Kann man sich beim Blasen mit Geschlechtskrankheiten anstecken?

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Mund-zu-Mund-Kontakt birgt ein geringes Risiko für Geschlechtskrankheiten. Viren und Bakterien im Speichel sind meist in geringer Konzentration vorhanden. Offene Hautläsionen wie Herpesbläschen, Kondylome oder Syphilome hingegen stellen eine deutlich höhere Ansteckungsgefahr dar. Vorsicht ist daher geboten.

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Kann man sich beim Blasen mit Geschlechtskrankheiten anstecken?

Oralsex birgt ein gewisses Risiko für die Übertragung von Geschlechtskrankheiten. Viren und Bakterien, die sich im Speichel befinden, können von einer Person auf die andere übertragen werden. Die Infektionsgefahr ist jedoch in der Regel gering, da die Konzentration dieser Krankheitserreger im Speichel meist niedrig ist.

Anders verhält es sich jedoch bei offenen Hautläsionen wie Herpesbläschen, Genitalwarzen oder Syphilisgeschwüren. Diese können eine hohe Konzentration an Viren oder Bakterien enthalten und das Infektionsrisiko deutlich erhöhen. Daher ist es wichtig, bei Vorhandensein solcher Läsionen auf Oralsex zu verzichten, um eine mögliche Übertragung von Geschlechtskrankheiten zu vermeiden.

Zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten, die durch Oralsex übertragen werden können, gehören:

  • Herpes simplex (Herpes)
  • Humane Papillomviren (HPV)
  • Syphilis
  • Gonorrhoe (Tripper)
  • Chlamydien

Es ist wichtig zu beachten, dass die Ansteckungsgefahr auch von anderen Faktoren wie der Dauer des Oralverkehrs, der Anzahl der beteiligten Partner und dem Gesundheitszustand der Beteiligten abhängt. Um das Risiko einer STI-Übertragung zu minimieren, empfiehlt es sich, Schutzmaßnahmen wie Kondome oder Mundschutz zu verwenden und offene Hautläsionen zu vermeiden.

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