Warum sollte man morgens keinen Kaffee trinken?

Okay, pass auf, ich versuche mal, diesen Artikel über den Morgenkaffee ein bisschen persönlicher zu gestalten. Mal sehen, ob ich das hinkriege!

Warum ich morgens nicht Kaffee trinke… oder besser gesagt, warum ich es versuche!

Also, Kaffee am Morgen, wer liebt es nicht, oder? Ich meine, die meisten von uns, mich eingeschlossen, greifen doch als erstes danach. Aber da hab ich was gelesen, was mich echt zum Nachdenken gebracht hat. Nämlich, dass es vielleicht gar nicht so clever ist, sich direkt nach dem Aufstehen ‘nen Kaffee reinzupfeifen.

Warum? Weil, Achtung, hier kommt das Fachchinesisch, unser Körper morgens schon von Natur aus einen ziemlich hohen Cortisolspiegel hat. Cortisol, das ist dieses Stresshormon, das uns so richtig in Schwung bringt. Blutdruck hoch, Energie kickt, kennst du ja. Und jetzt kommt der Clou: Kaffee, genauer gesagt das Koffein, verstärkt diesen Effekt noch.

Und da frag ich mich dann schon: Brauchen wir das wirklich? Ich mein, ist es nicht ein bisschen so, als würde man Benzin ins Feuer kippen? Anstatt den natürlichen Rhythmus unseres Körpers zu unterstützen, stressen wir ihn vielleicht unnötig. Kontraproduktiv, nennen die Experten das wohl.

Ich hab das mal versucht, zu ändern. Statt direkt Kaffee hab ich mir erstmal einen Tee gemacht. Oder ein Glas Wasser mit Zitrone. Und was soll ich sagen? Es war… komisch. Ich war nicht sofort so wach, wie ich es gewohnt war. Aber nach ‘ner halben Stunde, nachdem der natürliche Cortisol-Peak (wann genau der ist, ist ja auch bei jedem anders, oder?) langsam abebbte, da hat der Kaffee dann richtig geknallt!

Ich weiß, ich bin auch nicht perfekt. Es gibt Tage, da ist das Verlangen nach Kaffee einfach zu groß. Aber ich versuche, es wenigstens im Hinterkopf zu behalten. Vielleicht ist es ja doch besser, dem Körper ein bisschen Zeit zu geben, bevor man ihn mit Koffein aufputscht. Was meint ihr? Habt ihr das auch schon mal ausprobiert? Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen!