Warum bekommt man im Alter Fibrome?

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Ach, diese Fibrome! Ich finde das echt ärgerlich, wie die mit dem Alter einfach so sprießen. Über 30 wirds wohl jeder irgendwann kennen, und je älter man wird, desto wahrscheinlicher. Warum genau? Keine Ahnung! Die Ärzte reden von Veranlagung, aber das ist ja irgendwie kein Trost. Man fühlt sich einfach ausgeliefert, diesem langsamen, unerklärlichen Wachstum. Es ist frustrierend, diese Unsicherheit auszuhalten.

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Die Fibrome-Frage: Warum sprießen die Dinger im Alter? – Ein frustrierter Erfahrungsbericht

Ach, diese Fibrome! Die kleinen, meist harmlosen Hautwucherungen, die einem das Leben, zumindest optisch, etwas vermiesen können. Ich bin über 30, und wie so viele in meinem Alter, kämpfe ich mit diesem Phänomen. Man sieht sie überall: am Hals, unter den Achseln, im Bikinibereich – und sie scheinen einfach aus dem Nichts zu sprießen. Je älter ich werde, desto mehr scheinen es zu werden. Und das ärgert mich! Richtig ärgerlich finde ich es.

Die Ärzte – nun ja, die Ärzte. Man bekommt ein Schulterzucken und die Formel “Veranlagung” serviert. Aber was heißt das schon? Ist das nicht einfach ein eleganter Ausdruck für “Wir wissen es nicht”? Diese Unwissenheit, diese Hilflosigkeit, das Gefühl, diesem langsamen, stetigen Wachstum ausgeliefert zu sein, das ist frustrierend. Man sucht nach Antworten, nach Erklärungen, nach Lösungen – und findet meist nur vage Vermutungen.

Was wir aber wissen, sind einige Faktoren, die das Auftreten von Fibromen begünstigen könnten. Natürlich ist die Genetik ein wichtiger Punkt. Hat man eine familiäre Vorbelastung, ist das Risiko höher. Das ist kein Trost, aber zumindest eine handfeste Erklärung, wenn auch keine, die man ändern kann.

Ein weiterer wichtiger Faktor scheint das Alter zu sein. Hormone spielen hier eine entscheidende Rolle. Studien deuten darauf hin, dass der Östrogenspiegel eine wichtige Rolle beim Wachstum von Fibromen spielen könnte. Der Abfall des Östrogenspiegels in den Wechseljahren könnte sogar zu einem vermehrten Auftreten führen, so meine Beobachtung in meinem Freundeskreis, wo die Fibrome-Debatte häufig Thema ist. (Eine wissenschaftliche Quelle zu dieser Beobachtung fehlt mir leider, wäre aber eine interessante Forschungsfrage!)

Auch Sonnenexposition wird als Risikofaktor genannt. UV-Strahlung schädigt die Haut, und diese Schädigung könnte die Entstehung von Fibromen begünstigen. Also ein weiterer Punkt, auf den man im Alltag achten sollte – und zwar nicht nur der Fibrome wegen!

Ein weiterer Faktor könnte Hautreibung sein. In Bereichen, wo Haut auf Haut reibt, wie z.B. unter den Achseln oder in den Leisten, entwickeln sich Fibrome vermehrt. Das macht Sinn, da die Haut an diesen Stellen sowieso schon stärker beansprucht ist.

Die guten Nachrichten: Fibrome sind in der Regel gutartig. Sie sind nicht krebserregend und verursachen meist keine Schmerzen. Dennoch ist eine regelmäßige Kontrolle durch einen Arzt sinnvoll, um sicherzustellen, dass es sich wirklich um harmlose Fibrome handelt und nicht um etwas anderes. Im Zweifelsfall kann der Arzt eine Gewebeprobe entnehmen (Biopsie).

Und was tun wir jetzt? Leider gibt es keine Wundermittel. Die Entfernung von Fibromen ist möglich, beispielsweise durch chirurgisches Entfernen, Kryotherapie oder Lasertherapie. Aber ehrlich gesagt, fühlt sich das manchmal wie ein Kampf gegen Windmühlen an. Es sprießen ja ständig neue nach! Also bleibt einem nur, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, die Risikofaktoren zu kennen, die Haut regelmäßig zu überprüfen und – wenn man damit klarkommt – mit den Fibromen zu leben. Oder doch nicht? Ich bin noch immer auf der Suche nach einer befriedigenden Antwort und würde mich freuen, wenn jemand hilfreiche Tipps oder Erfahrungen teilen würde. Denn alleine mit dem Ärger ist man doch ziemlich allein gelassen.

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