Sind in destilliertem Wasser Bakterien?

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Destilliertes Wasser: Bakteriell Rein – Aber nicht ewig.

Destillation entfernt nahezu alle Bakterien. Idealzustand: keimfrei. Jedoch: Nach der Destillation besteht Kontaminationsgefahr durch Luft und Behälter. Die Reinheit ist somit nicht dauerhaft gewährleistet und abhängig von der Lagerung und Handhabung. Daher: Nur kurzzeitig keimfrei.

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Destilliertes Wasser: Sind Bakterien enthalten? Analyse

Destilliertes Wasser: Bakterien drin?

Normalerweise nicht. Destillieren killt alles, echt.

Aber… (hier kommt mein “aber”)

Ich hab mal ‘ne Flasche destilliertes Wasser im Keller gefunden. Stand da bestimmt schon ‘n halbes Jahr, wenn nicht länger. Irgendwie kam’s mir komisch vor.

Gerochen hab ich nix, aber ich hab’s trotzdem nicht mehr getrunken. Vertrau’ deinem Bauchgefühl! (Und vielleicht lieber frisches kaufen). Keine Ahnung, ob da Bakterien drin waren… aber sicher ist sicher. Kostet ja nicht die Welt, so’n Kanister. Ich kauf’ mein destilliertes Wasser immer im Baumarkt, so ca. 3€ der 5 Liter Kanister (letzte Mal gekauft am 12.12.2023 in Hamburg). Lieber neu!

Ist destilliertes Wasser keimfrei?

Destilliertes Wasser ist so rein, dass es fast schon unanständig ist. Es ist wie ein asketischer Mönch unter den Wassersorten.

  • Reinheit: Ja, es ist von Natur aus keimfrei. Stellen Sie sich vor, es hat alle seine schmutzigen kleinen Freunde beim Destillationsprozess verloren.
  • Mineralstoffarm: Es ist so leer wie das Portemonnaie eines Studenten am Ende des Monats.
  • Vergleich: Leitungswasser ist eher wie ein belebter Marktplatz, voller Leben und Mineralien, während destilliertes Wasser einem einsamen Zen-Garten ähnelt.

Was ist in destilliertem Wasser drin?

Destilliertes Wasser: Fast nur H₂O. Aber ganz rein ist es nie. Es bleiben minimale Spuren von flüchtigen Stoffen zurück, je nach Quelle des Ausgangswassers. Das ist der Unterschied zu reinem Wasser im Labor, das unter strengsten Bedingungen hergestellt wird.

Denk ich gerade an meinen Wasserkocher? Der ist echt verkalkt. Müsste ich mal entkalken. Das Leitungswasser hier ist ziemlich hart. Das merkt man auch an den Kaffeemaschinen im Büro. Immer dieses Entkalken.

  • Salze: Fast vollständig entfernt.
  • Organische Stoffe: Stark reduziert.
  • Mikroorganismen: So gut wie eliminiert.
  • Spuren flüchtiger Verbindungen: Minimale Restmengen.

Ich sollte mal wieder Wasser trinken. Mein Glas ist leer. Kommt mir vor, als wäre ich ständig durstig. Vielleicht trinke ich zu wenig. Brauche ich mehr Mineralien? Destilliertes Wasser ist da ja nicht so hilfreich. Mineralwasser wäre besser. Aber dann auch wieder die ganzen Plastikflaschen… Umweltschutz… Kreislaufwirtschaft… Ach, das ist so ein Thema.

Destillation ist also Verdampfen und Kondensieren. Chemieunterricht in der Schule… lang her. Aber das Prinzip ist einfach. Man erhitzt Wasser, der Dampf wird aufgefangen und wieder abgekühlt. Die Verunreinigungen bleiben im Rückstand. Logisch eigentlich.

Wie lange bleibt destilliertes Wasser keimfrei?

Destilliertes Wasser, steril abgefüllt, kennt kein Verfallsdatum. Die Frage ist eher, wie lange die Reinheit bewahrt wird.

  • Behälter: Die Verpackung ist der Knackpunkt. Einmal geöffnet, ist es dem Umfeld ausgeliefert.
  • Lagerung: Licht und Wärme sind unerwünschte Gäste. Kühl und dunkel ist die Devise.
  • Haltbarkeit: Ungeöffnet, Jahre. Geöffnet, wenige Tage bis Wochen, abhängig von den Umständen.

Mineralstoffmangel bei ausschließlichem Konsum? Eine akademische Debatte. Die Dosis macht das Gift, wie immer. Existenzielle Fragen der Reinheit. Ob es wirklich steril ist, ist eine andere Frage.

Was ist der Unterschied zwischen destilliertem Wasser und normalem Wasser?

Destilliertes Wasser gegen Leitungswasser? Das ist wie der Unterschied zwischen einem Popstar nach einer Schönheits-OP und einem Kumpel von der Tankstelle.

  • Leitungswasser: Dein ganz normaler Wasserhahn-Held, mit allen möglichen Mineralien, Salzen und manchmal auch ein paar Überraschungen (hoffentlich keine Krokodile!). Schmeckt je nach Region mal mehr, mal weniger lecker.

  • Destilliertes Wasser: Das ist Wasser in Reinform, wie ein Mönch nach 40 Tagen in der Wüste. Alles, was nicht H2O ist, wurde rausgeschmissen. Es schmeckt… nach nichts. Ehrlich gesagt, fast schon ein bisschen traurig.

Das Ganze funktioniert, indem man das Leitungswasser verdampft und den Dampf dann wieder auffängt. Die Mineralien bleiben als hässlicher Rückstand zurück. Voilà, destilliertes Wasser!

Kann man destilliertes Wasser auch trinken?

Kann man destilliertes Wasser saufen? Aber hallo!

  • Keine Panik, kein Zell-Platzen: Die Vorstellung, dass deine Zellen wie überreife Tomaten platzen, wenn du destilliertes Wasser trinkst, ist… sagen wir mal… übertrieben. Osmose ist zwar ‘ne Sache, aber dein Körper ist nicht blöd.

  • Mineralien-Mangel? Ja, destilliertes Wasser ist mineralstofffrei wie ‘ne Wüste. Aber du holst dir deine Mineralien ja auch nicht nur aus dem Wasser, oder knabberst du etwa an Steinen?

  • “Übliche Mengen” sind der Schlüssel: Wenn du dich ausschließlich von destilliertem Wasser ernährst und sonst nix zu dir nimmst, dann prost Mahlzeit. Aber wer macht denn sowas? Trink’s halt nicht literweise, dann passt das schon. Denk dran, auch zu viel vom Besten ist nicht gut!

  • Fazit: Destilliertes Wasser ist kein Zell-Sprenger, aber auch kein Allheilmittel. Trink’s in Maßen und mach dir keine Sorgen. Aber wenn du’s kiloweise saufen willst, frag lieber ‘nen Arzt oder nen Wahrsager.

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