Was tun gegen Fressattacken während der Periode?
Um hormonell bedingten Heißhunger während der Periode entgegenzuwirken, ist eine angepasste Ernährung entscheidend. Besonders in den Tagen vor und während der Menstruation sollte die Zufuhr von magnesiumreichen Lebensmitteln wie Haferflocken, Mandeln und Vollkornprodukten erhöht werden. Gleichzeitig ist es ratsam, den Konsum zuckerhaltiger Getränke zu reduzieren.
Gegen Fressattacken während der Periode: Was tun?
Während der Periode leiden viele Frauen unter hormonell bedingten Heißhungerattacken, die zu unkontrolliertem Essen und Gewichtszunahme führen können. Um diesen Heißhunger zu bekämpfen, ist eine angepasste Ernährung der Schlüssel.
Magnesiumreiche Lebensmittel:
Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Hormonhaushalts und kann Heißhungerattacken reduzieren. Besonders in den Tagen vor und während der Menstruation ist es ratsam, magnesiumreiche Lebensmittel wie Haferflocken, Mandeln, Vollkornprodukte, Bananen und grünes Gemüse in den Speiseplan aufzunehmen.
Zuckerhaltige Getränke vermeiden:
Zuckerhaltige Getränke wie Softdrinks und Säfte können den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen und anschließend zu Heißhunger führen. Daher sollten diese Getränke während der Periode möglichst vermieden werden.
Eiweißreiche Ernährung:
Eiweiß hat einen sättigenden Effekt und kann Heißhungerattacken vorbeugen. Eine eiweißreiche Ernährung, die aus Quellen wie magerem Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchten und Eiern besteht, kann den Hunger effektiv stillen und Fressattacken reduzieren.
Regelmäßige Mahlzeiten:
Regelmäßige Mahlzeiten über den Tag verteilt helfen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und Heißhunger zu vermeiden. Anstelle von großen Mahlzeiten sollten mehrere kleinere Portionen konsumiert werden, um den Körper mit gleichmäßigen Energiestößen zu versorgen.
Ausreichend Schlaf:
Schlafmangel kann zu einer Dysregulation des Hormonhaushalts führen, was Heißhungerattacken begünstigen kann. Daher ist es wichtig, während der Periode auf ausreichend Schlaf zu achten. Ziel sollten etwa 7-9 Stunden pro Nacht sein.
Bewegung:
Regelmäßige Bewegung kann helfen, den Hormonhaushalt zu regulieren und Stress abzubauen, der ebenfalls zu Heißhunger führen kann. Bereits moderate Bewegung wie Spazierengehen oder Radfahren kann dabei helfen, Fressattacken vorzubeugen.
Selbstfürsorge:
Neben Ernährung und Lebensstil ist auch Selbstfürsorge während der Periode von Bedeutung. Stress kann Heißhunger verstärken, daher ist es wichtig, sich Zeit für Entspannung und Aktivitäten zu nehmen, die Freude bereiten. Dazu gehören zum Beispiel Yoga, Meditation oder ein warmes Bad.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine angepasste Ernährung, die reich an Magnesium und Eiweiß ist, sowie Maßnahmen zur Stressreduzierung und Selbstfürsorge helfen können, hormonell bedingten Heißhungerattacken während der Periode entgegenzuwirken.
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