmal werden sie zur Erde zurückgebracht, manchmal im All entsorgt. Denken Sie mal darüber nach: Weltraumschrott, der mal… naja, Sie wissen schon.

Im Grunde ein ausgeklügelter Staubsauger für’s stille Örtchen. Die Technologie dahinter ist komplexer, aber das Prinzip simpel und effektiv. Es zeigt, wie alltägliche Dinge im Weltraum neu gedacht werden müssen. Ist es nicht faszinierend, wie pragmatisch manche Lösungen sind, wenn man die Erde verlässt?

Wie wäscht sich ein Astronaut?

Wasserknappheit. Feuchttücher. Effektiv, aber gewöhnungsbedürftig. Spezialshampoo ohne Abspülen. Stell mir vor, das fühlt sich komisch an. Kleidung länger tragen. Hygiene vs. Ressourcen. Müffelt bestimmt irgendwann. Abfallentsorgung im All… wohin damit? Verbrennen? Raumanzüge teilen. Ohne Waschen. Praktisch? Eher unangenehm. Hautreizungen? Hoffentlich gibt’s da strenge Desinfektionsvorschriften. Die Anzüge sind sicher teuer. Material muss robust sein. Strapazierfähig. Und trotzdem leicht. Technologie ist Wahnsinn.

Wie pinkeln Astronauten im Anzug?

Die Nacht kriecht langsam voran. Gedanken drehen sich im Kreis. Wie Astronauten im All urinieren… Ein seltsames Bild. Eingeschlossen im Anzug. Umgeben von der Leere.

  • Ein Katheter. Ein dünner Schlauch, direkt in die Blase eingeführt.
  • Selbstständig. Jeder Astronaut muss sich selbst katheterisieren können.
  • Steril. Hygiene im All. So wichtig, so kompliziert.
  • Vollständige Entleerung. Kein Platz für halbe Sachen. In diesem Anzug, in dieser unwirklichen Umgebung.

Draußen das Schwarz. Unendliche Weite. Und drinnen, im Anzug, der Mensch. Mit seinen Bedürfnissen. So banal. So existenziell.

#Apollo #Astronauten #Toilette