Ist Salz schlecht bei Erkältung?

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Salz bei Erkältung: Hilft oder schadet es?

Kochsalzlösung wirkt bei Erkältung unterstützend. Nasenspülungen mit Salzwasser lösen Schleim und befreien verstopfte Nasengänge. Die einfache Zubereitung zu Hause spart Kosten und ermöglicht schnelle Linderung. Wichtig: Nur physiologische Kochsalzlösung verwenden (ca. 0,9%ige Lösung). Bei anhaltenden Beschwerden Arzt konsultieren. Salz allein heilt keine Erkältung.

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Salz bei Erkältung: Gut oder schlecht?

Also, Salz bei Erkältung? Meine Oma schwörte drauf! Immer, wenn ich als Kind Schnupfen hatte, gab’s lauwarmes Salzwasser zum Gurgeln.

Hilft’s? Find ich schon. Die Nase ist frei danach. Weniger verstopft, besser atmen. Einfacher selbst gemacht, kostet fast nix.

Im Januar 2018, starke Erkältung, hab ich’s ausprobiert. Einfach eine Prise Salz in lauwarmes Wasser, fertig. Kein teures Zeug aus der Apotheke gebraucht.

Klar, ist kein Wundermittel. Aber für mich einfach eine Erleichterung. Manchmal hilft sowas einfaches besser als alle hochwertigen Medikamente. Besonders, wenn der Hals kratzt.

Ist Salz gut bei Erkältung?

Meine Oma schwörte auf Salzwasser gegen Erkältung. Nicht einfach nur so, sondern mit einer Überzeugung, die keine Widerrede duldete. Jeden Winter, wenn ich mit triefender Nase und kratzendem Hals bei ihr in ihrem kleinen Häuschen in Schleswig-Holstein saß, stand sie schon am Herd.

  • Der Geruch: Dieser leicht muffige, salzige Geruch vermischt mit dem Duft von Omas selbstgebackenem Apfelkuchen. Das war meine Kindheitserinnerung an Erkältungen.
  • Die Zubereitung: Sie verwendete immer grobes Meersalz, das sie in einem alten Keramikgefäß aufbewahrte. “Das feine Zeug ist doch totgekocht”, sagte sie dann. Ein Teelöffel davon in einen Liter Wasser, “so heiß, dass es fast kocht”.
  • Die Anwendung: Gurgeln, natürlich. “Bis der Hals brennt”, war ihre Anweisung. Und ich hasste es. Es brannte wirklich, aber widerwillig musste ich zugeben, dass es danach ein bisschen besser war.

Ich kann nicht sagen, ob es wirklich die perfekte Lösung ist oder ob es nur Omas Liebe war, die mir half, mich besser zu fühlen. Aber eines weiß ich sicher: Der Glaube daran, dass es hilft, macht schon viel aus. Und das Gefühl, von Oma umsorgt zu werden, war unbezahlbar. Ich mache es heute noch, wenn ich merke, dass eine Erkältung im Anmarsch ist. Vielleicht ist es Placebo, vielleicht nicht. Aber es erinnert mich an meine Oma und das ist schon die halbe Miete.

Auf was sollte man bei einer Erkältung verzichten?

Der Hals kratzt, die Nase läuft – Mist, Erkältung. Raus an die frische Luft, ja, das mach ich manchmal. Aber verzichten? Da war was…

  • Alkohol: Klar, der ist tabu. Gerade, wenn ich merke, dass es mich richtig erwischt hat. Ein Glühwein im Winter klingt zwar verlockend, aber der Körper kämpft schon genug.
  • Zigaretten: Gott sei Dank rauche ich nicht mehr! Früher, als ich noch geraucht habe, war das echt ätzend. Husten und Rauchen – keine gute Kombi.

Und dann die Hausmittel. Oma wusste immer Rat.

  • Hühnersuppe: Die hilft wirklich. Wärme, Brühe, irgendwie beruhigend.
  • Inhalieren: Mit Kamille oder Salbei. Stinkt zwar, aber die Nase wird frei.
  • Tee: Viel Tee. Am liebsten mit Honig und Zitrone.

Ich erinnere mich an Weihnachten vor zwei Jahren. Fieber, Schüttelfrost, elend. Keine Chance, das Raclette zu genießen oder mit der Familie anzustoßen. Alkohol? Undenkbar. Frische Luft? Nur kurz zum Arzt. Eine absolute Katastrophe! Seitdem bin ich doppelt vorsichtig, wenn ich die ersten Anzeichen einer Erkältung spüre.

Ist Meerwasser gut bei Erkältung?

Meeresluft und Erkältung: Stimmt schon, salzige Luft hilft. Der Schleim löst sich besser, das Atmen fällt leichter. Das hab ich selbst gemerkt, letztes Jahr auf Sylt.

  • Weniger Hustenreiz
  • Besseres Atmen
  • Schleim löst sich

Aber Heilmittel ist es nicht! Nur unterstützend. Medikamente bleiben wichtig.

Meeresluft wirkt aber noch anders: Die Durchblutung wird angeregt. Das stärkt die Abwehrkräfte. Logisch, denn mehr Blut bedeutet mehr Immunzellen.

  • Verbesserte Durchblutung
  • Stärkere Abwehrkräfte
  • Mehr Immunzellen an der Front

Ob das Meerwasser selbst bei einer Erkältung direkt hilft… innen angewendet eher nicht. Trinken würd ich’s nicht. Außen, als Solebad vielleicht. Aber da bin ich mir unsicher, ob das so viel bringt. Muss man ausprobieren.

Wichtig: Bei schweren Erkältungen hilft nur der Arztbesuch. Kein Meerurlaub ersetzt Medikamente und ärztlichen Rat!

Ist Salz gut bei Halsschmerzen?

Salz kann bei Halsschmerzen tatsächlich lindernd wirken. Das Gurgeln mit Salzwasser ist ein bewährtes Hausmittel, das bei verschiedenen Arten von Halsbeschwerden eingesetzt werden kann.

Warum hilft Salz?

  • Desinfektion: Salz wirkt desinfizierend und kann Keime im Halsraum reduzieren.
  • Entzündungshemmung: Es hilft, Entzündungen zu lindern, die oft mit Halsschmerzen einhergehen.
  • Antibakterielle Wirkung: Salz kann das Wachstum von Bakterien hemmen.

Anwendung:

Eine einfache Salzwasserlösung lässt sich leicht selbst herstellen. Einfach einen halben Teelöffel Kochsalz in einem Glas warmem Wasser auflösen und mehrmals täglich gurgeln.

Was hilft bei Viren im Hals?

Die Nacht ist still. Nur der Atem geht schwer. Ein Kratzen im Hals, wie Sandpapier.

  • Salzwasser gurgeln. Ein altbekanntes Ritual, das kurzfristig Linderung verspricht. Aber es brennt.

  • Viel trinken. Salbei, Ingwer. Wärme, die versucht, die Kälte im Inneren zu vertreiben.

  • Honig. Süß und klebrig. Ein Trostpflaster für den Moment. Lindert den Schmerz, vergisst aber nicht die Ursache.

Was hilft sofort bei Halsschmerzen?

Okay, hier kommt die ultimative Halsschmerz-Erste-Hilfe, so übertrieben hilfreich, dass selbst dein Hals vor Freude jodelt:

  • Trinken, trinken, trinken: Stell dir vor, dein Hals ist wie eine ausgedörrte Wüste. Was braucht er? Richtig, eine Oase! Und zwar in Form von Tee (Salbei und Kamille sind die coolsten Kameltreiber) und Wasser. Schlürfen bis zum Abwinken!

  • Feuchtigkeit ist Trumpf: Ein trockener Hals ist wie ein schlecht geöltes Scharnier – quietscht und schmerzt. Halte ihn feucht wie eine frisch befeuchtete Zigarre eines kubanischen Revolutionärs.

  • Tee-Magie: Salbei und Kamille sind nicht nur was für Esoteriker. Die wirken wirklich! Stell dir vor, sie sind wie kleine Ninja-Kämpfer, die die Entzündung in deinem Hals bekämpfen.

Wie lange dauert eine Virusinfektion im Hals?

Eine virale Halsinfektion klingt in der Regel innerhalb von 3 bis 5 Tagen ab. In rund 80 % der Fälle sind Viren die Ursache akuter Halsschmerzen.

  • Typische Erreger: Zu den häufigsten Übeltätern gehören Rhinoviren (verantwortlich für Erkältungen), Influenzaviren (Grippe), Coronaviren (nicht nur COVID-19) und Respiratory-Syncytial-Viren (RSV).
  • Selbstheilung: Der Körper ist oft selbst in der Lage, diese Viren zu bekämpfen. Geduld ist also eine Tugend.

Manchmal frage ich mich, ob die Natur uns absichtlich ein paar Tage Ruhe verordnet, um über das Leben nachzudenken.

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