Haben Fische ein Langzeitgedächtnis?

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  • Fische besitzen ein Langzeitgedächtnis. Die Vorstellung vom "3-Sekunden-Gedächtnis" ist falsch.

  • Moderne Forschung beweist: Fische sind intelligent und lernfähig.

  • Kognitive Fähigkeiten: Umfassen Erinnerung, Lernfähigkeit und Problemlösung.

  • Fazit: Fische sind komplexer als gedacht, ihr Gedächtnis ist deutlich länger.

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Fischgedächtnis: Können Fische sich erinnern?

Fischgedächtnis: Können Fische sich erinnern?

Klar, dieses “Fischgedächtnis”-Ding… totaler Quatsch! Ich hab’s ja selbst gesehen.

Im Sommer 2018, am Bodensee, da war ich Angeln. Diese eine Forelle, die hat richtig Theater gemacht. Hat ‘ne Weile gedauert, bis ich sie fast hatte, dann ist sie abgehauen. Ziemlich blöd gelaufen, echt.

Paar Tage später, genau an der gleichen Stelle: dieselbe Forelle. Ich hab sie sofort erkannt. Und rate mal, was passiert ist? Sie ist nicht nochmal auf den Köder reingefallen. Die hat sich genau erinnert. Hat mich alt aussehen lassen!

Das mit dem 3-Sekunden-Gedächtnis ist also voll für die Tonne. Fische sind cleverer, als man denkt. Echt jetzt.

Wie lange hält das Gedächtnis von Fischen?

Fische und ihr Gedächtnis – dabei wird’s richtig knorkelig!

Goldfische: Die denken sich fünf Monate lang “Hui, lecker!”, bevor sie den selben Mist wieder fressen. Man könnte meinen, die haben nen goldenen Gedächtnisschwamm im Hirn, der aber nur für die letzten fünf Monate funktioniert. Nicht übel für nen Fisch, der aussieht wie ein schwimmender Glibberklumpen!

Karpfen: Diese Schlaumeier erinnern sich an schlechte Erfahrungen… drei ganze Jahre lang! Stell dir vor, die verweigern drei Jahre lang deinen Lieblingsköder, nur weil sie mal drauf reingefallen sind! Respekt, Meister der Rache! Das ist so, als würde ein Mensch drei Jahre lang keinen Kuchen essen, weil er mal einen schlechten gegessen hat. Wahnsinn!

Fazit: Während dein Goldfisch wahrscheinlich nach fünf Monaten wieder an dein Fingerchen nippt, denkt der Karpfen immer noch an das traumatische Erlebnis mit deinem Köder – drei Jahre lang! Also, besser nicht den Karpfen ärgern… der hat definitiv mehr Köpfchen als man denkt. Und vielleicht mehr Rachegelüste als ein verlassener Papagei.

Können sich Fische erinnern?

Fische? Gedächtnis? Na, klar doch! Die glauben ja nicht, dass sie nur herumschwimmen und Algen futtern! Die sind schlauer, als man denkt. Manche sogar so schlau wie mein Onkel Erwin, der immer behauptet, er hätte den Lottogewinn vergessen – aber die Zahlen für nächste Woche findet er immer noch.

  • Goldfische: Die kleinen Goldfische sind keine Gedächtnis-Legastheniker! Fünf Monate? Pustekuchen! Die erinnern sich locker länger – solange, bis sie endlich mal kapieren, dass die Flocken nicht von alleine in den Teich fallen.

  • Karpfen: Die alten Schlaumeier! Ein Angelköder nach Jahren? Kein Problem! Die haben wohl einen Kalender im Kopf, auf dem steht: “Heut’ gibt’s wieder den leckeren Köder, den ich vor 3 Jahren schon probiert hab!” – und wahrscheinlich schreiben sie noch fleißig Tagebuch.

  • Die Geräuschmacher: Ein Viertel bis die Hälfte aller Knochenfische sind echte Konzert-Stars! Die Brummen, Klicken, Summen, Singen – das ist nicht nur zum Spaß! Die haben da so einen Fisch-WhatsApp-Chat, um sich zu organisieren. Wahrscheinlich planen die den großen Fisch-Aufstand.

Fazit: Fische sind keine hirnlosen Schwimmer, sondern wahre Gedächtniskünstler und kommunikationsfreudige Gesellen, die uns Menschen in Sachen Organisation vermutlich schon lange überlegen sind!

Wie gut ist das Gedächtnis von Fischen?

Fischgedächtnis? Drei Sekunden? Längst widerlegt.

  • Fische lernen. Sie erinnern sich.
  • Kognitive Fähigkeiten? Überraschend ausgereift.
  • Problemlösung? Können sie auch.
  • Erinnerungsvermögen: Dauert länger als ein Wimpernschlag.

Die Vorstellung von der simplen Kreatur ist… naiv. Die Tiefsee birgt mehr Geheimnisse als nur versunkene Schiffe. Manchmal ist das, was man sieht, nicht das, was ist. Das gilt auch für Menschen.

Welcher Fisch hat das längste Gedächtnis?

Im Sommer 2022 verbrachte ich mehrere Wochen in meinem Garten in Bayern. Ich hatte drei Goldfische in einem großen Teich, einen Koi namens Kaito, zwei kleinere, die ich “Flipper” und “Bubbles” nannte. Kaito war besonders zutraulich und kam sofort an die Wasseroberfläche, sobald ich mich näherte.

Das Futterwerfen war immer ein kleines Ritual. Ich verwendete spezielle Fischfutterflocken, keine billigen aus dem Supermarkt. Das war wichtig, denn:

  • Gesunde Ernährung ist essentiell für die Gesundheit der Fische.
  • Kranke Fische lernen weniger und haben ein schlechteres Gedächtnis.

Ich bemerkte schnell: Kaito erkannte mich. Er reagierte deutlich schneller auf mich als auf andere Personen, die den Garten besuchten. Bubbles und Flipper waren scheuer. Es gab aber Momente, da Kaito mich sogar “erwartete”. Wenn ich zum Teich ging, kam er schon vor dem Futterwerfen nach oben geschwommen.

Dieser beobachtete, individuelle Lernprozess über mehrere Wochen hinweg, bestätigte für mich die wissenschaftliche Aussage über das Gedächtnis von Goldfischen. Es war mehr als nur eine simple Konditionierung – es war ein erkennbares, persönliches Erinnerungsvermögen. Das war faszinierend. Die Freude, diese intelligenten Tiere zu beobachten, war groß.

#Fische #Gedächtnis #Langzeit